Kapitel 16

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Hinten in der Ecke, raschelte es kurz und Eddie kam aus seinem Versteck raus. Mit einem erleichternden Blick sah er mich an, kam auf mich zu und nahm mir die Taschen ab, bevor er mich wieder in eine feste Umarmung zog. ,,Du glaubst gar nicht, wie froh ich bin, dass du gekommen bist.", raunte er mir zufrieden ins Ohr. ,,Ich kann dich doch nicht alleine lassen.", scherzte ich um meine Überforderung zu überspielen. ,,Du hast doch bestimmt Hunger?", fragte ich, als wir uns lösten und er nickte hastig. ,,In der Tüte hab ich ein paar Sachen...", sagte ich ,drauf zeigend, als er sich schnell dran bediente. Während er darin kramte, setzte ich mich auf eine Matratze auf dem Boden. ,,Ich wusste auf dich ist verlass!", Lachte er und hielt die Honey Comb's und das Bier in der Hand hoch, bevor er sich neben mich setzte.

 ,,Ich wusste auf dich ist verlass!", Lachte er und hielt die Honey Comb's und das Bier in der Hand hoch, bevor er sich neben mich setzte

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,,Tut mir leid wegen letzte mal...", fing er plötzlich an- ,,Ich glaube, dich da mit Tom zu sehen, na ja... Gefiel mir nicht so und- Und als ich deinen Blick sah- als du mich und Chrissy gesehen hast, hab ich das wohl etwas... Als Rache genutzt?" Traurig sah er mich an und ich wusste nicht so ganz was ich sagen sollte, überlegte also noch kurz. ,,Er hatte mich einfach zufällig beim Feierabend machen gesehen und auf dem Weg quatschten wir noch wegen UNSEREM Musik Projekt! Wieso denkst du direkt, ich hätte jede Nacht jemand neues?!", sagte ich etwas wütend. ,,Das könnte ich dich auch fragen!", verteidigte er sich mit einem leichten Lachen, doch ich wurde ruhig. ,,Das Ding ist halt... Es war nicht das erste mal,... dass ich dich und Chrissy bei dir sah...", erklärte ich leise. Auch er wurde ruhig und antwortete ernst: ,,Ich schwöre dir, (Y/N)... Da lief nie was! Die einzige, die ich schon so lange wollte-...", er pausierte und sah kurz unsicher zu Boden, bevor sich sein Blick wieder zu mir richtete und er fort fuhr: ,,-Das bist du." Ich wurde etwas rot und lächelte, als er seinen Arm und mich legte. Wir redeten noch etwas, aneinander gekuschelt ,unter der Decke, auf der alten Matratze. Ich hab seinen Duft so vermisst und wie er meinen Rücken kraulte. Ich hatte ihn und seine Nähe so vermisst! 

Während wir uns unterhielten, kam plötzlich ein lautes, rauschendes Geräusch aus dem Walki-Talki: ,, Eddie?! (Y/N)?! Was habt ihr euch bloß gedacht?!", schrie Dustin plötzlich da durch. Er wird Steve bestimmt ausgefragt haben.  Eddie nahm es in die Hand und antwortete: ,,Du weißt doch, wie Bonnie und Clyde..."- ,,Ihr seid doch verrückt! Eddie wenn man dich findet-", fing Dustin wieder an, doch Eddie unterbrach ihn lachend: ,,Wird man nicht! Außerdem bin ich schon ein großer Junge, der selbst Entscheidungen treffen kann. Ich geh jetzt schlafen ,Henderson." Er lag das Ding weg und stand auf. ,,Rauchen wir noch eine?", fragte er gähnend, während er sich streckte. Ich ging nickend auf ihn zu und nahm mir eine Zigarette. ,,Wie Bonnie und Clyde, also?", fragte ich und er grinste mich an, wobei er den Rauch aus pustete und schelmisch nickte. ,,Aber, wir werden ein Happy End haben.", fügte er noch zu, schnipste seine Zigarette zu meiner und küsste mich feste. 

Der Kuss wurde immer intensiver und ich spürte sein Verlangen, was ich nur erwidern konnte, so sehr es mir fehlte  ihn bei mir zu haben. Er drückte mich gegen die Wand und hob mich nach einigen Sekunden hoch. Ich schlang meine Beine um ihn und ,während der Kuss immer intensiver wurde, lief er zur Matratze, wo er sich langsam mit mir runter ließ. Ich zog Eddie sein Oberteil aus und machte mich an seinen Gürtel , von der Hose. Er küsste meinen Hals und biss etwas fester rein. Als er mir mein Pulli über den Kopf zog, sah ich kurz in seine Augen die mich voller Lust an glänzten bevor er mich weiter küsste. Kurz danach waren wir beide nackt.  Er leckte über meine Nippel, küsste meine Brust und biss auch dort leicht rein, während seine Hand meine Hüfte runter, zwischen meine Beine, glitt. Als seine Finger durch mich fuhren, merkte ich erstmal wie feucht ich bin. ,,Da hat mich wohl jemand vermisst?", raunte er verführerisch, während er mir in die Augen sah und ich nur ein leises ,,Ja...", raus bekam. 

Langsam drang er mit seinen Finger in mich und ich musste aufstöhnen, während er mich dreckig grinsend beobachtete. Er fing an seine Finger in mir rhythmisch zu bewegen. Kurz danach zog er sie wieder raus, ließ seine großen Hände langsam über meinen Oberkörper gleiten, hoch zu meinen Handgelenken und hielt diese dann, mit festen Griff, über meinen Kopf fest. Ich spürte wie er langsam seinen "Freund" in mich einführte, was mir ein warmes Gefühl im Unterleib bereitete. Eddie wurde immer schneller mit seinen Stößen und wir stöhnten beide laut. Plötzlich wurde er langsamer und kam mit seinem Kopf direkt an meinen, Stirn an Stirn, blickte er mir direkt in die Augen. Ich konnte das Feuer in seinen Augen sehen, als er sexy, aber bestimmt,  raunte: ,,Du bist Mein, Darling!" Er brachte mich mit diesen Worten um den Verstand und wurde wieder schneller mit seinen Bewegungen, als er mir ,immer noch in die Augen schauend, mit rauer Stimme befahl: ,,Sag es.". Vor lauter Stöhnen bekam ich nur kaum hörbare Worte raus. Seine Stöße und Griff um meine Handgelenke wurden deutlich fester, kam mit seinem Gesicht näher an meins und er wiederholte sich: ,,Sag es, Darling!"- ,,Ich bin dein!", kam es mit ganzer Kraft aus mir heraus und ich sah kurz wie er zufrieden lächelte. Während er mit seinen Gesicht zurück zu meinem Hals ging, hauchte er noch: ,,Gutes Mädchen.", bevor er mir spürbar einen Knutschfleck verpasste. Während er immer noch meinen Hals küsste, spürte ich nach einiger Zeit einen starken Orgasmus kommen. Er ließ meine Hände los um sich mit seinen Händen neben meinem Kopf ab zu stützen und wurde immer schneller. Der Orgasmus überkam mich und Eddies Stöhnen nach zu urteilen, war es bei ihm kurz danach auch so weit. Seine Stöße wurden immer langsamer bis er ihn schließlich raus zog und außer Atem, immer noch über mir gelehnt, seine Spannung los ließ. Er lag halb auf mir und küsste mich noch einmal intensiv, bevor er sich neben mich rollte. 

Wir kuschelten etwas unter Decke, bis ich anfing etwas zu frieren. Also stand ich auf und zog den Pulli von vorhin, einen Slip und eine Leggings an. Eddie zog nur seine Boxershorts an und wir setzten uns auf den Boden, um noch eine zu Rauchen. ,,Sollen wir uns gleich hinlegen?", fragte er bevor er an seiner Kippe zog. Ich nickte und trank einen Schluck Wasser. Auf einmal legte Eddie seine Hand um meine Wange und hauchte: ,,Ich weiß, es ist nicht lange her gewesen, aber... Ich hab dich so vermisst." Ich küsste seine Hand und hielt diese mit meiner fest, bevor ich antwortete: ,,Ich dich auch, Eddie."

Wir machten es uns auf der relativ kleinen Matratze bequem und quatschten noch etwas. Eddie strich langsam über meinen Rücken und ich lauschte seinem Herzschlag, als uns ein Geräusch von draußen plötzlich hoch schrecken ließ. Es war ein Auto was rasant angefahren kam! Eddie sprang schnell auf und rannte zum Walki-Talki: ,,Henderson?! Dustin?! Scheiße, Dustin?! irgend jemand?!", versuchte er jemanden zu erreichen, bekam aber leider keine Antwort. Ich packte schnell unsere rum fliegenden Sachen ein und warf Eddie seine Hose und Oberteil zu, was er schnell anzog. Plötzlich sahen wir an den Fenstern, draußen Taschenlampen. ,,Es scheint zumindest jemand hier gewesen zu sein, sucht also alles ab ,Jungs!", rief jemand draußen und ich erkannte sofort Jasons Stimme, fuck!! Während sie versuchten die vordere Tür zu öffnen liefen Eddie und ich schnell mit unseren Sachen, aus der Hintertür raus. Möglichst leise rannten wir ein Stück in die Bäume rein, bevor wir beobachteten was da vor sich geht. ,,Eddie lauf!", befahl ich, aber er schüttelte den Kopf: ,,Das kannst du vergessen, dass ich dich hier zurück lasse!". Ich erkannte Lucas im Mondlicht und wusste ich könnte mit ihm reden um die Jungs los zu werden, aber Eddie ließ nicht locker. Er griff nach meiner Hand und wir liefen schnell weiter, bis wir die Jungs nicht mehr hörten. Mein Herz pochte wie verrückt. ,,Da können wir nicht mehr hin zurück.", stellte ich fest und Eddie kreuzte die Arme über seinen Kopf. ,,Fuck ,man! Und jetzt?!" - ,,Komm mit zu mir, versteck dich da." schlug ich vor, da mir keine bessere Idee kam. Er überlegte ,aber nickte dann und wir liefen los zu mir.

Bei mir angekommen, schloss ich so leise wie möglich die Tür auf und checkte kurz das auch bloß keiner mehr wach war und gab Eddie ein Handzeichen, dass er mir folgen sollte. In meinem Zimmer machte ich die Tür ohne Geräusche zu und atmete erstmal tief durch. Man ,das war gerade zu krass. Ich zog die Vorhänge zu ,bevor Eddie sich seine Klamotten, bis auf Unterhose, aus zog und ich nur ein großes Shirt und Slip an zog. Erschöpft legten wir uns in mein Bett und er flüsterte noch leise: ,,Ich sag doch; wie Bonnie und Clyde."

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