Liebesbrief

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Flo Sicht:

Nun saßen wir hier. Vor der Eisdiele von Joachim und hatten keine Ideen mehr wie wir Vanessa zurückholen sollten. Als Endlich der Besitzer der Eisdiele zurück kam mussten wr hm das erst mal mit seinem Anzug erklären. Naja...die Limousine dafür würde Papa mich und Maxi schon wieder umbringen.

"Aber scheint doch gut funktioniert zu haben. Da Vanessa ja jetzt hier ist und mit euch gute Laune verbreitet scheint es doch geklappt zu haben. Ihr habt das Mädchen so richtig verzaubert, oder nicht?", fing Joachim an zu reden als er die Tische draußen abwischte. "Verflixt Papa! Kannst du uns nicht helfen?", fragte unser Anführer verzweifelt. Sein Vater lachte nur leicht und meinte: "Nein, das kann ich nicht. Aus dem Schlamassel kommt ihr nur wieder alleine raus. Ihr müsst die Hosen runter lassen." "Oha! Einen Moment!", versuchte unsere Lockomotive ihn zu bremsen, doch Joachim fuhr fort: "Nein Deniz! Ihr habt Vanessa belogen. Und zwar so richtig erbärmlich schaut euch doch mal an! Wenn euch das Mädchen noch irgendwas glauben soll dann habt ihr keine andere Wahl. Ihr müsst die Hosen runter lassen." Leon sah sich kurz um und fragte dann:" Aber das meinst du nicht wörtlich. Oder?" "Nein...Das wär zu einfach. Ich spreche von dem hier*deutet auf sein Herz*.Das muss die Hosen runter lassen. Aber vielleicht ihrrt Vanessasich ja. Vielleicht liebt sie einen Anderen." Wir alle sahen zu Leon, welcher auch bemerkt zu haben schien das alle Augen nun auf ihm lagen. "Das ist duch verrückt! Hört ihr? Das stimmt nie im Leben!" "Das is aber echt schade, denn das wäre genau das was ihr jetzt brauch. Ich meine ein Liebesbrief...und zwar einen echten.", meinte der Vater und sah seinen Sohn eindringlich an.

"Leon ich denk dein Vater hat Recht. Vanessa glaubt uns nicht mehr. Aber sowas könnte unsere einzige Chance sein sie noch zu retten!" Leon sah mich an :"Ach ja? Und woher willst du das so genau wissen?!", fuhr er mich an. "Leon!", schaltete Juli sich auf einmal dazu und sah Leon mit scharfen Blicken an. Der Sprang jedoch nur auf und fuhr mit seinem Fahrrad weg.

Nach einer Halben Stunde verließen wir auch nach und nach die Eisdiele und fuhren nach Hause. Zum Glück war Papa noch in der Bank weshalb ic und Maxi noch entspannen könnten bevor wir uns erneut eine Predigt anhören konnten wegen der Limousine. Ich saß greade in menem Zimmer und hörte Musik als die Tür klingelte. Ich erhob mich aus meinem Bett und schländerte die Treppe hinunter. Mein Brüderchen gesellte sich ebenfalls hinunter als ich die Türe öffnete und Deniz vor uns stand. "Leon meinte wr treffen uns alle auf Camelot also beeilt euch. Ich sag den Anderen derweil noch bescheid", meinte die Lokomotive und war auch schon wieder weg. Ich und Maxi sahen uns schnell komisch an bevor wir nochmal nach oben sprinteten. Ich warf mich schnell in eine kurze Hose und einen Roten Pulli. Maxi welcher sich auch noch schnell eine Kurze Hose geschnappt hatte rannte neben mir wieder die Treppe hinunter. Es war schon fast ein wunder das wir nicht gestolpert und hinunter gefallen waren. Schnell noch schuhe und wir fuhren schon richtung Camelot.

Dort angekommen sahen wir schon Juli und Marlon die auf der Brücke standen. Wir schlugen mit beiden ein und gingen nach drinnen. Ich setzte mich auf eine Kiste neben Juli und so warteten wir bis auch Markus, Deniz und Leon kamen. "Sind alle da?", fragte Leon in die Runde. "Raban und Joschka fehlen noch", gab ich von mir. Aber da hörte man sie auch schon draußen auf der Brücke reden gefolgt von einem Platschen als währe etwas in den See unter uns gefallen. Sie Kamen durch die Tür und ladeten viele schwere Bücher auf dem Boden ab. Raban fing an die Ratgeberbücher seiner Mutter auszuteilen wobei er mir ein Buch mit dem Namen 'Rote Rosen für sie' (Ist ein ausgedachter Titel) in die Hand drückte. Während die Jungs Diskutierten und Lachten begann ich die erste Seite des Buches zu lesen und und war maximal verstört. "Und die hat deine Mutter alle gelesen?", fragte Leon skeptisch. "Ja klar", kam es selbstverständlich von Raban. "Dann solltest du sie mal lieber fragen was sie da liest. Schon die erste Seite hir ist nicht mehr Jugendfrei", grinste ich und gab ihm das Buch zurück. Er schlug die erste Seite Auf und schlug sie fast nach den ersten paar Zeilen wieder zu. Worauf wir alle zu lachen anfingen.

 "Jetzt reißt euch mal zusammen! Wir sind nicht zum Spaß hier. Ich muss einen Brief schreiben, ich meine einen Brief, einen...ach Kacke verdammte! Ich hab doch keinen blassen Schimmer wie das geht.", rief unser Anführer und ließ sich auf eine Kiste Fallen. Deniz fing als erstes an zu reden: "Also gut! Wer traut sich zuerst? Markus du bist der coolste von uns!" "Ich glaub mir wir schlecht!" "Komm jetzt mach schon!" "...Mein netter Freund Vanessa?" wir alle mussten lachen da Markus statt Freundin Freund Vanessa gemeint hat, aber Leon schien das dennoch auffassen zu wollen und meinte: "Ich habs wie wäres mit ihrem Hinterradreifen?" er ging zu einem Blatt Papier und fing an zu schreiben.
Wir lachten noch bis er ganz verwirrt fragte:" Verflixt. Was lacht ihr denn alle? Das war doch gar nicht so schwer." ab da verstummten alle und sahen ihn nur verwirrt an. Das konnte er doch nicht ernst meinen!?"Okay,okay ich habs kapiert!" Er zerknüllte das Papier und warf es irgendwo in eine Ecke.

Wir saßen alle nur da bis Juli aufstand und sich zu Leon und Deniz auf die Kiste setzte:" Jetzt denk doch mal nach! Denk an sie denk an Vanessa!" Leon schloss die Augen und dachte nach. "Ja genau, an was denkst du?" "An Fußball?" Die meisten stöhnten generft auf bis es mir reichte:" Jetzt seid doch mal still! Okay das war gut mach weiter so Leon!", ich ließ mich neben Juli fallen und sah Leon an als er erneut nachdachte. "Und an was denkst du?", fragte Deniz ungeduldig. "An ihre Augen?" Es kam mehr als eine Frage rüber als ene Antwot weswegen Juli auch fragte ob er sich sicher sei. "Ja an ihre Augen!" "Und was fühlst du dabei?", fragte ich ihn. "Das ich das sie bei mir ist.Es fühlt sich so an als würde die ganze Welt bunter sein. Versteht ihr das?" "Los schreib das auf!", drängte Juli ihn. Und so Fing es an. Jeder trug etwas zum Brief bei und nach nicht einmal 20 min hatten wir einen unserer Meinung nach wundervollen Liebesbrief an Vanessa zusammen geschrieben. Als wir ihn Fertig hatten machten sich Leon und Deniz sofort auf um ihn Vanessa zu bringen.

Ja und wir? Wir saßen nun alle irgendwo verteilt auf Camelot und warteten darauf das die beiden zurück kamen.
Doch als sie kamen warf Leon sofort sein Rad weg, rempelte Merlon beim vorbeigehen an und stürmet hinein in Camelot. Er hatte alle Hoffnung aufgegeben das Vanessa zurück kam.

Nach und nach kamen wir auch alle nach drinnen. "Tja. Das wars dann wohl. Verflixt! Gonzales ist 15 und ich bin erst 12", meinte Leon gerade als plötzlichen Joschka hereinstolperte und meinte:"Son Quatsch! Wenn der 15 ist dann bin ich 33. Hier das hab ich in unserer Spielzeugkiste gefunden, aber der große Gonuales glaubt immer noch daran. Das ist absolut Babysch! Das ist ab 8!" Er zeigte uns ein Buch wo forne die Hexe Starayariba zu sehen war bevor er es Raban gab der Vorlesen sollte. Also fing er an.

Doch... von Minute zu Minute wurde die Geschichte gruseliger. Draußen war es mittlerweile auch dunkel und nur ein paar Fackel erleuchteten noch die Brücke. Der Wind streifte auch um Camelot und ließ die Blätter der Bäume unheimloch rascheln. Ich war ohne es gemerkt zu haben näher an Juli gerutscht welcher neben mis saß und achtete schon fast gar nicht mehr daraif was Raban vorlas als plötzlich auch mit einem Schlag das Licht der Fackeln komplett erlosch.
"Potzblitz! Das wollt ich nicht!", schrie Raban und knallte das Buch zu. Auf einmal Krachte es über uns mehrere Male und lies mich so zusammen fahren das ich an Julis Schulter stieß, worauf ich mich wieder etwas von ihm entfernte. "Das ist doch nur eine Geschichte. Da oben ist nix" Leon stieg auf eine Leiter und öffnete vorsichtig die Lucke zum Dach. Schon wieder Krachte es was für Raban und Joschka zu viel war worauf wir alle in Panik die Hütte verließen.
"Halt stopp bleibt sofort stehen! Verflixt das ist doch nur eine Geschichte. Da oben ist nichts!" Wir waren alle auf Mitte der Brücke stehen geblieben, bis auf Raban und Joschka welche die Feuerstangenabkürzung in den See genommen hatten.

"Ach was du nicht sagst." kam es plötzlich über Leon welcher sich mit wütender Mine zu Gonzo umdrehte der sich gerade vom Dach heruntergleiten Ließ. "Das passiert wenn man meine alte Freundin auslacht. Und es wird noch viel schlimmer. Vanessa kommt nicht, dass soll ich euch sagen. Das soll ich dir sagen. Sie glaubt dir kein Wort." kam er bedrohlich auf Leon zu. Das konnte doch nicht wahr sein! "Ach ja? Und warum sagt sie mir das nicht selbst?" fragte unser Anführer und sah Gonzo so an als würde er ihn gleich ermorden.
"Das wird sie noch keine Sorge. Sie kommt morgen.", meinte er. Ja was denn nun kommt sie oder nicht du verwirrst meinen Kopf hir gerade Gonzo! "Und sie freut sich darauf euch verlieren zu sehen! Darf ich jetzt gehen?", fragte er und drückte sich an Leon vorbei. Als er über die Brücke zu uns kam stellte ich ihm einen Fuß quer sodass er der Länge nach hin flog. Was uns alle leicht zu schmunzeln brachte. Als er aufstand sah er mich kuz so an als ob er mcih mit seinen blicken zerreißen könnte, drehte ich allerdings wieder um und verschwand in der Dunkelheit.

Daraufhin fuhren wir auch alle nach Hause. Als ich dann im Bett lag dachte ich nochmal über alles nach, doch ein Punkt war klar: Wir mussten morgen einfach alles geben. Kreuzkümmel und Hühnerkacke! Wir zeigen denen schon was für wilden Racker wir wirklich sind!

Die wilden Kerle und der FlohWo Geschichten leben. Entdecke jetzt