Kaninchenwattebauschbommelschwanz Geschichten

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Flori Sicht:

Wir fuhren so schnell es geht durch den Wald. Die dunklen Wolcken über uns sahen danach aus als könnte es jede Sekunde zu regnen beginnen. "Kommt wir müssen weiter! Der Regen ist gleich da! Und das erste Geheimversteck ist noch über 12 km weit von uns entfernt!", rief Juli und bog in den Waldweg ein.  Und er behielt auch Recht. Keine zwei Minuten später schüttete es aus Kübeln herab. Komplett durchnässt und mit letzter Kraft schoben wir die Räder einen Hügel hinauf. Auf einmal rutschte Vanessa mit dem Rad aus. Leon schmiss sein Rad sofort zur Seite und rannte zu Vanessa.
Die wollte sene Hilfe allerdings ganz und gar nicht. Leon sah ein dass es keinen Sinn mehr hatte heute weiter zu gehen:" Juli, Maxi, Flori packt die Zeltplane aus wir übernschten da vorn auf dem Felsen.
Wir drei machten uns daran die Plane zu befestigen damit wir wenigstens etwas Schutz vor dem Regen hatten. Ich hatte die letzte Ecke gerade befestigt und ging rundherum zum eingang als ich plötzlich den halt unter den Füßen verlor und machte bekanntschaft mit dem Boden. "Flori bist du okay?" Juli sah mich fragend an als ich mich aufrichtete, "Ja alles gut. Bin nur ausgerutscht."  Gemeinsam setzten wir uns auch zu den Anderen unter die Plane. "Wäre auch blöd wenn du dich verletzt hättest. Ich mein, schließlich brauchen wir dich wenn wir Fabi und die Biester besiegen wollen.", brabbelte Nerv welcher sich neben Raban und Joschka fallen hat lassen.

"Und was jetzt? Wenn der Regen nicht aufhört kommen wir nie über den Restlichen Hügel, und erst recht nicht die Hügel dahinter." Vanessa starrte hinaus in den Wald und schien Leons Blick der au ihr klebte regelrecht absichtlich zu ignorieren. Trozdem Antwortete er ihr:" Dann müssen wir ihn vertreiben. Erinnert ihr euch? das haben wir schonmal geschafft." "Und ob ich das weiß! Da habt ihr Fußball gespielt und Maxi und Flori haben einen Globus auf den Kopf ihres Vaters geschossen!" Ich musste grinsend den Kopf schütteln. Der Junge wusste wirklich so ziemlich alles über uns. "Son Quatsch. Wo willst'n ihr nen Globus herkriegen?", legte Vanessa dazwischen, dochLeon hatte ohnehin eine andere Idee:" Den brauchen wir gar nicht! Wir fluchen einfach so lange bis der Regen aufhört!" Vanessa verdrehte nur die Augen "Ach komm schon Vanessa! Dreifach geölte Beulenpest!" Ein later Donner rollte über uns hinweg. "Und Apokalyptische Manstersindflut...", machte Joschka vorsichtig weiter und auch dieses mal grollte der Donner über unseren Köpfen. "Beim Letzten Finger meines...", "...Piranjazahnarztes! Und seiner Tante der...", "...furzenden Flunder!" kam es von einem Bruder und Juli.  Mit jedem Fluchen wurde der Himmel heller. Doch dann brachte Vanessa den letzten:" Kaninchenwattebauschbommelschwanzpo!" Wir konnten uns nicht zurückhalten und mussten alle lachen, doch nur wenige Sekunden später hörte der Regen und das Gewitter komplett auf. "Kommt, gehen wir schlafen. Wir müssen morgen noch die ganze Strecke von Heute mitfahren", meinte Leon und legte sich schlafen.

Am nächsten Tag ging es schon weiter. Gegen Abend kamen wir auch schließlich endlich an besagter Stelle an, an welcher das Geheimversteck sein sollte. Ich und Juli gingen in die alte Scheune vor, die Anderen folgten. 

"Juli! Flori! Verflixt wo ist das versteck?" Raban sah uns wie alle erwartungsvoll an. "Das müsste es sein!" meinte Huckleberry plötzlich neben mir und legte einen schalter um. Überall tauchten Sachen auf wie Zelte, Besteck, Essen ja sogar ein Lagerfeuer entzündete sich von selbst! Ich musste zusehen das ich auf den Füßen blieb da unter mir sich plötzlich ein Tisch aus dem Buden erhob. Schnell sprang ich runter und stellte mich neben Vanessa. Als alle fertig gestaunt haben bezogen wir alle eins von den Zelten.
Mein Schlafsack lag darin und den Rucksack hatte ich in ein hinteres Eck verstaut als sich plötzlich Juli neben mich hockte:" Hey wollen wir noch ein bisschen die Gegend auskundschaften? Ich denke wir sollten mal reden." Ich nickte und folgte dem Streunder aus der Scheune. Zurück blieben nur ein paar verwirrte Jungs und eine in sich grinsende Vanessa.

Schweigend lifen wir nebeneinander her. Durch die Bäume vielen die letzten Lichtstrahlen des Tages und warfen Scahtten auf den Waldboden. Bei einem kleinen Fluss kamen wir zum stehen und setzten uns ans Ufer.

Die wilden Kerle und der FlohWo Geschichten leben. Entdecke jetzt