#Jake's Sicht#Ich rannte durch einen Wald. Allein. Nur in eine Richtung. Immer wieder hörte ich diesen Schrei. Er kam von einem Mädchen. Nur das wusste ich. Ich folgte nur den klang ihrer Stimme der mir innerlich so bekannt vor kam und doch so fremd. Nur eins wusste ich ganz genau. Ich fühlte es im Herzen. 'Ich muss sie finden, sie retten, sie beschützen, ihr folgen...' Aber wer ist sie...
-Piep-Piep-Piep-Piep
Erschrocken fuhr ich hoch. Das ist mal wieder typisch. Immer wenn maj was echt cooles träumt was immer spannender wird, wacht man mittendrin auf. Ich wollte noch nicht aufwachen. Es hat sich so schön angefühlt. So echt. So unbeschreiblich toll. Die ganze Zeit über hat mein ganzer Körper gekribelt. Ich fühlte mich wie ich selbst. So lebendig wie seit langem nicht mehr. Und das alles nur wegen diesem einen Mädchen, dass ich noch nicht einmal kannte.
"Mr. Thompson." Ein Klopfen und die dazugehörige Stimme von Wilhelm, riss mich aus meinen Gedanken. "Ich soll sie runter zun Frühstück bitten. Ihre werten Eltern warten unten auf sie , Sir." Sagte er ruhig. Ohne eine Antwort abzuwarten ging er wieder nach unten. Toll der Tag fing ja mal gut an. Wenn meine Erzeuger Zuhause sind heißt das nur Stress. Sowas kotz mich ehrlich gesagt an. Sie wollen doch nur gut dastehen damit die Presse sie in kein schlechtes Licht rückt weil sie ihr Kind vernachlässigen. Pffff. Sie machen sich da selber was vor. Ich hab sie noch nie eine Woche am Stück gesehen. Ihr Job ist wichtiger als ich. Es kann sogar schon mal vorkommen das ich sie ganze 7 Monate nicht sehe. Das ist nicht grad selten. Denn sie müssen von Firma zu Firma reisen. Nun das Problem dabei... sie haben fast auf dieser ganzen fucking Welt irgendwo ne Firma stehn.
Als ich klein war hab ich gelernt damit umzugehen. Deshalb bin ich auch eher ein Einzelgänger. Pro Jahr hatte ich mindestens 5 Kindermädchen weil ich so stur war. Heute würden sie Schlange stehen, in der Hoffnung auch mal mein 'Kinderzimmer' zu sehen und sie mal in meinem Rennautobett liegen zu dürfen. Inklusive mir. Wohin das führt ist ne andere Sache.
Ich ging nur in Shorts und T-shirt bekleidet runter ins Esszimmer. Es ist klar das sie mich nicht ohne Grund hier her bestellen. Unten angekommen sah ich meinen Erzeuger mit dem Pc am vollen Esstisch sitzen und meine Erzeugerin, mit dem Handy am Ohr und einer Tasse in der Habd hinter ihm stehen. Wortlos setzte ich mich ans andere Ende und nahm mir ein Apfel. "Ich ruf sie später noch mal an...Ja geht in Ordnung...Nein ich sagte doch erst 9Uhr... Geben sie ihr bestes... bis gleich." Sagte meine Mutter genervt und legte ihr Smartphone auf den Tisch. "Diese Frau kann echt überhaupt nichts. Wir brauchen eine Neue Beraterin dieses mal eine richtige." Sagte sie Haare raufend. "Sprich das mit Herrn Schillers ab. Ich hab da keine Zeit dazu." Gab mein Vater nur genervt von sich. Ähhh... warum sitz ich nochmal hier ?
Nach zehn Minuten weiteren dumm da sitzen, machte ich mich mit einem räuspern bemerkbar. "Ähhhm.. was wollt ihr von mir. Ich hab nicht ewig Zeit. Immerhin hab ich auch noch ein Leben.", sagte ich genervt. "Es tut uns leid aber wir wollten dir nur sagen das wir erstmal ein paar Monate in Asien sind. Es gab da eine Unstimmigkeit mit den Mitarbeitern. Und die muss schnellstmöglich behoben werden. Das verstehst du doch.", sagte sie mit einem bietenden Ausdruck. "Klar tu ich das." Meine Stimme tropfte nur so vor Ironie was den beiden nicht unbemerkt blieb. "Du weißt das wir das alles nur für dich tun. Irgendwann wirst du das Geschäft übernehmen. Und sowas ist kein Zucker schlecken.", meldete sich nun mein Vater zu Wort. "Vielen Dank auch. Aber das ich beinah ohne Eltern aufgewachsen bin interessiert euch nen Dreck oder wie? Außerdem will ich diesen Laden nicht einmal übernehmen.", gab ich bissig zurück. "Das wirst du aber. Hier geht es nicht ums wollen. Das ist eine beschlossene Sache. Du kannst davor nicht weg rennen. Es ist deine Zukunft.", schrie er schon beinah und stand auf. Ich tat es ihn nach und funkelte ihn wütend über die Tischplatte hinweg an. Es machte mich rasend das er über mein Leben bestimmt als wäre es sein eigenes. "Du hast mir nicht vorzuschreiben wie meine Zukunft aussehen wird. Ich bin 18 und somit volljährig. Ab jetzt treff ich eigene Entscheidungen.", sagte ich mit geballten Fäusten und fester Stimme.
Meine Mutter zuckte vor Schreck zusammen und mein Vater bekam einen hoch roten Schädel vor Wut. Ich hielt es hier nicht mehr aus. Schnell stand ich auf und lief wieder hoch in mein Zimmer. Ich hörte noch wie mein Vater mir was von unten hoch rief doch das ließ mich so ziemlich kalt. Wie kann man nur so herzlos sein.
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Sry. Das es kurz ist aber ich hatte wenig Zeit. Wir ham zurzeit volles Programm. Seid mir nicht allzu böse ♡♥♡¤~L/F~¤
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You are only mine forever
ChickLitSie ist ein Bad Girl Er ist Bad Boy ... Keine gute Mischung. Beide sind stur , stark und kalt. Doch das ist nur eine Maske. Sie sind in zwei verschiedenen Gangs , leben ab jetzt in der selben Stadt und gehen auf die selbe Schule ... in Manhattan...