Kapitel 58

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Ich musste wohl kurz eingeschlafen sein, der blöde Joint hatte mich extrem müde gemacht. Ich rieb langsam meine Augen und setzte mich auf, als mein Blick auf Eddie fiel. Er saß ein Stück vor mir und ließ seine Beine aus dem Van hängen, während er Qualm auspustete. ,,Du rauchst doch wohl nicht ohne mich?", neckte ich ihn, während ich mich von hinten an ihn ran schmiegte. ,,Niemals, Sweetheart.", lachte er und schnipste seine Zigarette weg.  ,,Gut!", sagte ich sarkastisch ernst, woraufhin er mich auch mit großen Augen ansah und es wiederholte, woraufhin wir beide lachen mussten. ,,Wie spät ist es?", fragte ich irgendwann, als ich mich neben ihn setzte und mir selbst eine Zigarette an machte. Eddie sah auf seine Uhr ,bevor er antwortete: ,,Kurz nach Mitternacht." Ich nickte nur und pustete dem Qualm aus. 

,,Wir kriegen nächste Woche unsere Prüfungsergebnisse. Freust du dich?", kam es mir irgendwann plötzlich in den Kopf, woraufhin er nur mit den Schultern zuckte. ,,Eddie, wir haben so viel dafür gelernt, ich bin mir sicher, dass sie gut ausfallen!", versuchte ich ihn aufzumuntern, aber er fing dreckig an zu Grinsen. ,,Oh ja... An deine Nachhilfestunden erinnere ich mich nur zu gut.", bemerkte er ,bevor er mich so schelmisch angrinste. Ich spürte wie ich etwas rot wurde, was ich überspielen wollte und ihm deswegen lachend gegen den Arm haute - ,,Idiot.".

Langsam beugte er sich über mich, weswegen ich mich immer weiter nach hinten lehnte, bis ich die weiche Decke in meinem Rücken spürte, wo sich der harte Boden des Vans drunter verbarg. Eddies Augen hatten wieder dieses Blitzen in sich. ,,Ich glaube... Ich brauch nochmal etwas Wiederholung in Biologie, Darling.", raunte er mir zu, ohne den Blickkontakt zu unterbrechen, was mich tatsächlich etwas verlegen machte. Plötzlich überkam mich dieses starke Verlangen nach ihn. Nach Eddie. Fast schon ruckartig, zog ich ihn an mich, um ihn zu küssen. Während unsere Zungen miteinander spielten, spürte ich seine Hand langsam unter meinem Oberteil kommen. Diese war so kalt, an meiner warmen Haut, was mir Gänsehaut bescherte. Unsere Lippen lösten sich und langsam küsste er meine Wange runter, meinen Kiefer entlang, bis schließlich zu meinem Hals. Seine Hand strich dabei von meiner Taille hoch, meinen Rücken entlang. Kurz darauf löste er sich komplett von mir und zog den Kofferraum des Vans zu. Eddie drehte sich wieder in meine Richtung und bei seinem Vorhaben, wieder über mich zu kommen, unterbrach ich ihn. An seiner Brust drückte ich ihn zurück, bis er auf seinem Rücken lag und setzte mich auf seinen Schoß. ,,Da kann es wohl jemand nicht erwarten.", neckte er mich, während ich den Pulli über meinen Kopf zog. ,,Was soll ich sagen; bei dir kann ich mich nicht zurück halten, Munson.". 

Ich beugte mich runter um Eddie zu küssen und ließ dabei, langsam, meine Hüften auf der Beule in seiner Hose kreisen. Er brummte in den Kuss und sein Griff an meiner Hüfte wurde stärker, während er sein Becken gegen mich drückte. Ich genießte es, ihn etwas zu ärgern, auch wenn ich wusste, dass würde er nicht lange aushalten. Jetzt küsste ich seinen Kiefer runter, zu seinem Hals. Nachdem ich dort einen leichten Kuss hinterließ, biss ich zaghaft zu und leckte über diese Stelle drüber, was ihm ein leises Stöhnen entweichen ließ. Ich wusste genau, was seine Schwachstellen sind. Plötzlich, so schnell konnte ich gar nicht reagieren, ging sein Griff hoch an meine Taille, wo er mich packte und so drehte, dass er nun wieder über mir war. ,,Nicht so stürmisch, Babe.", witzelte ich, um ihn etwas zu provozieren. Sein Blick wich nicht von mir, aber als er seine Hand fest um meinen Hals legte und mich leidenschaftlich küsste, war das Antwort genug. Seine andere Hand glitt erneut meinen Rücken hoch, bis zu meinen BH, wo er diesen mit Leichtigkeit öffnete und mir vom Körper streifte. Auch meine Hose und Tange blieben nicht verschont und wurden mir kurz danach ausgezogen. 

Komplett nackt lag ich nun vor Eddie und er musterte mich ganz genau, was mich erröten ließ. Schnell zog er sein Hellfire Shirt über seinen Kopf, bevor er wieder zu mir runter kam. So nah an meinem Ohr, dass ich schon seinen Atem spürte, raunte er ruhig: ,,Du bist wunderschön, Darling. Jeder Zentimeter an dir, ist einfach perfekt.". Mit einem Kuss, an meinem Ohr, verlieh er seinen Worten noch mehr Ausdruck, bevor seine Küsse wieder meinen Hals entlang gingen, bis er schließlich an meinen Brüsten an kam. Während er die eine leicht in seiner Hand knetete, küsste und biss er sanft die andere. Seine feuchte Zunge fuhr über meinen Nippel, bevor er diesen in den Mund nahm, was mich aufstöhnen ließ.  Meine Hände glitten seine Schultern entlang, bis zu seinem Nacken. Seine Hand spürte ich inzwischen an meinem Oberschenkel, wie sie in die Richtung meiner Mitte wanderte. Zaghaft ließ er zwei Finger durch mich gleiten, wobei ich und er wohl auch, bemerkte wie feucht ich inzwischen war. Ich hörte ein leises, zufriedenes Lachen von ihm, was mich etwas aus dem Konzept brachte. Genau das schien aber auch sein Plan gewesen zu sein, als ich seine Finger plötzlich in mir spürte. Laut stöhnte ich auf und mein Griff in seinem Nacken wurde fester.  ,,Fuck, Eddie!", stöhnte ich, während seine Finger sich rhythmisch in mir bewegten, weswegen er mich nur dreckig angrinste. Ich zog ihn wieder zu mir runter, um ihn zu küssen, während ich irgendwie versuchte seine Hose zu öffnen. Da ich mich kaum konzentrieren konnte, half Eddie mir kurz danach und zog die Hose in Windeseile aus. Bevor er diese zur Seite warf, zog er aus der Tasche noch ein Kondom, was er drüber zog und sich wieder mir zu wand. Ich spürte seine Spitze schon an mir, aber er drang noch nicht ein, weswegen ich ihn etwas verwundert an sah. 

,,Oh, Darling..." - raunte er, während seine Hand über meine Wange strich und dort verharrte. ,,Ich liebe dich." - ,,Ich liebe dich, Eddie.", erwiderte ich seine Worte und zog ihn erneut zu mir runter, um ihn feste zu küssen. Als wir uns lösten, unsere Gesichter nur wenige Millimeter voneinander entfernt, grinste ich ihn an und befahl schon fast: ,,Und jetzt fick mich, Babe.". Seine Augen blitzten, sein Grinsen kam zurück und seine Hand, welche grade noch auf meiner Wange lag, schmiegte sich um meinen Hals, bevor er feste in mich eindrang. Seine Stöße waren direkt schnell und hart, weswegen ich mich laut stöhnend in seinen Rücken krallte. 

Erschöpft rollte sich Eddie neben mich, zog mich aber direkt in seinen Arm. Unsere nackten und verschwitzten Körper, lagen dicht beieinander und ich hörte sein Herz, welches sich langsam beruhigte. 

,,Kippe?", fragte Eddie nach einiger Zeit, woraufhin ich nickte und wir uns aufsetzten. Er gab mir meinen Pulli, den ich direkt anzog ,genau wie meinen Tanga. Davon ab, dass der Pulli mir über den Arsch ging, war mir gerade noch viel zu warm für meine Hose. Eddie hingegen zog nur seine Boxershorts und Hose an, bevor er den Kofferraum öffnete. Die frische Luft kam mir entgegen und es dauerte nicht lange, bis die stark beschlagenen Scheiben langsam anfingen wieder frei zu werden. Die Sonne war zwar noch nicht zu sehen, aber ganz langsam wurde der Himmel heller, weswegen ich schon gar nicht wissen wollte, wie spät es inzwischen war. ,,Willst du Nachhause, Sweetheart?", fragte Eddie irgendwann, während wir kuschelnd eine rauchten. ,,Lass uns hier schlafen.", lächelte ich ihn an, worauf ich ein Lächeln zurück bekam. ,,Hast du etwa keine Angst, (Y/N)?!", ärgerte er mich, als er versuchte mich zu erschrecken, aber ohne Erfolg. ,,So lange du bei mir bist, Munson, hab ich keine Angst.".


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Oh, Darling!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt