Love at first sight~Matt Sturniolo

Part 1

Wir sind uns so nah, dass ich seinen Atem auf meiner Haut spüren kann. Er greift meine Taille und zieht mich so an ihn ran, dass ich seine Haut an meiner spüre.
Wir haben den intensivsten Augenkontakt, den man sich vorstellen kann und in meinem Bauch sind gefühlt tausende Schmetterlinge. Er beugt sich ganz langsam zu mir runter und- „Y/N! KOMM JETZT RUNTER ODER ICH KOMME HOCH!" das ist, wie liebevoll ich täglich von meinem großen Bruder geweckt werde. Und wenn er sagt, dass er sonst hochkommt, dann kann man sich auch sicher sein, dass er das auch macht. Das geht nur nie gut aus. Und wenn ich dann von der Schule wieder nach Hause komme und nen blaues Auge habe, dann denkt meine Mutter, dass ich Stress in der Schule habe.

Es würde mir ja aber auch nichts bringen, wenn ich ihr sage, dass es ihr Sohn war, weil ihr geliebter Engel von Sohn würde sowas ja nie tun.
Wenn man Ben wirklich kennen würde, dann wüsste man auch, dass er definitiv kein Engel ist.
Nur weil er der ist, der älter ist und ja so stark und "nett" ist, wird er bei allem bevorzugt. Wenn man denn auch noch außen vorlässt, dass er das gewollte Kind ist und ich ein beschissener Fehler war.

Be: Y/N ICH MEINE ES ERST UND DU WEISST DAS! BEWEG DICH JETZT HIER RUNTER UND GEH ZUR SCHULE!
Y/n: WAS INTERESSIERT ES DICH DENN OB ICH ZUR SCHULE GEHE ODER NICHT?!
Be: WEISST DU GUT GENUG SELBER!
Y/n: Tja. Bekommt das kleine Bennilein dann das erste mal in seinem Leben Ärger von Mum?
Be: OK JETZT REICHT'S!

Ich liege bis zu diesem Moment noch ganz entspannt in meinem Bett, bis ich das Rennen auf der Treppe höre.
Ab dem ersten Schritt den ich höre, springe ich auf um meine Tür abzuschließen.
Ich schaffe es noch grade so und mache mich auch schnell fertig.
Ich checke schnell mein Handy und greife mir meine Tasche.
Ich mache die Tür auf, in der Hoffnung, dass mein Bruder nicht mehr da ist.

Grade als ich die Tür öffne, greift er meine Schultern und drückt mich an die nächste Wand, kurz davor mich zu schlagen.
Das einzige, was ihn davon abbringt, ist das Geräusch der Haustür und dass unsere Mum in einem müden Ton „hey Benni" ruft.
Unsere Mum ist grade von ihrer Nachtschicht zurück und sieht mich eigentlich morgens nie, deswegen werd euch gleich sowieso Ärger bekommen, weil ich noch nicht in der Schule bin.
Aber würde Ben mich jetzt schlagen, würde es Mom mitbekommen und dann würde eine ganze Welt für sie zusammenbrechen, weil Ben doch immer so lieb ist und ich sonst immer die böse, ungehorsame Tochter bin.

Be: hey Mom. Wie war's auf der Arbeit?
Mu: naja stressig.
Mu: wann ist y/n losgegangen?
Be: garnicht.
Mu: wie?
Be: sie steht hier noch und kommt dann zu spät.
Mu: Y/N BEWEG DICH ZUR SCHULE!
Y/n: ja ja ich wollte ja jetzt los.

Damit schlage ich Ben's Hand von meiner Schulter weg und gehe die Treppe runter. Ich gehe noch kurz an der Küche vorbei und greife mir einen Apfel.

Mu: iss nicht so viel!
Mu: wenn du fett bist, wird dich auch kein Junge haben wollen!
Y/n: erstens wer sagt, dass ich nen Junge will und zweitens dein über alles geliebter Sohn hat doch auch so nen ach so tollen Körper laut dir. Und wo genau ist seine Freundin?
Y/n: ja merkst'e selber nh?
Mu: geh jetzt einfach zur schule und komm möglichst spät zurück. Dein Bruder bekommt nachher Besuch von seinen Freunden und außerdem bist du dann wieder so laut, dass ich nicht schlafen kann.
Y/n: ja ja hab's schon kapiert du willst mich nicht sehen.
Y/n: und dann sag Benni's Freunden mal besser, dass sie leise sein sollen.

Wörter: 647

So das war der erste Part und wir hoffen natürlich, dass er euch gefallen hat. Falls das hier jemand lesen sollte, wir würden uns sehr darüber freuen, wenn ihr mal eure Meinung und Verbesserungen in die Kommentare schreiben würdet.

Ach so und wir werden täglich immer zwei oder drei Parts hochladen.

Dankeee<3
~LA