You are only mine forever

~Choice~

#Lizz's Sicht#

Dann ertönte lauter Applaus. Jake verbeugte sich kurz vor mir und führte mich von der Tanzfläche. Am Rand bekam ich ein Glas mit Champagner zu gereicht. Jake nahm sich ebenfalls eins und trank es mit einem Zug leer. "Seit wann kannst so gut tanzen." Fragte ich ihn und stellte mein Glas wieder an die Seite. Ich will heute noch fahren da bleib ich lieber vernünftig. "Nun ja ich musste es können. Bei den Darks wurden öfters solche Veranstaltungen geführt. Und Jeffrey hat uns den genauen Ablauf erklärt und dort hab ich jedesmal immer etwas gelernt bis ich es dann eben konnte." Sagte er schlicht und nahm meine Hand. Fragend sah ich ihn an doch er schüttelte nur mit dem Kopf. "Du hälst jetzt eine kurze Willkommens Rede und dann reden wir zwei mit ein paar wichtigen Leuten. Sag einfach was du willst. Keiner von ihnen hätte je gedacht dich jemals noch zu sehen. Die Erbin der Pugnator wurde ziemlich versteckt. Aber ich denke du solltest etwas zu Mike sagen fast alle hier kannten ihn... Er hatte viele Freunde." Sagte Jake während er mich auf ein kleines Podium führte. Als ich dort oben stand brauchte ich nicht einmal um Ruhe zu bitten denn alle Gespräche verstummten und jeder sah mich an. Zum ersten Mal heute sah ich mir die Gäste etwas genauer an. Alle Geschlechter waren vertreten. Viele waren etwas über die 30 aber auch noch Leute in etwa meinem Alter waren anwesend. Ich erkannte bis auch drei vier Gesichter keinen von denen und das machte mich etwas nervös. Ich spielte mit dem Ring der Lifericer um mich etwas zu beruhigen und atmte einmal tief ein. Jetzt wusste ich was ich sagen muss. Es kam tief aus dem Herzen. Und ich wette jeder wird es spüren. "Ich begrüße sie alle recht herzlich hier und heiße sie in den Hallen der Pugnator willkommen. Ich veranstalte diesen Ball aus zwei Gründen der erste Grund ist um euch alle kennenzulernen. Ich möchte sehn welche Leute mich entweder töten wollen oder mir helfen werden. Heute werd ich jeden davon gleich behandeln. Wir wissen alle das das nicht so bleibt. Aber jetzt zu den zweiten Grund. Der Hauptgrund ist der Tod meines ehemaligen Führers. Meines engen Vertrauten... Meines zweiten Vater. Mike Elasco. Ich weiß das er für viele hier ein sehr guter Freund war. Er war groß herzig und gerecht. Aber für mich war kein Freund... für mich war er viel mehr. Er zog mich groß, lehrte mir das kämpfen und fahren. Er zeigte mir wie ich einen Menschen in drei Sekunden das Leben nehmen konnte und noch viel mehr. Doch das war nicht alles. Er half mir auch in Mathe, kam in die Schule wenn mich jemand geärgert hatte, er laß mir vor als ich dachte draußen sind kleine Kobolde die mich holen kommen und er verjagte sie in dem er mir ein Hund kaufte. Er belehrte mich wenn ich zu viel süßes aß und er lachte als ich ihm mein ersten Wackelzahn zeigte. Ich und meine Brüder hatten nur noch ihn und uns selbst. Wir waren eine kleine Familie. Meine Eltern wurden mir genommen als ich klein war von den Darkshoutern und jetzt nahm sie mir auch noch Mike. Der Mann der seit meiner Kindheit für mich sorgte. Man sagt ja immer die Pugnator trauern nicht richtig. Nur für sich selbst. Aber ich zeig euch wie sehr uns dieser Verlust trifft. Und wir werden uns rächen wir werden jeden Gefallenen Pugnator rächen. Die Lifericer haben sich uns anschlossen und nun ist es auch unsere Aufgabe ihr Verluste zu rächen. Ich verspreche euch allen Rache für die Menschen die an die Darkshouter verloren habt. Die Pugnator töten keine Unschuldigen. Wir währen uns oder verüben Rache. Aber wir handeln stets Gerecht. Und deswegen bitte ich euch heute mir zu folgen. Ich frage euch nach dem letzten Tanz ob ihr mir die Treue schwört. Ich kann euch garantieren das niemanden der es nicht auch nichts passiert. Danke."

Applaus ertönte und Jake führte mich wieder nach unten. Als die Musik wieder einsetzte bewegten sich die meisten auf die Tanzfläche. Viel Leute suchten ein kurzes Gespräch mit mir. Minuten verstrichen und noch nie bin ich so vielen Führern begegnet. Manche der Clane kannte ich gar nicht. Ich bekam von jeden Komplimente für meine Rede oder mir wurde tiefes Mitgefühl anlässlich meines großen Verlustes ausgesprochen. So viele Menschen kannten Mike. Aber ich konnte die Situation trotzdem nicht so richtig einschätzen.