Kapitel 27

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Ich war total perplex und konnte meinen Blick nicht von ihm nehmen, während ich merkte wie meine Beine zittrig wurden. ,,(Y/N), wir können das erklären!", sagte Dustin sofort, aber ich reagierte nicht. Steht da gerade wirklich Eddie vor mir? Er sieht so anders aus, mit kurzen Haaren... ,,(Y/N)... ", fing er an, aber ich unterbrach ihn: ,,Ich dachte du wärst tot?!". Mir stiegen Tränen in die Augen, während sich meine Erleichterung ,darüber das er lebte, in Wut verwandelte. ,,(Y/N), du musst wissen-", fing Dustin wieder an, bevor er aber seinen Satz beenden konnte schrie ich: ,,Ein Scheiß muss ich wissen, ihr Wichser habt mich belogen! Ich dachte Eddie wäre tot! Wisst ihr überhaupt wie ich mich gefühlt habe?!". Beide sahen beschämt zu Boden und ich nahm meine Tasche ,welche ich neben der Tür liegen hatte, bevor ich raus stürmte. Als ich fast am Auto war, kam Max bei sich raus gestürmt. Sie stoppte und sah geschockt zu Eddie und Dustin.  ,,Was zur Hölle, geht hier ab?!", fragte sie aufgebracht die Jungs, welche mir hinterher kamen, während sie zu mir lief. Max lief zur Beifahrertür und wollte gerade einsteigen, als ich an der Fahrertür stoppte. ,,(Y/N), alles in Ordnung?", fragte sie besorgt, aber ich rutschte am Auto entlang zu Boden. Mir war plötzlich so schwindelig, dass ich nicht mehr stehen konnte. Sofort kamen sie und die Jungs angerannt. ,,Hol Wasser!", schrie sie Dustin an ,welcher sofort los rannte. ,,Verdammt (YN)!", meckerte sie, ermahnte mich dann aber leise: ,,Du musst doch jetzt nicht mehr nur für dich allein sorgen...". Sie klang sehr besorgt und meine Hand ging automatisch zu meinem Bauch. Fuck. Eddies Kopf schien zu rattern, da sein Blick sehr viele Fragezeichen in sich hatte. Mich überkam eine erneute Welle von diesem Schwindel, weshalb ich mich in Max's Arm gleiten ließ. Hinter Eddie kam Dustin angerannt und hielt stolz das Wasser hoch. Ich nahm Eddies Hand in meine und legte sie auf meinen Bauch, bevor mir schwarz vor Augen wurde. 


Verdammt, mein Kopf brummt ganz schön

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Verdammt, mein Kopf brummt ganz schön... Als ich wach wurde, brauchte ich erstmal einen Moment zum umsehen, bevor ich erkennen konnte, dass ich im Krankenhaus sein musste. In meinem Arm steckte eine Nadel, wo der Tropf durch lief. ,,Oh, du bist wach!", freute sich Max und kam von ihrem Stuhl ,zu mir ans Bett. ,,Was ist passiert?", fragte ich, während ich mich erstmal richtig hinsetzte und meine Augen versuchte an dieses grelle Licht zu gewöhnen. ,,Die Ärzte vermuten, dass es zu viel Stress auf einmal war und dazu warst du etwas dehydriert. Ich sag dir immer wieder: trink mehr!", erzählte Max und ich brauchte einen Moment, um hinterher zu kommen. Plötzlich rutschte mir mein Herz in die Hose und ich fragte panisch: ,,Das Baby! Gehts dem Baby gut?!" - ,,Ja dem Baby gehts sehr gut, keine Sorge. Wir haben auch schon deine Eltern angerufen, die kommen dich gleich abholen.", beruhigte sie mich und der Arzt kam ins Zimmer. ,,Hallo, Ms. Wheeler!", begrüßte er mich und kam zu meinem Bett. ,,Ihnen und dem Baby geht es so weit gut, aber sie sollten sich mindestens die nächsten drei Tage ausruhen! Kein Stress oder Aufregungen!", erklärte er mir und gab mir noch Eisen Tabletten mit, da ich wohl einen Mangel habe. Er befreite mich noch von der Nadel, während meine Eltern schon ins Zimmer gelaufen kamen. Mum nahm mich sofort in den Arm, sie hatte sich wieder viel zu große Sorgen gemacht.

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