Swat: Ein neues Leben

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LG

Die Wochen liefen nur so dahin. Emma fühlte sich mittlerweile im Team pudelwohl, als hätte sie nie ein anderes Team gehabt. Jessica und sie hatten ihre Freundschaft wieder richtig aufbauen können. Jessica hatte sich ihr auch anvertraut, was Hondo betraf. Jessica war so richtig verliebt in ihn, aber es nagte an ihr, dass sie die Beziehung nicht öffentlich machen durften. Aber Hondo wollte auf keinen Fall, dass sie jemand deswegen seinen Job verlieren würde. Die beide liebten ihre Jobs und so versuchten sie es einfach klang und heimlich zu versuchen. Emma hatte ihrer Freundin geraten, die Augen aufzuhalten, vielleicht würde ja eine Stelle frei werden, welche sie schon immer haben wollte und durch die sie auch mit Hondo zusammen sein dürfte. Denn über lange Zeit würde Jessica diese Belastung nicht ertragen.
„ Morgen" stieg Emma auf ihrem Wagen und traf da auf Ten.
„ Morgen" grinste dieser breit.
„ oh, so gute Laune" lachte sie zurück.
„ Ja, ich hatte einen super Abend. Meine Mutter hat endlich Bonnie kennengelernt und die beiden scheinen sich zu mögen"
„ Das ist ja toll. Das freut mich für dich. Ganz schön ernst zwischen euch beiden oder?" nun war sie doch neugierig geworden.
„ Ja, das Gefühl stimmt um mit ihr alt werden zu wollen"
„ oh schön" quietschte Emma. Sie war tief drinnen, sehr romantisch, doch leider wurde die Seite durch die Erlebnisse aus ihrer Vergangenheit weit nach hinten gedrückt. Die beiden unterhielten sich, während sie zur Tür gingen, als sie plötzlich laute Stimmen hörten.
„ Man Ty, was ist dein scheiss Problem" brüllte Chris rum. So kannte man sie überhaupt nicht.
„ Was mein Problem ist? Du bist das Problem. Was verstehst du nicht darunter, dass ich wir eine 3er Beziehung führen. Kyra gehört nicht dir, sie gehört uns beiden"
„ Ach, aber du darfst nur mit ihr schlafen und sie heiraten. Ich muss aber mit euch beiden schlafen und darf Kyra nicht lieben" Chris wurde immer lauter. Ten und Emma blieben stehen um im Notfall eingreifen zu können.
„ Kyra gehört mir, hast du verstanden..." schrie Ty immer lauter. „ wir heiraten morgen, nachdem sie schon 2 mal verschoben wurde, wegen dir. Und das wirst du mir nicht vermasseln" er nahm aus und bevor Ten oder Emma eingreifen konnte, hatte sich Street schützend vor sie gestellt.
„ VERSCHWINDE HIER; SOFORT" brüllte Jim, drehte sich um und nahm Chris in den Arm. Im ersten Moment ließ sie es zu, dann riss sie sich los und lief nach innen.
„ Behalte die beide im Auge Ten" schrie Emma und lief Chris nach. In der Umkleide fand sie diese weinend an ihren Spind gelehnt. Emma legte ihre eine Hand auf die Schulter. Sofort drehte sie sich um und klammerte sich um Emma.
„ Du hattest Recht. Ich werde da nicht glücklich...." Schniefte sie. Emma ließ ihr einfach die Zeit, die sie brauchte und schwieg. Dann traten die anderen ein.
„ Bist du okay?" wollte Street gleich wissen. Chris löste sich von ihrer Kollegin und sah ihren Kollegen an.
„ Danke, dass du immer für mich da bist" sie versuchte zu lächeln. Er kam näher und nahm sie in den Arm.
„ Immer wieder" hauchte er leise in ihr Ohr und gab ihr einen Kuss auf die Wange.
„ bist du frei im Kopf um zu Arbeiten oder willst du dir lieber einen freien Tag nehmen?" Hondo sah sie fragend an. Er brauchte alle konzentriert.
„ Ja, wenn du mir 10Minuten gibst, dann bin ich ok". Er nickte und alle verließen wieder die Umkleide. Sie hatten sich gerade fertig gemacht um eine Training Einheit durchzuführen, als Hiecks reinrannte.

„ Einsatz. Bombendrohung in einem Krankenhaus". Sofort stürmten alle zur Betty.
„ Okay, es sind etwa 200 Patienten in dem Krankenhaus. Cortez schickt uns alles an Streifenwagen, was sie kann, damit wir die Patienten da rauskriegen. Das Bomberkommando ist auch schon unterwegs.
Vor Ort war totales Durcheinander.
„ Street, Chris, ihr räumt die Notaufnahme"
„ Ten, Luca, ihr helft beim ersten Stock"
„ Deacon, Foster, ihr sucht die OPs auf und schaut was ihr machen könnt. Cortez und ich suchen die Direktion und helfen auf dem 2ten Stock. Mumfords Team kommt gleich noch zur Verstärkung. Und los"
Emma und Deacon liefen nach oben.
„ Wir haben noch eine weitere Bombe gefunden, in der Geburtshilfe" schrie eine Krankenschwester.
„ Gut, wo ist die?" wollte Emma wissen.
„ 1 Stock ganz hinten. Ich bin gerade dabei, die, die noch laufen können, raus zu bringen"
„ okay, wir werden ihnen helfen. Wie viele sind da?"
„ Noch etwa 20 Frauen mit ihren Babys und etwa 10 Frauen, die im Geburtsraum liegen."
Sofort liefen die beiden los. „ Hondo, es gibt eine weitere Bombe in der Geburtshilfe" gab er weiter.
In der Geburtshilfe angekommen, herrschte das totale Chaos. Mütter die schrien, Väter die überfordert waren und eine riesen Bombe auf der 7 Minuten standen.

Er sah seine Kollegin an und sie nickte sofort.
„ Okay, hört mal zu. Wir brauchen eure Hilfe, damit wir alle schnell hier raus können. Alle Eltern nehmen ihre Babys jetzt bitte und laufen so schnell es geht, hinter diesen beiden Krankenschwestern nach draußen. Sie gibt ihnen für jedes Baby noch eine Decke. Unter warten Busse, welche sie in ein anderes Krankenhaus bringen. Die Schwestern geben ihnen jetzt auch ihre Krankenakte, bitte bewahren sie Ruhe. Und los" Alle machten wie Emma es ihnen sagte. Dann stürmten sie in die Geburtsräume.
„ Wie sieht es aus?" fragte Emma bei der ersten Patientin.
„ Es wird noch 2 bis 3 Stunden dauern."
„ Gut, nehmen sie den Rollstuhl und dann raus mit ihr. An der Treppe warten Streifenpolizisten, die bringen sie in ein anderes Krankenhaus schnell" dann lief sie ins nächste. So schnell sie konnten, hatte sie bis auf 3 Frauen, die Geburtshilfe geräumt.
„ Wir kriegen sie nicht mehr raus hier" sagte Emma leise.
„ und das Bombenkommando auch lässt auch warten"
„ ich habe eine Idee. Gemeinsam mit den Ärzten und Krankenschwestern müssten wir es schaffen, sie gemeinsam nach hinten zu den Liften zu bringen. Da ist ein Lift, wo 2 Betten reinpassen, der nach oben geht, man könnte den Hubschrauber landen lassen sie wegbringen. Aber wir müssen eine Frau umlagern und das ziemlich schnell"
Die Ärzte sahen sie an.
„ Okay, Miss Smith können wir noch umlagern." Genau 20 Sekunden später liefen Deacon und Emma mit den beiden Betten zum Lift, schoben sie rein und ließen sie nach oben fahren. Und schon gab es einen Knall. Emma und Deacon konnten sich gerade noch rechtzeitig die Treppen runterwerfen.
„ Deacon, Foster, seid ihr okay" hörte man Hondo über Funk.
„ Ja, wir konnten alle rausbringen" hustete er.
„ Hondo, wir haben hier ein Problem in der Notaufnahme. Einer der Täter hat einem Arzt eine Bombe umgehängt und mit 3 Weiteren Geiseln verknüpft" hörten alle Chris über Funk.
„ Okay, alle sofort in die Notaufnahme. Mumford übernehmen sie die Evakuierung."

Sofort liefen alle zur Notaufnahme, wo Street und Chris in der Halle auf die Kollegen warteten.
„ Wir könnte ¾ der Patienten rausbringen, als plötzlich der Arzt so aus dem Zimmer kam" erklärte Street.
„ gut. Dann muss der Täter noch in der Notaufnahme sein"
„ ich frage nach Überwachungsbänder"
„ Wann kommt endlich das Bombenkommando"
„ Ist schon da"
„ na dann los" während diese versuchten die Geiseln und die Bombe zu entschärfen, sah sich die Truppe, die Überwachungsvideos an. Er hat sich im 4ten Zimmer verschanzt" informierte Cortez ihre SWAT-Gruppe.
„ Okay, los". Wie trainiert liefen sie hintereinander in die Notaufnahme und sicherten die Zimmer. Bei Untersuchungszimmer 4 blieben sie stehen.
„ Ten, zeig uns ein Bild" forderte Deacon. Dieser schob die kleine Kamera durch die Tür. Der Täter hatte ich unter dem Schreibtisch versteckt.
„ok, Tränengas Chris. Auf 3"
„ 1, 2,3. Ten öffnete die Tür. Chris schmiss es rein und sie stürmten das Zimmer.
„ Code 4. Täter gefasst" gab Hondo über Funk zurück. Der Täter lachte nur.
„ Das war erst der Anfang" dann wurde er abgeführt.
Mit einem Kopfschütteln ging die Truppe wieder zu ihrer Black Betty, als sie einen weiteren Knall hörten, doch dieser kam nicht aus dem Krankenhaus.

Sofort stiegen alle in das Fahrzeug und Luca lenkte Betty in die Richtung der Explosion. Vor einer großen Bibliothek blieben sie stehen.
„ ach du scheiße" fluchte Street und schon stiegen sie aus.
„ Okay, bringt die Leute raus und sucht nach Bomben." Gerade als sie reinlaufen wollten, hörten sie über die Lautsprecher.
„ Heute werden alle Sterben. Alle die immer sagten, wir wären dumme Idioten" dann kam ein Lachen und schon knallte es wieder.