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Hey

Viel Spaß bei dem neuen Kapitel. Ich bin gespannt, was ihr dazu sagen werdet. Ich freue mich über Reviews, Feedback:)

LG

„Hey, alles gut" sie ging näher an ihn heran.
„ Nichts ist gut Emma" er rang um Fassung.
„ Die Kinder haben morgen ihr erstes Schulfest ohne Anni. Ich soll 5 Kuchen mitnehmen, wo ich nicht wie ich das machen soll. Dann wird außer mir niemand zu dem Fest kommen können. Annis Mutter muss morgen zur Kontrolle in die Klinik" gestand er ihr.
„ Du bist da, das ist das Wichtigste für deine Kinder. Und was den Kuchen betrifft, da werden wir gleich loslegen"
„ Wir?" fragend sah er sie an.
„ Ja, wir. Ich habe als ich jünger war, mein Taschengeld und mein Studium finanziert indem ich bei einem Bäcker geholfen habe. Wir schaffen das. Gibt es ein Thema?"
„ Ja, Märchen"
„ Okay, das kriegen wir hin." Sie nahm ihr Handy und wählte eine Nummer.
„ ja, hallo" nahm diese Person ab.
„ Notfall, kannst du für mich schnell in ein Geschäft, was noch offen hat, und einkaufen" fragte sie gleich"
„ Klar, was brauchst du?" fragte Chris
„ Ich schick dir in 5 Minuten eine Liste. Bring mir bitte alles zu Deacon"
„ okay, mach ich"
„ Danke" dann legte sie auf. Schnell lief sie in die Küche und sah, was alles da war, dann schrieb sie Chris eine Liste.
„ was machst du?" fragte er.
„ Na Kuchen backen, los. Für den ersten reicht es noch und wenn wir fertig sind, wird Chris hier sein. Also los an die Arbeit" lächelte sie ihn an.
„ Danke Emma" mehr konnte er in diesem Moment nicht sagen. Sie lächelte ihn nur aufmunternd an.
„ was brauchen wir alles für den ersten Kuchen zu machen" fragte er.
„ Rezept ist auf dem Smartphone" schnell kramt sie es hervor und suchte das Rezept. Sie legte das Handy hin, beide schauten sich die Zutaten an und nahmen sie sich.
Deacon las sich die Vorbereitung durch und legte das Smartphone dann wieder weg.
„ so, was ist ja gar nicht mal so schwer" lächelte er.
Er nahm sich die Schüssel, dann machten sie alles rein, er wollte gerade damit beginnen, zu mixen, als ihm eine Landung Mehl ins Gesicht flog.
Er sah zu Emma rüber, die sie krümmte vor Lachen.
„ na, warte" der Sgt nahm sich eine ganze Hand voll Mehl, schnell hatte er sie gefangen und hielt sie fest umklammert.
„ nein" rief sie laut und lachend, doch da war es schon zu spät.

Er drückte ihr einen Teil ins Gesicht, dabei geriet einiges in ihr Dekolleté. Er hatte sie nun von hinten umarmt, damit sie nicht weglaufen konnte. Sie quietschte nur so vor sich hin. Beide hatten riesen Spaß. Sie wollte sich wehren, wusste aber nicht wie, da kitzelte sie einfach mal drauf los, ohne zu wissen, dass er so kitzelig war.
„ah" er brach in Gelächter aus, und hatte Mühe sie noch festzuhalten, und sie machte einfach weiter, und dann passierte es, er verlor das Gleichgewicht und beide landeten auf dem Boden. Sie fiel voll auf ihn drauf.
Beide sahen sich an und mussten lachen.
„ steht dir, das weiß im Gesicht" lachte Emma und streichelte ihm das Mehl auf der Wange weg.
Er machte mit dem Finger ihre Nase sauber. Ihm entfuhr in diesem Moment ein Kribbeln, was er schon lange nicht mehr hatte und was ihm etwas unangenehm war. Warum zeigte sein Körper jetzt plötzlich solche Reaktionen...
Auch Emma tat diese Berührung gut, doch etwas störte sie, das Mehl in ihrem BH.
Deshalb begann sie sich auch komisch zu bewegen.
„was ist los" versuchte er seinen Gedanken zu entfliehen.
„ ach weiß du, da hat jemand mir Mehl auf meinen Oberkörper geworfen, was jetzt in meinem BH ist, und das ist ein komisches Gefühl" lächelte sie.
Dies war ihm unangenehm.
„ ich glaub ich geh das jetzt mal raus machen" sagte sie plötzlich. Er wusste sofort, was sie damit meinte.
„ okay, ich mixe dann schon mal den Teig. Wenn du ein T-Shirt brauchst oder so, im Bad müsste eins liegen". Es war beiden sehr unangenehm. Schnell machte sich Emma ins Bad. Und wirklich ihr ganzer Pullover war voll und so entschied sie sich, sein T-Shirt anzuziehen. Mit diesem machte sie sich wieder auf den Weg zu Küche, wo Chris mittlerweile eingetroffen war.

„ Hey Chris" sagte sie lächelnd und ging wieder ans Werk. Aber sie war froh, dass sie da war.
„ hey, kann ich euch ein wenig helfen" lächelte diese.
„ Klar, jede Hilfe ist willkommen" grinsten beide. Die 3 machten sich an die Arbeit und lachten viel beim gemeinsamen backen. Als der letzte Kuchen im Ofen war, begann Emma damit den ersten zu dekorieren. Mittlerweile war es kurz vor Mitternacht und Chris verabschiedete sich.

„ Emma, du musst das wirklich nicht tun" sagte er.
„ Doch, ich mache das sehr gerne und das geht jetzt ganz schnell, du wirst sehen" lächelte sie und hatte schon fast den ersten Kuchen fertig dekoriert. Sie hatte aus Fondant einige Äpfel und einen Korb geformt. Dazu noch 7 kleine Zwergen Mützen. Plötzlich hörten beide jemanden weinen und Deacon stand sofort auf, während sich Emma weiter um das Dekorieren kümmerte. Da Deacon und Chris den ganzen Teig gemacht hatten, hatte sie sofort damit begonnen, kleine Figuren und sonstiges zu formen, damit es jetzt schneller gehen würde. Der 2 Kuchen hatte sie mit Schokolade und Lebensmittelfarbe eine Stiefel gezaubert. Aus dem dritten einen Brunnen mit einem Ball und einer Krone. Den vierten hatte sie ein Elsa Figuren aufgestellte, welche Chris ihr besorgt hatte. Und den 5ten, da wollte sie Cars draus machen. Aber die Schokolade musste kurz antrocknen und so legte sie sich 5 Minuten hin. Doch dann schlief sie dabei ein.

Deacon der nach Samuel gesehen hatte kam nach etwa einer ¾ Stunde wieder runter und sah, wie Emma auf der Couch eingeschlafen war. Er sah sie an und überlegte, ob er sie wecken sollte oder nicht. Er entschied sich dagegen. Sie hatte es verdient zu schlafen. Er nahm eine Decke und breitete sie über ihr aus. Dann setzte er sich ans Ende und sah sie einfach nur an. Sie war so ein liebevoller Mensch und er war froh, dass sie in diesem Team war. Und sie brachte irgendwie wieder die Sonne in sein Leben und in das der Kinder. Er verbrachte gerne Zeit mit ihr und sie war ihm verdammt wichtig geworden. Während er sie so beobachtete, bemerkte er, wie müde auch er war. Er entschied sich schlafen zu gehen, denn es würde ein langer Tag werden. Als er sich umdrehte und Emmas Meisterwerke sah, war er total geflasht, sie hatte es wirklich drauf. Im Bett war auch er ziemlich schnell eingeschlafen.

Durch die ersten Sonnenstrahlen wurde Emma auf der Couch geweckt. Etwas erschrocken fuhr sie hoch, doch schnell wusste sie wieder was los war und wieso sie da war. Sie musste wohl eingeschlafen sein. Schnell stand sie auf und machte sich daran, den restlichen Kuchen fertig zu bekommen. Sie war voll in ihrer Arbeit, als plötzlich jemand hinter sie trat.

„ Die sind perfekt" sagte er sanft. Erschrocken drehte sie sich um und sah ihm in die Augen.
„ Danke" hauchte sie, mehr war sie nicht in der Lage. Seine Augen hatte sie in diesem Moment gefesselt. Alles hatte sie gefesselt. Sie konnte sich nicht von seinem Anblick losreißen, aber auch er sah sie immer noch an und es knisterte gewaltig. Die Luft brannte.
„ Gerne" hauchte sie nur leise und dann war da plötzlich dieses Gefühl- Binnen Sekunden war sie ihm noch näher und bevor sie überlegen konnte, hatten sich ihre Lippen getroffen und sie küssten sich. Der Kuss war sehr unsicher, aber trotz allem sanft. Doch als beide merkten, dass keiner abbrach, wurde es mutiger und sicherer. Die gaben sich beide dem Kuss hin, bis sie keine Luft mehr bekamen. Doch in dem Moment als sie sich lösten, würde Emma klar, was sie da gerade getan hatte.
„ Es tut mir leid, ich sollte gehen" sagte sie schnell und bevor Deacon reagieren konnte, war sie schon aus der Tür. Was hatte sie sich bloß dabei gedacht. Er hatte seine Frau verloren. Sie waren Freunde. Emma war sauer auf sich selbst.

Swat: Ein neues LebenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt