Kapitel 18

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Eddie's Sicht:

Ich und die anderen standen gerade auf, da Nancy und Robin sich direkt auf den Weg machen wollten und ich sie zur Tür begleiten wollte. Außerdem, wo blieb (Y/N) so lange? Plötzlich hörte ich, wie Glasflaschen zu Boden fielen  im Flur, und rannte sofort hin. Hoffentlich hat sich (Y/N) nicht verletzt! Bei ihr angekommen, stand sie mit dem Rücken zu mir und der ganze Boden war voller Scherben. ,,Sweetheart, was machst du für Sachen?", witzelte ich noch, bekam aber keiner leih Reaktion, komisch. ,,(Y/N)?", versuchte ich es nochmal, ohne Erfolg. Fuck, was hat sie denn? Ich lief vor ihr und, nein... Diesen Anblick kenne ich! ,,Fuck...Leute! LEUTE HILFE! (Y/N) Bleib bei mir!! Hallo! Wach auf, (Y/N)!", schrie ich ,als die anderen erschrocken angerannt kamen. Wir versuchten sie alle aus dieser Trance zu bekommen, als (Y/N) plötzlich vom Boden ab hob. ,,Nein, nein, nein, nein (Y/N), verdammt! Wach auf! Bleib bei mir!", schrie ich verzweifelt weiter und versuchte sie fest zu halten, was nicht klappte. So eine Panik und Angst (Y/N) müsse das gleiche erleiden wie Chrissy... Dieser Gedanke schmerzte schon fast in der Brust! Die Lichter fingen an zu flackern und unsere Rufe wurden immer verzweifelter. Plötzlich fiel (Y/N) und ich versuchte sie zu fangen, fiel aber mit ihr in den Armen zu Boden. 

Nancy kam direkt zu uns runter und ich versuchte weiter sie  wach zu bekommen. Plötzlich flackerten ihre Augenlieder ein paar mal, bevor sie mich mit undeutlichen Blick ansah. Wie froh ich bin ,dass sie noch bei mir ist, kann ich gar nicht in Worte fassen. ,,Fuck, (Y/N)...", murmelte ich und ließ meinen Kopf auf ihre Brust fallen. ,,Schon okay, er hat mich nicht bekommen.", flüsterte sie erschöpft und ich sah sie an. Ihre Hand strich mir eine Träne weg, welche runter gekullert sein muss. Sie beruhigte auch Nancy und die anderen kurz, aber ich starrte sie einfach an. Der Gedanke, dass ich sie gerade fast verloren habe und die Erleichterung, dass es nicht passierte, lösten so ein Gefühlschaos in mir aus, verdammt. Ich legte einen Arm um ihren Rücken und den anderen unter ihre Knie, bevor ich sie zur Couch trug. ,,Okay, Robin, Nancy ihr macht  euch auf den Weg, heraus zu finden was wir gegen diesen Vecna-Arsch machen können! Ich bleib bei (Y/N)!", befahl ich schon fast, nochmal stehe ich sowas nicht durch. Sie machten sich auf den Weg und ich wand mich wieder zu (Y/N). 

,,Ist wirklich alles okay? Brauchst du was?", fragte ich besorgt, aber sie nickte nur und antwortete: ,,Ich brauch nur dich, bei mir.". Kurz danach machte ich ihr noch ein Sandwich und trug sie hoch in ihr Bett, auch wenn sie meinte es wäre nicht nötig. Ich half ihr noch was bequemes an zu ziehen, bevor ich mich zu ihr setzte und im Arm nahm. (Y/N) klammerte sich schon fast an mich, aber sie dachte wahrscheinlich das selbe von mir. Ich ließ den Moment vorhin noch einmal revue passieren und kam immer noch nicht drauf klar. Mein Herzschlag wurde wieder so schnell, wie vorhin und ich versuchte nicht aus zu flippen. Kurz danach wurde ihr Griff leichter und als ich runter sah, sah ich dass sie eingeschlafen war. 

Ein paar Minuten lang, beobachtete ich (Y/N) einfach. Ihre weichen Lippen, die Haarsträhne die ihr ständig ins Gesicht fällt, ihre rosigen Wangen, ihre Stupsnase - einfach ihr schönes Gesicht. Ich blieb einfach die ganze Zeit neben ihr liegen, während ich nach dachte und ihren Rücken kraulte. Hoffentlich kommen die anderen schnell wieder. 

Als es draußen schon dämmerte, hörte ich wie Nancy nachhause kam. Zum Glück rief sie beim rein kommen schon, dass sie es ist, sonst wäre ich wahrscheinlich aus Reflex wieder unters Bett gesprungen. ,,Also, er sagte etwas von Musik!", brabbelte Nancy drauf los, als die beiden ins Zimmer stürmten, aber ich hielt meinen Finger vor dem Mund, um zu symbolisieren leise zu sein und deutete auf (Y/N). ,,Oh... Also auf jeden Fall...", fing sie, diesmal aber deutlich ruhiger, wieder an und erzählte was sie raus fanden. ,,Also Musik? Vielleicht das Lieblingslied von einem?", murmelte (Y/N) plötzlich und setzte sich verschlafen auf. Sie sieht so süß aus, während sie sich die Augen reibt. ,,Na ja... Mir ist zumindest aufgefallen, dass Vecna keine Positiven Erinnerungen mag.", erklärte (Y/N) weiter und es schien bei Nancy "klick" zu machen. ,,Das... Das könnte es sein!", hängte Robin noch dran. Wir redeten noch etwas und stellten viele Theorien auf. Schließlich ging Robin aber nachhause und Nancy in ihr Zimmer. ,,Denk dran, Munson, meine Eltern dürfen dich nicht sehen!", erinnerte sie mich noch beim raus gehen.

 ,,Weißt du, er hatte mich fast, na ja... gehabt.", fing (Y/N) plötzlich an zu erzählen - ,,In der letzten Sekunde, als ich dachte das wars! Jetzt ist alles vorbei! Da... Da erinnerte ich mich an die letzten Tage, mit- mit dir.". Ihre Stimme wurde immer leiser und sie sah mich einen Moment an, bevor sie weiter sprach: ,,Als mir die Bilder durch den Kopf gingen, war es für einen Moment ganz still und... Und als ich die Augen öffnete, war ich wieder in dem kleinen Zimmer, von deiner Geburtstagsparty." - ,,Deine vermeintlich letzten Gedanken, waren also wie wir Besoffen rum gemacht haben?", fragte ich etwas überrascht, aber grinsend und sie nickte. ,,Ja, auch... Und kurz danach war ich zurück bei euch.", beendete sie das erzählte und schien sehr aufgewühlt, aber auch etwas verängstigt zu sein. 

,,Hey (Y/N), sieh mich an.", bat ich sie, bevor sie sich aufrecht setzte und zu mir drehte. Ich legte meine Hände auf ihr Schultern und sah ihr tief in die Augen. ,,So lange ich hier bin, wird dich dieser Wichser Vecna nicht bekommen! Okay?! Ich pass auf dich auf!", versuchte ich sie auf zu muntern und nahm (Y/N) fest in den Arm. Natürlich hatte ich selber extrem Angst sie verlieren zu können, aber ich musste jetzt auch für sie stark sein. In meinen Armen fing sie plötzlich an zu schluchzen: ,,Eddie... Ich hatte so eine Angst, ich- ich würde dich nie wieder sehen.". Wie sie diesen Satz sagte, zerriss mir fast das Herz, ließ es im gleichen Moment aber auch höher schlagen. Als wir uns nach einiger Zeit ,langsam lösten, lächelte ich sie kurz an und küsste sie daraufhin. (Y/N) schmeckt so gut, etwas nach Zigaretten, aber so süß, bestimmt von ihrem Zeug was sie sich immer auf die Lippen schmiert. Keine Ahnung was dieses glänzende Zeug ist, aber ich will immer am liebsten direkt ihre Lippen ab lecken wenn sie es drauf macht! (Y/N) legte kurz danach wieder ihren Kopf auf meine Brust und schlief ein. Ich war noch zu aufgewühlt ,um zu schlafen und ging an ihr Fenster um eine zu rauchen. 

Während ich raus sah, kam auf einmal ein Rauschen aus dem Walki-Talki, was ich schnell versuchte wieder leise zu bekommen, als ich Dustin hörte: ,,Eddie! (Y/N)? Einer da?" - ,Jahaa, leise, Henderson! (Y/N) schläft!", meckerte ich ihn an und er fragte ob ich ihm die Tür auf machen kann, wo er wohl schon vor stand. ,,Was machst du hier?", fragte ich ihn, während ich die Tür öffnete und er rein kam. ,,Na ja, hauptsächlich wollte ich nochmal nach (Y/N) sehen und wissen was Nancy heraus gefunden hat.", antwortete er und lief hoch zu Nancys Zimmer. Ich ging zurück zu (Y/N), ich will sie im Moment einfach nicht alleine lassen, falls was passiert. Ich wartete etwas und rauchte in der Zeit noch zwei Kippen, bis es an der Tür klopfte. ,,Jemand nackt, oder kann ich rein kommen?", fragte Dustin während er schon lachend die Tür öffnete und ich musste auch lachen. Kurz klärte er mich noch weiter auf, was seine Theorien an ging, aber ich kam nicht ganz hinterher. Das ist mir einfach zu viel heute und mein Kopf platzte fast vor Gedanken. Dieses machtlose Gefühl ,wie bei Chrissy, zerriss mich fast.

,,Seid ihr jetzt eigentlich offiziell ein Paar?", fragte Dustin plötzlich während wir (Y/N) beobachteten

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,,Seid ihr jetzt eigentlich offiziell ein Paar?", fragte Dustin plötzlich während wir (Y/N) beobachteten. Auf einmal bewegte sie sich, was mich direkt hoch schrecken ließ, schlief aber normal weiter. Ich seufze erleichtert ,bevor ich antwortete: ,,Ich- Ich glaube noch nicht, leider... Aber wenn dieser ganze Scheiß zu Ende ist, Henderson, dann werde ich sie zu einem ganz offiziellen Date aus führen!". Bei dem Gedanke ,konnte ich mir mein Grinsen nicht verkneifen, als er plötzlich lachte: ,,So voller Gefühl, kenn ich dich gar nicht, Eddie!". Ich sah ihn ernst an und boxte auf seine Schulter, woraufhin nur ein kleines "Au", von ihm kam. Kurz danach ging Dustin nachhause und ich zog mir schnell meine Klamotten aus, bevor ich mich zu (Y/N) legte. ,,Bald Darling... Bald kann jeder  sehen wie ich dich hoffentlich zur glücklichsten Frau, der Welt mache...", nuschelte ich verträumt vor mir hin und glitt mit meinen Fingern durch ihre Haare, auf die ich kurz danach einen Kuss setzte ,,Ich liebe dich, (Y/N) ...", flüsterte ich noch und kraulte ihren Rücken weiter, bis ich schließlich selbst einschlief. 

Oh, Darling!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt