Die Nationalmannschaft

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Flori Sicht:
Heute war der Tag gekommen! Heute spielten wir gegen die Nationalmannschaft! der Teufelstopf war brechend voll. Und sogar Papa war da! Er saß am Eingang und kassirte den Eintritt. Wir hingegen saßen in den Zelten die als Kabienen dienten. Wir alle hatten Trikots und Schuhe an.  Leon hielt noch eine Motivationsrede bevor wir auch schon raus gerufen wurden und auf das Spielfeld aufliefen. Raban und Joschka saßen bei den megafonen und kommentierten das ganze Spiel. Ich hatte für dieses Spiel auch eine neue Position erhalten. leon hatte mich nämlich zu Juli in die Verteidigung gestellt. Damit hatten wir hinten zwei Leute, in der Mitte drei und Forne zwei.

Und schon pfiff der Schiri an. Wir spielten den Ball schnell und präzise nach forne und es dauerte nicht lange und Leon schoss das erste Tor! Wir freuten uns alle miteinander. Wir waren uns sicher das wir gewinnen würden, doch diese Freude hielt nicht alzu lange.

Die Nationalmannschaft machte richtig Druck und nach unserem ersten Tor kassierten wir auch schon die ersten. So ging es weiter bis zur Halbzeit. Wir ließen uns erschöpft auf die Bänke in unserem Zelt fallen. Wir glaubten das Leon uns motivierte und sagte das wir nicht aufgeben dürften, doch er hatte plötzlich seine tasche in der Hand und stürmte aus dem Zelt. Vanessa folgte ihm und kam nur wähnig später zurück und meinte das Leon abgehauen war. Also standen wir in der nächsten halbzeit und dabei musste uns also Raban im mittelfeld aushelfen und deniz rückte vor in den Sturm. Wir kämpften zwar hart, aber wir bekamen Tor um Tor in unser Netz. Es waren mittlerweile die letzten zehn Minuten des Spiels als ich den ball bekam und den ball an einem gegner vorbei spielte und gerade zu Maxi passen wollte als mir plötzlich ein Gegner komplett reincrasht und mich dadurch schmerzhaft bekanntschaft mit dem Boden machen ließ. Der Schiedsrichter Pfiff und gab eine gelbe Karte plus 11 Meter. Als ich jedoch aufstehen wollte und auf meinen linken Fuß steigen wollte schoss en höllischer Schmerz durch mein Fußgelenk wodurch ich wieder auf den Boden zusammen sackte und vor Schmerz aufstöhnte was von Markus bemerkt wurde weil ich ihm am nächsten war und er kam zu mir gerannt nachdem er dem Schiedsrichter gezeigt hatte das ich nicht aufstehen konnte. Auch die anderen Kerle kamen zu uns und standen im Kreis um uns während der Schiedsrichter meinen Knöchel ansah. Nach einer kurzen Zeit meinte er das sie mich vom Spielfeld tragen sollten. Maxi half mir auf und Stützte mich zu den Bänken wo Joschka, Joachim und Papa saßen. Maxi setzte mich auf die Bank während er mit Joschka jetzt statt mir auf Spielfeld rannte.

Derweil zog mir Joachim vorsichtig den Schuh und den Socken aus um sich den Knöchel anzusehen. Der Knöchel war komplett blau und schwoll auch schon leicht an. "Also da kommst du auch um das Krankenhaus ncht mehr drum herum."
Genau das war auch der nächste Halt nachdem wir das Spiel schlussendlich 25 zu 1 verloren hatten. Papa war gerade Kaffee holen als ich zum Doktor gebeten wurde und mir Maxi hinein half. Wir hatten den Fuß gerönkt und es hat sich heraus gestellt dass ich mir ein Band im Knöchel gerissen hatte. Also stand ich nach ein paar stunden mehr oder wehniger mit einem eingegipsten Fuß zu Hause. Maxi meinte das wir uns morgen nochmal bei Joachim in der Eisdiele treffen würden um noch etwas zu besprechen. Auch wenn Papa mich zuerst nicht gehen lassen wollte hat er es schlussendlich nach einem Hundeblick und betteln ja gesagt.

Am nächsten Tag waren ich und Maxi die ersten bei der Eisdiele. Bald darauf kamen merlon und sein Vater. Leon war nicht dabei. "So schlimm das man nen Gips braucht?", fragte die Intuition. Ich konnte nur nicken.

Nachdem nun alle da waren fing Vanessa an zu reden: "Also...was wollt ihr nun machen. leon ist stiften gegangen so viel steht fest."
Als erstes kam Deniz der meinte:"Eigentlich wollte ich euch das nicht in so einer Stimmung erzählen, aber ich muss zurück in die Türkei." Klar das war jetzt nicht was wir erwartet hatten, aber was sollten wir jetzt noch dagegen tun? Wir waren keine Mannschaft mehr. Wir redeten zwar noch eine Weile aber kamen schlussendlich zu dem Entschluss das es die Wilden Kerle nicht mehr gab.

Die wilden Kerle und der FlohWo Geschichten leben. Entdecke jetzt