Hallo
da bin ich wieder mit einem neuen Kapitel. Ich wünsche euch viel Spaß.
LG
Aber es rührte sich nicht.
„ Deacon, Foster" schrie er ein weiteres Mal und dann bewegten sich beide.
Beide standen auf.
„ Seid ihr okay" wollte der Teamleiter wissen.
„ Ja" kam es von beiden. Deacon sah zu seiner Kollegin rüber.
„ Danke. Du hast mir gerade das Leben gerettet" sagte er ehrlich.
„ gerne und immer wieder" lächelte sie.
Die beiden nahmen sich die Täter und brachten sie nach draußen. In dem Moment wo Emma in das Auto stieg, bemerkte sie, dass ihr Rücken schmerzte. Sie war froh, dass sie jetzt für heute Schluss hatten.
Im Hauptquartier angekommen, machten sich gleich alle in die Umkleidekabine, doch Emma blieb noch einige Sekunden draußen. Sie brauchte noch ein wenig frische Luft, dies tat sie nach jedem Einsatz. Nachdem sie dies getan hatte, machte auch sie sich auf den Weg zur Umkleide, wo schon alle fertig waren.„ Lust auf ein Bier später?" fragte Chris. Am liebsten hätte sie abgesagt, doch es wäre gut, sich etwas einzuleben und deshalb sagte sie auch zu.
„ Wo treffen wir uns?" wollte Hondo wissen. Schnell nannte Street ihnen die Adresse von einem Laden, den sie heute mal abchecken wollten.
„ Okay, dann bis später" schon waren alle weg. Emma ließ sich auf der Bank nieder und zog ihr Shirt aus. Da sie leider ihren Rücken nicht sah, konnte sie nur erahnen, wie schlimm die Stelle mittlerweile sein musste und der Sturz heute würde der Heilung nicht helfen. Sie stand auf um die Salbe aus ihrem Spind zu nehmen. Es würde mal wieder schwierig werden, die Salbe aufzutragen. Aber sie musste es tun. So gut es ihr möglich war, versuchte sie die Stelle einzucremen, als die Tür aufflog und Deacon wieder reinkam.
„ oh sorry" entschuldigte er sich sofort, als er sah, dass sie nur im BH da saß. Doch im nächsten Moment sah er den riesigen blauen Fleck und dieser konnte nicht von heute sein.
„ war dein letzter Einsatz in Chicago so heftig gewesen?" fragte er erstaunt, hatte sich aber weggedreht.
„ bitte?"
„ Na der riesige blaue Fleck auf deinem Rücken, der ist doch sicher von einem deiner letzten Einsätze" Deacon war etwas verwundert.
„ Ahso, jaja" antwortete sie schnell, doch ihm fiel auf, dass sie komisch war. Da er sie aber erst kurz kannte, wollte er nicht weiter drauf eingehen, doch als er sah, wie sie sich versuchte von alleine einzucremen, was nicht so zu gelingen schien trat er näher an sie heran.
„ Komm, ich helfe dir" sagte er sanft.
„ Deacon, du musst..." weiter kam sie nicht.
„ Du hast mir heute wahrscheinlich das Leben gerettet, also lass mich jetzt dir helfen" er nahm sich ein wenig von der Salbe und begann sie zu verreiben, doch sofort zuckte sie zusammen und ihr Körper zitterte leicht. Natürlich bemerkte er das sofort, wollte aber nichts sagen. Sie kannten sich erst einen Tag. Doch er hatte sich fest vorgenommen, sie im Auge zu behalten, denn etwas schien passiert zu sein, was sie sehr belastete.
„ Deacon, könnte..." und wieder unterbrach er sie.
„ Klar, das bleibt unter uns" lächelte er sie an, gab ihr die Salbe und verließ den Raum. Kurz bevor er weg war, drehte er sich um.
„ Emma, Willkommen in unserem Team. Und wenn jemals etwas sein sollte, meine Tür ist immer offen, auch wenn es im Moment nicht so aussieht" dann war er weg.
Emma sah zur Tür. Heute an ihrem ersten Tag hatte sie mehr Zuneigung, Freundlichkeit und Teamgefühl bekommen, als die letzten Jahre in Chicago. Vielleicht war hier genau das Richtige für sie und sie würde hier glücklich werden.
Nachdem sie sich angezogen hatte, machte sie sich erst einmal auf den Weg nach draußen, dort traf sie noch auf Street.„ Hey, was machst du denn noch hier" grinste sie ihn an.
„ Ach ich hatte noch was zu erledigen und du?" wollte ihr Kollege wissen.
„ Ich auch. Eigentlich wollte ich mir noch ein Auto kaufen, aber ich bin so schlecht darin. Und es ist auch schon spät"
„ wenn du willst, ich hab Zeit, Ich könnte dir helfen"
„ echt?"
„ ja, los Steig auf." lachte er und schon fuhren die beide los.
Emma hatte lange nicht mehr auf einem Motorrad gesessen, aber es fühlte sich gut an und wie sie es wahrnahm, war er ein guter Fahrer. Kurze Zeit später waren sie schon an einem Autohaus angekommen.
„Hey Street, wie kann ich dir helfen. Willst du doch ein Auto kaufen" begrüßte ein älterer Mann ihn, doch er lachte nur.
„ Nein, nein. Ich bleibe meinem Motorrad treu. Aber meine neue Kollegin sucht einen Wagen für sich. Was könntest du uns denn anbieten?" wollte Street wissen.
„ Am liebsten einen Wagen, den ich gleich mitnehmen könnte" fügte sie noch hinzu.
„ Okay, dann wird die Auswahl kleiner, aber kommen sie mal mit. Ich zeigen ihnen die Auswahl" lächelte der Mann und die beiden folgten ihm.
Er zeigte ihnen 5 Modelle. Und bei 3 Modellen schüttelte Street sofort den Kopf, als Emma ihn ansah.
„ Also bleiben noch 2" lachte Emma und sah zu Street.
„ Ja, oder wir müssen weitersuchen. Aber die anderen waren zu teuer. Der blaue Audi A3 RS ist echt der Hammer. Und der Preis ist auch okay, also wenn du so viel ausgeben willst für ein Auto"
„ Der Wagen gefällt mir auch echt gut" lachte Emma und schnell war die Entscheidung gefallen.
„ Gut, wenn sie uns noch eine Stunde geben, dann mach ich ihnen bis wir schließen fertig" sagte der alte Mann.
„ Ist gut. Wir sind in einer Stunde wieder da"

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Swat: Ein neues Leben
FanfictionEmma und Cortez haben gemeinsam die Polizeischule besucht. Emma war beim SWAT in Ney York und Chicago und kommt jetzt wieder nach Hause. Was wird sie da erwarten, wird sie die Vergangenheit vergessen können und ein neues Leben beginnen. Werden die...