You are only mine forever

~Heart of Ice~

#Jake's Sicht#

Sie kann mir doch nicht einfach so meine Freunde entreißen. Was bildet sich diese Schlampe nur ein. Wütend schlug ich auf mein Schließfach ein. Aber eins ist an dieser Sache doch mächtig faul. Wieso empfand ich vorhin ein stechen in der Brust als ich sah das Cole und David so dicht neben ihr waren. Das ergibt doch alles keinen Sinn. Normalerweise müsste ich doch nur auf Lizz wütend sein da sie meine besten Freunde so manipuliert. Komischere weise aber hege ich nur Neid auf sie statt auf Lizz. Und genau jetzt hab ich endlich gecheckt das ich nen verdammt guten Therapeuten brauch.

"Hey süßer, warum so wütend." quiekte plötzlich eine nervige Stimme hinter mir und holte mich somit aus meinen Gedanken. Ich drehte mich um und sah in das hässliche Gesicht der Bitch Ashley. Ich wandte mich wieder zu meinem Schließfach um und packte meine Mathe Sachen hinein. Da die Jungs die Klasse gewechselt haben, und jetzt in unseren Parallelkurs , zu Lizz gehen, werd ich Kunst schwänzen. Als ich vorhatte zu gehen und Ashley immer noch hinter mir stand, drehte ich mich genervt um und funkelte sie wütend an. "Was willst du?" fragte ich desinteressiert. "Wie wärs, du und ich, in der hintersten Kabine des Klos, mit mir... oder eher in mir." sagte sie Augenbrauen wackelnd und versuchte verführerisch zu klingen. Doch komischer Weise ließ mich das komplett kalt. Normalerweise hätte ich nichts gegen einen kleinen One-Night-Stand auf dem Mädchenklo. Und außerdem weiß ich auch aus Erfahrung das Ashley kein Stress danach macht. Nicht so wie andere die denken das sie jetzt gleich mit mir zusammen sind und das was Ernstes wird. Nein Danke. Jake Thompson und ne Freundin... Never. Soweit kommts noch. Ey immer nur die selbe zum ficken. Wo bleibt da der Spaß. Und am Ende will die noch Kinder und beschützt werden und vielleicht noch heiraten. Allein von dem Gedanken bekomme ich Angstzustände. Ich bin einfach kein Beziehungsmensch. Und in Sachen Gefühle hat sich in mir auch nur einmal was geregt. Vor fast genau drei Jahren. Doch das war der größte Fehler meines Lebens. Und wie sagt man so schön: Aus Fehlern lernt man. Seit dem sind für mich Frauen Spielzeuge. Einfach nur zum ficken da. Und ich kann mein Leben genießen. Ich hab mich einmal in einer Frau getäuscht. Ein zweites Mal passiert mir das nicht.

》Flashback 《

"Hast du heute Abend bock auf Party?" fragte David so nebenbei mit dem Kontroller in der Hand. Wir zockten gerade Fifa bei Cole ,wie jeden Freitag Nachmittag. Cole schaute gebannt auf den Bildschirm und versuchte gerade David aus der Reserve zu locken da dieser am Ball ist. Doch mal ganz unter uns... David und verarschen... das sind zwei Dinge die niemals klappen werden.

Ich saß zwischen beiden mit einer vollen Bierdose in der Hand und sah den beiden aufmerksam zu. "Geht nicht. Raphael ist doch das Wochenende aus Italien zu Besuch gekommen und wir wollten heute alle zusammen Essen gehen." sagte ich grinsend da Juliet ,meine feste Freundin, auch mitkommen wird. Wir sind in zwei Wochen genau ein Jahr zusammen. Ich liebe sie wie nichts anderes auf dieser Welt. Ihre Art ist einzigartig und sie ist wunderschön. "Ahhh jetzt versteh ich... deine Schlampe von Freundin wird auch da sein." sagte David angepisst. Ich warf ihn einen ermahnenden Blick zu worauf er sich wieder Richtung Flachbildschirm drehte und weiter zockte. Cole hingegen verdrehte nur seine Augen und konzentrierte sich auf das Spiel.

Wir drei haben uns mal mächtig wegen ihr gestritten. Sie sagten das sie Juliet mit nem andern knutschen gesehen hatten. Doch Juliet beteuerte mir das dem nicht so wäre und die Jungs einfach nur neidisch sind da ich mehr Zeit mit ihr verbringe als mit ihnen. Ich war daraufhin mächtig gekränkt da sie mich einfach so belogen haben und lud Juliet zum Abendessen bei Gaston ein. Als kleine Wiedergutmachung. Die Jungs waren immer noch fest davon überzeugt sie gesehen zu haben und wurden stink sauer das ich einem Mädchen mehr glaubte als meinen besten Freunden. Eine ganze Woche herrschte eisiges Schweigen zwischen uns. Keiner wollte sich geschlagen geben. Doch dann machten wir uns untereinander aus das doch jeder einfach seine Meinung haben könnte und wir weiter machen wie gehabt. bloß das mein Liebesleben sie nichts anginge.