Hallo
ich war heute sehr kreativ:)
Viel Spaß
lG
„ ich... der Typ..." mehr brachte sie nicht raus. Die Tränen liefen nur so runter. Deacon verstand nicht wirklich was passiert war.
„ Ich nehme dich jetzt in den Arm" sagte er sanft, dann setzte er sich zu ihr auf die Treppe und nahm sie ganz vorsichtig in den Arm. Und zur Überraschung beider, zog sie sich nicht zurück, sondern klammerte sich an ihn wie ein Anker. So als wäre es sein Rettungsanker.
„ hey, alles gut. Du bist in Sicherheit" hauchte er leise und strich ihr über den Rücken. Nach etwa 10 Minuten hatte sie sich so weit beruhigt, dass er sie fragen konnte was passiert war.
„ Was ist passiert?" fragte er.
„ Ich war am Strand. Da legte sich ein Typ neben mich hin. Wir haben uns nett unterhalten. Ich war so stolz auf mich. Dass ich es geschafft hatte, einfach nur mit einem fremden Mann zu reden" mittlerweile kamen die Tränen wieder.
„ Am Auto hat er mich dann dagegen gedrückt und wollte..." dann brach sie ab.
„ich habe ihn K.O geschlagen und bin weg" hauchte sie noch leise.
„ Gut. Das war richtig und ein Weg in die richtige Richtung. Du hast dich gewehrt und bist nicht wieder in Starre gefallen" versuchte er sie zu ermutigen, konnte sich aber vorstellen, dass dies ein sehr krasser Moment für sie gewesen sein muss.
„ Ich habe Angst" gab sie dann leise zu und weinte dann wieder.
„ shhhht. Ich bin da" versuchte er sie wieder zu beruhigen, bemerkte dann, wie sie fror.
„ komm, wir gehen rein" er half ihr auf und brachte sie rein auf die Couch. Dort setzte sie sich ab und legte eine Decke über sie.
„ Papa, Papa" hörte er eines der Kinder weinen.
„ Ich bin gleich wieder da" sagte er schnell zu Emma und lief nach oben. Samuel hatte einen Albtraum gehabt. Als Deacon wieder nach unten gekommen war, war Emma auf der Couch eingeschlafen. Er deckte sie noch richtig zu und ging dann auch schlafen.Mitten in der Nacht hörte er plötzlich Schreie von unten. Sofort sprintete er nach unten.
„ hey, Emma, wach auf, ich bin es Deacon. Es ist alles gut" versuchte es. Aber sie schlug nur wild um sich. Er wusste nicht, was er machen sollte. Eine falsche Berührung und sie würde vielleicht total ausflippen, doch dann wachte sie von selbst auf und war komplett neben der Spur.
„ Shhhh" versuchte er es wieder. Doch es half nichts. Auch noch nach einer halben Stunde nicht. Er wusste, dass sie beiden dringend Schlaf brauchten für den Dienst.
„ Emma, ich nehme dich jetzt mit nach oben" erklärte er seine nächsten Schritte.
Oben legte er sie ins Bett und deckte sie zu, dann stieg auch er wieder ins Bett. Es war ein mulmiges Gefühl, hier eine andere Frau liegen zu haben. Aber es war ja nicht um mit ihr zu schlafen, sondern nur um ihr zu helfen, ihre schlimmsten Ängste zu bewältigen und wieder runterzukommen.
Emma lag da und zitterte am ganzen Körper. Sie hatte Angst. Und dann dachte sie an Wendys Worte, Sie brauchte eine starke Schulter und dass sie sich diese nehmen kann, wenn sie sich dafür stark genug fühle.
Sie drehte sich zu Deacon um.
„ Darf ich?" hauchte sie so leise, dass er es fast nicht verstand. Er überlegte einen Moment und nickte dann. Er wollte ihr ja nur helfen und sonst nichts. In diesem Moment wurde auch Emma klar, wie die Situation war.
„ oh nein. Es tut mir leid. Anni, das Bett" sie wollte wieder aufstehen und gehen. Doch er zog sie wieder zurück.
„ Alles gut Emma. Ich habe dir versprochen für dich da zu sein und das werde ich auch tun" dann zog er sie in seine Arme. Anfangs zitterte ihr ganzer Körper und sie war sehr unruhig. Aber nach kurzer Zeit war es besser und die beiden schliefen ein.Am nächsten Morgen war Emma früh wach. Nachdem was passiert war, konnte sie einfach nicht mehr schlafen und immerhin hatte er dafür gesorgt, dass sie wenigstens ein paar Stunden Schlaf bekommen hatte. Und dafür war sie ihm sehr dankbar. Leise schlich sie sich aus dem Zimmer und auch aus dem Haus. Die Kinder würden nicht verstehen, was sie am Morgen in dem Haus gemacht hätte und deshalb war das einfach besser. Schnell fuhr sie nach Hause um sich zu duschen, anzuziehen und dann zum Quartier zu fahren.
Gerade als sie unten bei ihrem Wagen ankam, bemerkte sie, dass dieser Wagen von gestern wieder da stand. Jetzt hatte sie genug. Sie schlich sich von hinten an den Wagen und klopfte am Fenster. Er zuckte erschrocken zusammen
„ so, wenn ich diesen Wagen noch einmal in der Nähe der Wohnung oder Chris sehe, dann werde ich etwas unternehmen, habt ihr mich verstanden." Sagte sie streng und ging wieder. Sie stieg in ihren Wagen und fuhr zum Quartier.
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Swat: Ein neues Leben
FanficEmma und Cortez haben gemeinsam die Polizeischule besucht. Emma war beim SWAT in Ney York und Chicago und kommt jetzt wieder nach Hause. Was wird sie da erwarten, wird sie die Vergangenheit vergessen können und ein neues Leben beginnen. Werden die...