Kapitel 22

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Eddie und ich saßen etwas im Wohnzimmer, als es an der Tür klopfte. Ich ging sie öffnen, in Erwartung Dustin und die anderen wären es, als plötzlich Jason vor mir stand. ,,Jason?! Was willst du hier?!", fauchte ich ihn an, aber er grinste spöttisch. ,,Ich hab gehört, dass du weißt, wo sich der Freak versteckt? Also, spuck es aus; wo ist Munson?!", kommandierte er schon fast, aber ich lachte nur laut. ,,Selbst WENN ich es wüsste, was ich fürs Protokoll nicht tue, wärst du wohl der letzte, dem ich irgendwas erzählen würde!", antwortete ich sarkastisch und sein Blick wurde wütend. Er lehnte sich mit seiner Hand am Türrahmen an und kam mir nah, bevor er grinsend sagte: ,,Ich dachte erst Billy hätte das mit dir und Munson, aus Frust erzählt, weil du ihn nicht mehr ran lässt... Aber anscheinend lag ich falsch...", und sah auf den Knutschfleck auf meiner Brust, welcher leicht hervor blitzte. ,, Du brauchst nicht eifersüchtig werden, auch wenn es dich nichts angeht; das mit mir und Billy ist schon lange Geschichte. Hoffnung machen brauchst du dir aber trotzdem nicht!", sagte ich leise und sah ihn dabei selbstbewusst in die Augen. Am liebsten hätte ich ihm eine verpasst! Bevor er wütend etwas erwidern konnte, hörte ich Steve hinter ihm rufen: ,,Was willst du hier, Jason?!"- ,,Gerade gehen!", antwortete ich für ihn. Jason zögerte kurz, ging dann aber aufgebracht zu seinem Auto. Während er davon raste, kamen Steve, Robin, Max, Erica, Dustin und Lucas auf mich zu. Eddie sah mich mit einen fragendem Blick an, als ich zurück ins Wohnzimmer kam ,aber ich setzte mich ohne was zu sagen neben ihn aufs Sofa.

,,Wie ist jetzt der Plan?", fragte Dustin und wir fingen alle an zu grübeln und zu diskutieren. ,,Fakt ist, wie (Y/N) schon sagt, müssen wir in seiner Welt gegen ihn kämpfen!", sagte Erica und die anderen stimmten zu, bevor sie fort setzte: ,,Wir können da hin fahren... Es ist in der Nachbarstadt, da erkennt uns bestimmt keiner!". Sie kramte einen Zettel aus der Tasche, welcher rum ging. ,,Ein Waffen Verkauf?", fragte Steve skeptisch, aber Robin zuckte nur mit den Schultern und antwortete: ,,Willst du etwa unbewaffnet zurück gehen?". ,,Wir sollten uns so schnell wie möglich auf den Weg machen... Hast du vielleicht eine Ski-Maske oder ein Bandana, oder so, (Y/N)?", sagte Eddie und ich überlegte. Ich ging in mein Zimmer und kramte im Schrank, bevor ich zurück ging. ,,Na ja..."- begann ich- ,,So was in der Art?", lachte ich und reichte ihm eine Halloween-Maske.

Wir machten uns auf dem Weg zu meinem Van, wo wir uns alle rein quetschten und ich los fuhr

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Wir machten uns auf dem Weg zu meinem Van, wo wir uns alle rein quetschten und ich los fuhr. Die Fahrt dauerte etwas und wir besprachen währenddessen was wir alles brauchen würden. Trotzdem ließen Max und ich es uns nicht nehmen, bei der Musik laut mit zu singen und Spaß zu haben. Bei dem Laden angekommen blieb Eddie im Auto und ich ging mit den anderen rein. Wir teilten uns auf und als ich mir gerade eine Schrotflinte an sah, sprach mich jemand von der Seite an: ,,(Y/N), du hier?". Jason... ,,Als hätte unsere kleine Unterhaltung heute morgen, nicht schon gereicht.", sagte ich spöttisch und er sah mich wütend an. ,,Beantwortest du meine Frage?!", sagte er skeptisch. ,,Naja... Es herrschen Furcht erregende Zeiten.", antwortete ich nur knapp, in einem sarkastischen Ton und er fing an mir Tipps zu geben: ,,Tja, nur leider ist die ziemlich schlecht für eine kurze Distanz... Denn dein Gegner könnte einfach-". Er kam mir sehr nah und packte plötzlich fest nach der Waffe. ,,Und schon hättest du verloren...", beendete er seinen Satz, bevor er los ließ. Hinter ihm sah ich wie Steve uns entdeckte und direkt zu den anderen rannte. Ich muss etwas Zeit schinden, bevor Jason sie sieht! ,,Woher kennst du dich denn so gut mit Waffen aus?", fragte ich gespielt süß. Er grinste und antwortete: ,,Wie du schon sagtest; Furcht erregende Zeiten! Da sollte man vorbereitet sein.". Man, war der leicht um den Finger zu wickeln. Im Augenwinkel sah ich die anderen aus dem Laden stürmen. Ich gab dem Mann hinter der Theke Geld in die Hand, welcher mir noch die Waffe ein packte. Ich nahm sie entgegen und drehte mich wieder zu Jason, welcher mich immer noch ansah. ,,Vielleicht sieht man sich ja bald wieder?", flirtete er, aber ich antwortete zickig: ,,In deine Träumen, bestimmt!". Sein Grinsen verschwand und er sah mir wütend hinterher, während ich mit schnellen Schritten, zum Auto lief. Ich stieg ein und fuhr sofort los, konnte aber im Rückspiegel noch sehen wie Jason raus kam und mir hinter her sah.

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