Als sie es geschafft haben wieder normal zu laufen, laufen Lee und ich weiter und setzten uns in nen Café.
Er trinkt nen Kaffee und ich nen Milchshake. Da reden wir und machen uns Pläne für den nächsten Tag.Li: also wir könnten nen Picknick machen. Und abends habe ich nen Familientreffen.
Ni: wann geht euer Essen los?
Li: so gegen 19 Uhr und du kannst liebend gerne mitkommen. Meine Cousine hatte mich sowieso gefragt, ob ich dich mitbringen könnte, sodass es ihr leichter fällt ihre Freundin mitzunehmen.
Ni: also ich hätte kein Problem damit, noch den Rest deiner Familie kennenzulernen. Wenn die alle so nett sind wie du.
Li: also die meisten sind sehr nett und andere sind komisch. Naja wirst du ja sehen, wenn du mitkommst.
Ni: na dann kann ich ja gar nicht nein sagen.
Li: ja genau.Wir reden noch weiter und trinken dabei unser Getränk und halten dabei Händchen.
Es verläuft alles super, bis so nen dude reinkommt und uns schon anfangs komisch anguckt.
Wie ignorieren ihn und reden weiter, bis er genau zu uns kommt.??: könnt ihr das lassen?
Li: was?
??: ekelhaft zu sein!
Li: was ist dein Problem?
??: ihr schwult euch hier an. Das ist mein Problem.
Ni: versuchst du grade unsere Sexualität als Beleidigung zu benutzen?
??: nee das sind Fakten.
Li: nee, an deiner Stelle würde ich mich mal richtig informieren, dann würden deine Gehirnzellen vielleicht auch so weit funktionieren, dass du bemerkst, dass es was ganz normales ist!
??: das ist einfach nur ekel-
Ke: (Kellner) ich gebe dir fünf Sekunden um hier zu verschwinden!
??: ja genau verschwindet.
Ke: *räuspert sich* ich meinte dich.
Ke: wir brauchen hier auf keine Art und Weise Menschen in diesem Café, die homophob, rassistisch oder ähnliches sind!
Ke: also wie gesagt ich gebe dir fünf Sekunden um jetzt zu verschwinden.
??: und noch ein letztes Mal! Ihr seid hier nicht willkommen!
Ke: oh doch sind sie! Tausend mal mehr als du! Bleib weg und komm nie wieder! Auf dein Geld können wir verzichten!Das arschloch an fremder Person geht und wir bedanken uns bei dem Kellner.
Li: warum hast du uns geholfen.
Ke: also ersten soll das hier nen Safeplace für jeden sein und zweitens ist es für mich selbstverständlich.
Ni: naja es ist ja nicht für jeden Selbstverständlich.
Ke: für mich schon, weil ich weiß wie es ist nicht akzeptiert zu werden.
Li: wieso?
Ke: ich habe mich bei meiner Familie geoutet und meine Mutter und meine kleine Schwester sind die einzigen, die hinter mir stehen.
Ni: oh das tut mir unfassbar leid.
Ke: ich hoffe eure Familien sind da netter.
Ni: also bei mir steht jeder hinter mir.
Li: ja, als ich mich als schwul geoutet habe, hat meine Mutter so gesagt: ich liebe dich immer egal wen du liebst, außer es sind Kinder. Und ich brauch mir auch keine Sorgen machen, dass du plötzlich zu mir kommst und sagst, dass du jemanden geschwängert hast.
Ke: ha geil. Naja also bei mir liegt die Wahl auf jedem also naja ja es kann alles passieren.
Ni: ohh bist du pan?
Ke: jap.
Ni: die Freundin von meinem Bruder glaub ich auch oder bi. Eins von beidem. Wir haben noch nicht so drüber geredet.Wir reden noch weiter mit dem Kellner und machen uns dann langsam auf den Weg zum Eiscafé, in dem wir uns treffen wollen.
Auf dem Weg dahin fällt mir auf, dass ich mir keine Socken gekauft habe. Also gehen wir nochmal schnell in nen Laden und ich kaufe mir Socken.
Ich stopfe sie mit in meinen Beutel und wir gehen weiter.Trotz dem, dass wir nochmal in nem Laden waren, sind wir die ersten und setzten uns schonmal an einen Tisch für sechs Personen.
Wörter: 622
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Love at first sight~Matt Sturniolo
FanfictionY/n Greenwich ist eine Cheerleaderin an der schule der Drillinge. Sie ist außerdem Nicks beste Freundin und der Crush von mindestens einer Person. Sie ist, wenn es um liebe geht in sich geschlossen, aber vielleicht gibt es ja jemanden der das änder...