Kapitel 21

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,,Also, so hatte ich mir meine Ferien nicht vorgestellt...", murmelte ich, während ich mich erschöpft auf den Stuhl fallen ließ. ,,(Y/N), wir können nicht hier bleiben! Die Polizei ist noch immer hier!", wirbelte Dustin mich hektisch auf und ich sprang auf. ,,Sie dürfen nur Eddie nicht sehen!", sagte ich und lief schnell zur hinter Tür. ,,Da! Komm mit! Wenn meine Mum fragt, bin ich joggen oder so!", sagte ich noch schnell, bevor ich mit Eddie an der Hand in unseren kleinen Schuppen, im Garten rannte. So leise ich konnte schloss ich die Tür hinter uns und atmete erleichtert auf, bevor ich mich an der Tür gelehnt zum Boden gleiten ließ. Eddie hockte sich zu mir und fragte besorgt: ,,Alles gut, Sweetheart?". Ich nickte nur und er gab mir eine Flasche Wasser, aus dem Kasten hinter ihm, welche ich direkt ansetzte. Einige Zeit saßen wir dort einfach ruhig nebeneinander bis Nancy zur Hütte geschlichen kam.

,,Mum und Dad, wollen nicht schlafen gehen, bevor du Zuhause bist (Y/N)!", erzählte sie aufgebracht und ich verdrehte die Augen. Nach kurzer Überlegung, sagte ich zu Eddie: ,,Ich geb dir ein Zeichen, wenn die Luft rein ist. Dann mach ich dir die Hintertür auf!". Er nickte und ich folgte Nancy, ging aber im Gegensatz zu ihr, vorne rein. ,,Bin Zuhause!", rief ich und Mum kam direkt um die Ecke. ,,Oh, (Y/N) mein Schatz! Ich hab mir schon langsam Sorgen gemacht! Wo warst du?!", fragte sie, während sie mich in eine feste Umarmung zog. ,,Nur etwas draußen laufen, Mum. Ich geh schnell Duschen und dann direkt ins Bett. Das solltet ihr auch tun! Gute Nacht.", verabschiedete ich mich und sie nickte nur ,bevor sie ins Schlafzimmer verschwand. Ich ging schnell Duschen und lauschte am Schlafzimmer meiner Eltern, um auf Nummer sicher zu gehen. Hinter der Tür hörte ich, aber nur lautes Schnarchen und rannte schnell zur Hintertür. Da ließ ich eine Taschenlampe mehrmals aufleuchten, bis Eddie langsam raus kam. Ich ließ ihn rein und wir machten uns leise auf in mein Zimmer.

Ich ließ mich müde aufs Bett fallen, was Eddie mir gleich tat. Nach einiger Zeit, in seinem Arm liegend, murmelte ich: ,,Wir werden wieder da hin müssen... Anders können wir Vecna nicht besiegen."- ,,Ja, aber du nicht!", antwortete er, aber ich erwiderte sofort: ,,Natürlich! Ich lass euch da ganz sicher nicht alleine hin!" Bevor er noch weiter diskutieren konnte, sah ich ihn mit ernsten Blick an. ,,Mach dir darum heute einfach keinen Kopf mehr, (Y/N). Wir besprechen morgen alles, mit den anderen.", seufze er und ich legte meinen Kopf wieder auf seine Brust. Seine Hand glitt durch meine Haare und kraulte meinen Kopf. Obwohl ich so erschöpft bin, lassen mich meine Gedanken nicht Schlafen. Was sollen wir tun? Was wenn einem von uns was passiert? Weiß Elfi was hier ab geht?

,,Was ist los, Prinzessin? Sonst schläfst du nach Sekunden ein, wenn ich deinen Kopf kraule.", fragte Eddie irgendwann und ich seufze: ,,Ich hab Angst...". ,,Ich auch... Aber wir werden das schaffen, ich und die anderen, wir stehen das alle gemeinsam durch.", versuchte Eddie mich auf zu muntern, aber ich sah ihn fragend an. ,,Wo vor genau, hast du Angst?", fragte ich leise, auch wenn es vielleicht eine rhetorische Frage ist, ich mein wer hätte in dieser Situation keine Angst? Er blickte mir direkt in die Augen, bevor er zögerlich antwortete: ,,Das... Das ich dich verliere... Was wenn das unsere letzte gemeinsame Nacht ist?". -,, Du wirst mich nicht verlieren, Eddie!", antwortete ich und lächelte ihn schief an, was er erwiderte. Ich streckte mich, kam mit meinem Gesicht nah an seins und küsste ihn feste. ,,Falls es so sein sollte... Dann lass uns diese Nacht unvergesslich machen, Munson!", flüsterte ich und seine Augen blitzen auf.

Er drehte uns, so das er über mich gestützt war und sah mich einen Moment an, bevor er mich küsste

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Er drehte uns, so das er über mich gestützt war und sah mich einen Moment an, bevor er mich küsste. Der Kuss wurde immer intensiver, während seine Hand meine Hüfte entlang glitt, über meinen Oberkörper, bis sie schließlich an meinem Hals an kam. Er packte leicht zu, ließ sie aber langsam an meinen Hinterkopf gleiten und packte fest in meinen Haaren zu. Dabei küsste er meinen Hals runter, bevor er mir mein Oberteil aus zog. Da ich nach dem Duschen keinen BH anzog, hatte er sofort volle Sicht auf meine Brüste. Diese liebkoste er auch und verpasste mir auf meine rechte Brust einen Knutschfleck. ,,Da mit jeder weiß, dass du Mein bist...", murmelte er grinsend und ich konnte mir mein Lächeln nicht unterdrücken. Kurz danach zog ich ihm sein Oberteil über den Kopf und er sich noch seine Hose aus, bevor er sich wieder mir zu wand. Langsam zog er meine Hose über meine Beine runter, während er dabei schelmisch grinste. Nach einem kurzen Blick ,befreite er mich auch von meinem Tanga und warf diesen zu Boden. Als er sich wieder über mich lehnen wollte, drückte ich ihn zur Seite und setzte mich langsam auf ihn. Eddie sah mich erst überrascht an, grinste aber als ich mich zu ihm runter beugte und raunte: ,,Ich will dich!". Ich konnte das Verlangen in seinen Augen sehen und setzte mich auf ihn, während ich spürte, wie er langsam in mich glitt. Eddie schloss seine Augen und stöhnte leise auf, was ich selbst auch nicht unterdrücken konnte. Ich verharrte einen Moment in dieser Position, um mich an seine Größe zu gewöhnen, bevor ich anfing mich rhythmisch zu bewegen. Eddies Hände glitten an meine Hüften, eine wanderte aber weiter zu meiner Brust. Ich wurde immer schneller in meinen Bewegungen und er bewegte sein Becken mit. Er stieß immer wieder gegen meinen G-Punkt, woraufhin ich fast die Kontrolle verlor und mich in seine Brust krallte. Sein Griff um meine Hüften wurde auch fester und ich merkte langsam den Orgasmus kommen. Eddie schien das zu merken, packte mich fest an der Taille und drehte uns in einem Ruck so, dass er wieder oben war. Er küsste meinen hals ,während er wieder in mich ein drang und mir feste Stöße gab. Es dauerte auch nicht lange bis ich kam und stöhnte leise: ,,Eddie! Ich- Ich". Er legte grinsend seine Hand auf meinen Mund und wurde nochmal härter und schneller. Ich schrie schon fast als ich kam, was man zum Glück wegen seiner Hand nicht so hörte. Er machte noch einige Minuten weiter und mich überkam am ganzen Körper ein heißer Schauer, als er schließlich auch zum Orgasmus kam.

,,Unvergesslich genug?", lachte er mir leise ins Ohr und biss nochmal leicht meinen Hals, bevor er sich neben mir fallen ließ. Ich grinste und musste erstmal wieder klar kommen. Es ist verrückt, was dieser Mann mit mir macht! ,,Ja...", antwortete ich erschöpf, aber glücklich, nach ein paar Sekunden. Eddie stützte sich auf seinen Arm und küsste mich noch mal feste, bevor er mich in seinen Arm zog. Während ich seinem Herzschlag lauschte, welcher sich langsam beruhigte, schlief ich ein.

,,(Y/N)?! Bist du wach?", hörte ich Mum plötzlich im Flur , worauf hin ich auf schreckte und als ihre Hand die Klinke erfasste, setzte ich mich sofort panisch auf und rief: ,,Ich bin nackt!". Na ja, gelogen war das zumindest nicht... Die Tür, welche schon ein paar Zentimeter auf waren, ging schnell wieder zu und sie rief: ,,Oh, entschuldige! Dann komm bitte runter, wenn du dir was angezogen hast!". Ich hörte sie weg gehen und ließ mich zurück ins Bett fallen. Verdammt, das war knapp. Eddie lag noch schnarchend neben mir ,also stand ich leise auf und zog mich an, bevor ich runter ging.

,,Ah, da bist du ja! Dein Vater und ich wollen gleich in die Mall, möchtest du vielleicht mit kommen?", fragte Mum, während sie das Frühstück anrichtete. ,,Würde ich gerne, aber ich treffe mich gleich mit Max.", winkte ich ab und bekam ein kleines "Schade" als Antwort. Kurz danach kam Nancy in die Küche und wir aßen zusammen. ,,Möchtest du gleich mit kommen in die Mall?", fragte Mum sie voller Erwartung. Nancy sah mich fragend an und ich nickte nur. Ich denke nicht, dass das so schlimm ist, wenn sie heute nicht dabei ist. Außerdem kann sie dann Mum und Dad im Auge behalten. Nah dem Frühstück machten die drei sich auf den Weg und ich packte aus den Resten, einen Teller voll für Eddie, bevor ich hoch ging. Er schlief noch, aber ich weckte ihn behutsam. ,,Guten Morgen!", grinste ich ihn an. Er rieb sich die Augen, bevor er grinsend antwortete: ,,Guten Morgen, Sweetheart.". Ich gab ihm den Teller und wir machten uns fertig als er auf aß, um die anderen in Empfang zu nehmen. Ich hatte Dustin nämlich angefunkt, dass er alle zusammen trommeln soll und hier mit hin bringt.

Oh, Darling!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt