Flori Sicht:
Die Sonne ging berits unter und noch immer waren es nur ich, Maxi, Juli und der kleine Zwerg Nerv welche vergeblich auf die anderen Kerle warteten.
Maxi war der erste der aufstand und meinte:" Okay ich packs. Ich geh nach Hause."
"Nein! Dann steckt mich meine Mutter in einen Matrosenanzug!" "Aber das macht sie auch morgen oder in vier Tagen!", meinte ich und machte mich auch fertig zu gehen. "Verflixt nochmal Nerv! Es kommt keiner mehr!", hing auch der Huckleberry neben mir dran und wantde sich auch zum gehen als plötzlich vom Hügel kam:" Da wär ich mir gar nicht so sicher!" "Potzblitz da staunt ihr oder?" "Dafür leg ich meine beiden Beine ins Feuer!"
Kreuzkümmel und Hühnerkacke! Ich glaub ich war noch nie so froh Vanessa, Raban und Joschka zu sehen.
"Meine Beine!" "Meine Seele!" "Und mein ganzes Herz!"Also Juli und Nerv machten den Spruch weiter, doch dann kam er. Leon trat neben Vanessa auf den Hügel in... Einem Glitzercowboy Anzug!? Ich wusste das uns der Zerfall der Kerle alle getroffen hat, aber Leon sieht aus wie eine wandelnde Disco Kugel! Den Gedanken schien Juli auch zu haben denn er sprach es auch an:"Ey wie sieht der denn aus? Vanessa!" Die Unerschrockene gab kein Wort von sich. "Kommt wir gehen zu Hatschi Ben Hatschi!", "In seine Geheimerfinderwerkstatt!", unterbrachen Joschka und Maxi die Stille. Nachdem wir also alle Leon nochmal von oben bis unten beäugt hatten als wir an ihm vorbei waren machten wir uns auf den Weg zu Hatschi.
"Ich glaub ich träume. Giebt es euch noch? Oder giebt es euch wieder?", fragte der Erfinder und schob seine komische Brille nach oben. "Es giebt uns wieder!", meinte Nerv sofort worauf er einen neugierigen Blick von Hatschi bekam bevor dieser sich Joschka zu wandte:"Hatschi ben Hatschi Ben...", "Hatschi!", machte Hatschi auf einmal. "Gesundheit!", grinste Joschka ihn an worauf er und Hatschi dann einen lustigen Handschlag ausführten. "Und wer bist du?", fragte er Nerv und hob ihn Hoch bis er seine Wilde Kerle logo Kette erblickte:" Oh! Wie ich sehe ein ganz wilder Kerl." "Jetzt werd bitte nicht sentimental!", giftete Leon von der hintersten Reihe nach vorne. "Sentimental? Ich zeig dir was Sentimental ist. Das hier! Sie lagen überall in der Stadt. Ihr habt sie weg geworfen." Hatschi enthüllte uns unsere alten Räder. Wir hatten sie einfach alle achtlos am Straßenrand liegen gelassen. Bis auf ich. Sobald ich damals einen gehgips hatte hatte ich Hatschi das Rad vorbei gebtacht da ich sowieso nicht fahren konnte.
" Ich weiß, aber wie lange brauchst du um sie zu richten?", fragte Leon weiter. Aber die Rechnung hat er ohne den Erfinder gemacht:" Ich? Nein! Das darfst du schön selbst tun. Herr Anführer! Und wenn du Glück hast bist du in vier Tagen fertig." "Das ist zu spät!", protestierte der Slalomdribbler. "Dann frag hald die anderen. Vielleicht helfen sie dir ja dabei."
"Aber wir müssen in nur vier Tagen über 183 km weit fahren!", schaltet sich der Mützenträger neben mir ein und sein Bruder auch:"Fabi hat uns herausgefordert! Und wenn du uns jetzt nicht hilfst..." "Dann haben wir jetzt schon verloren. Und das gegen eine Mädchenmannschaft." Vanessa ging auf Hatschi zu. "Das willst du doch nicht oder Hatschi?", fragte ich und stellte mich neben sie. "Beim heiligen Ohrring von Sia Alibaba! Das überleben wir nicht! Und als erstes werdet ihr verhungern!"
Schnell wuselte er zu einem Kasten und holte haufenweise Tuben raus:" Hatschi Ben Hatschis Astronautennahrung direkt aus der Tube!" "Da spiel ich doch lieber in Unterhose! Oder in meinem Matrosenanzug! Hatschi wir brauchen neue Trikots!", beschwerten sich Joschka, Raban und Nerv. Raban und Joschka waren wirklich aus den alten Sachen raus gewachsen und Nerv sah in Markus Trikot aus als hätte man einen Sack an, was mich Schmunzeln ließ.
"Verflixt nochmal Juli!", rief Hatschi und nahm dem Huckleberry eine Kaugummifesselkanone aus den Häden, als er sich auch gleich das nächste griff. "Und was ist das?", fragte er und zielte wild in der Gegend herum. Hatschi entriss ihm auch diese und meinte das es eine Bluteckelschleuder sei. "Aber das hier könnt ihr haben. Juli, Flori kommt her!", meinte der Erfinder wärend die anderen sich schon an die Räder machten. "Das hier ist eine komplette Karte von allen Hatschi ben Hatschis geheimverstecken die ihr brauchen könntet." Juli hatte seine Finger schon wieder an ihrendeiner Maschine welche zu pipen anfing worauf Hatschi fortfuhr:" Das ist das Gerät was sie findet. Damit findest du sogareinen Jeti oder was du sonst noch finden willst." "Und das Funktioniert wirklich?", fragte ch und sah das Ding mistrauisch an. "Na klar! Pass auf. Wo ist Juli am schmutzigsten?", tippte Hatschi ein. Das Ding piepste ein paar mal und der Pfeil bewegte sich zuerst in Richtung des Streuners und ging immer weiter runter bis er unter die Gürtellinie kam:"Hey halt einen moment!", protestierte der ältere Reik Bruder. Ich musste mir ein Lachen verkneifen worauf ich einen giftigen Blick bekam:" Das ist nich witzig!"Es waren bereits mehrere Stunden an denen wir an unseren Rädern arbeiteten. Vanessa hatte Leon noch immer nicht verziehen und das ließ sie ihn auch deutlich spüren. Doch die Zeit verging und auch ich wurde mit den kleinen Reperaturen an meinem Fahrrad fertig. So wie die meisten anderen suchte ich mir im hinteren Teil der Werkstatt eine Matraza die Hatschi dort hin gelegt hatte und sagte noch Gute Nacht bevor ich schlafen ging.
Am nächsten Morgen wurde ich durch ein Kissen geweckt welches wir mit voller Wucht aufs gesicht gedonnert wurde. Ich schreckze auf und sah Juli an der vor mir stand und grinste. "Du sollst aufstehen es giebt bald Frühstück. Hatschi hat dir neue Kleidung da hin gelegt."
Ich sah vor der Mazraze einen stapel kleidung der anscheinend für mich war und einen fertig gepackten Rucksack. Ich sah mich um und sah das ich und Juli mit Leon anscheiinend die einzigen waren die schon wach waren." Und warum weckst du mich so? Geht das nicht auch sanfter?", fragte ich den Huckleberry und sah ihn frageend an. "Glaub mir wenn ich unsanft gewesen wäre wärst du jetzt nass." Damit ging er zu Joschka und Raban weiter welche etwas weiter weg lagen. Ich sah mir den Stapel kleidung genauer an und erkannte das Hatschi meinen früheren Kleidungsstiel nicht vergessen hatte. Ein Sweatshirt und eine kurze Sporthose. Ich zog mich schnell um und machte mir einen Zopf und ging dann zum Frühstückstisch wo manche anderen schon saßen. Ich nahm mir einen Apfel und aß diesen in der Totenstille die ohnehin schon herrschte.Nach dem Frühstück ging es endlich los! Einige von uns fuhren noch herum und verteilten Briefe an unsere Eltern damit sie sich keine Sorgen machen müssen. Wir trafen uns danach außerhalb der Stadt vor dem Wald, den wir durchqueren mussten um zu Fabi zu gelangen. "Hey Nerv. Was macht ein Revolvermann eigentlich wenn er verliert?" Maxi blickte unsicher zu den tiefgrauen Wolken die über dem Wald hingen und Regen ankündigten. "Was schon? Er ist tot!", meinte Vanessa daraufhin und trat in die Pedalen.
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Die wilden Kerle und der Floh
FanfictionIn dieser Geschichte geht es um die jüngere Zwillingsschwester von Maxi die ein stolzes Mitglied der Wilden Kerle ist. Doch zwischen Fußball, Abenteuer und Freundschaften kann sich auch schonmal etwas neues einschleichen. Alle Personen und die meist...