Aus dem Augenwinkel konnte ich sehen wie Emilia die Schultern straffte und hörte sie tief durchatmen.
Ein Lächeln umspielte meine Lippen.
Mit einem leisen knarren öffneten sich die beiden Türen.
Vor uns stand ein kahlrasierter junger Mann.
Er trug nichts weiter, als einen weißen Lendenschurz um die Hüfte und eine bronzefarbene feingliedrige Kette um den Hals.
Er verneigte sich tief vor uns.
>>Würden mir die Herrschaften bitte ihre Einladungen zeigen?<<
>>Selbstverständlich<<, sagte ich und lächelte ihn an.
Ich griff in mein Sakko und holte die beiden Briefumschläge heraus und reichte sie ihm.
Er öffnete sie beide nacheinander und schaute auf die Namen.
Bevor er etwas sagen konnte, reichte ich ihm unsere beiden Personalausweise.
Er lächelte kurz einmal und verneigte sich dann.
>>Habt dank<<, kam von ihm.
Er verglich die Namen einmal kurz und zog dann ein schwarzes Klemmbrett, welches auf einem Tisch neben dem Eingang lag, zurate.
>>Haben sie ebenfalls die Testbescheinigungen dabei?<<, fragte er als er unsere Namen auf der Liste gefunden hatte.
Wie immer bei einem seiner Abenden hatte er in der Einladung verlangt, dass man zum heutigen Abend einen negativen Testbericht für Geschlechtskrankheiten mitbringen muss.
Das war nicht das erste Mal gewesen, und auch wenn diese Tests etwas kosteten, hatte ich bisher niemanden erlebt, welcher dies abgelehnt hatte.
Ich griff erneut in mein Sakko und zog die Papiere heraus, und drückte sie dem Diener in die Hand.
Dieser klappte beide auf, verglich erneut die Namen und schaute die Ergebnisse an.
>>Wenn Sie bitte eintreten würden.<<
Mit einem Schritt zur Seite machte er uns Platz und gab uns die Einladungen zurück. Die Ausweise und die Testergebnisse behielt er und ich sah wie er sie in eine Schatulle warf, welche ebenfalls auf dem Tischchen neben dem Eingang stand.
>>Ich wünsche Ihnen viel Spaß und einen angenehmen Abend. Bitte holen sie sich die entsprechenden Armbänder an der Garderobe ab.<<
Wieder verneigte er sich tief.
Ich ging an ihm vorbei und Emilia folgte mir, kaum waren wir eingetreten, fielen die schweren Holztüren hinter uns ins Schloss, und der Diener stellte sich neben den kleinen Tisch.
In Erwartung die nächsten Gäste willkommen zu heißen.
So albern und dramatisch. Man könnte die Tür doch auch einfach offen lassen.
Wir standen in einer recht kargen eingerichteten, aber warmen, Eingangshalle.
Zu beiden Seiten gingen schlichte schwarze Holztüren ab, welche allerdings verschlossen waren.
Eine Treppe aus altem Holz, gesäumt mit einem eisernen Geländer, führte gegenüber vom Eingang in die höheren Stockwerke.
Links und rechts neben der Treppe war jeweils ein breiter Tisch aufgestellt.
Hinter dem rechten Tisch stand ein junger Knabe, welchen ich auf Mitte 20 geschätzt hätte.
Wie der Diener an der Tür war dieser ebenfalls kahlrasiert und hatte einen weißen Lendenschurz, und eine Bronzefarbene Kette an. Allerdings trug er die Kette nicht um den Hals, sondern hatte sie an seinen beiden Nippelpiercings befestigt..
Hinter dem linken Tisch stand eine junge Frau.
Ihr Alter mochte zwischen 20 und 25 Jahren liegen.
Sie hatte kastanienbraunes Haar, welches ihr in zwei geflochtenen Zöpfen über die Schultern hing.
Sanft geschwungene Lippen lächelten uns entgegen. In ihrem Blick lag eine Mischung aus Neugier und Offenheit.
Sie trug ebenfalls eine bronzefarbene Kette um den Hals, wie schon der Diener am Eingang.
Ansonsten war sie nackt, soweit ich es sehen konnte.
Ihre schönen und prallen Brüste luden grade zu ein, die Hände um sie zu legen, oder einen Ring aus Klammern drum herum zu setzen.
Vor ihrem flachen Bauch hatte sie die Hände gefaltet.
An beiden Handgelenken waren Armbänder in einem tiefen Schwarz angebracht.
Emilia und ich gingen zu ihr.
>>Mein Herr, ich möchte nicht unhöflich sein, aber ich bin nur für die Damen zuständig.<<, sagte sie und verneigte sich leicht. Sie hatte eine angenehme und sanfte Stimme.
Ich nickte einmal kurz und lächelte Emilia zu, bevor ich hinüber zu dem kahlköpfigen jungen Mann, der sich sofort tief verneigte, ging.
>>Guten Abend Herr.<<
Als er sich aufrichtete gab ich ihm meine Einladung, welche er kurz überflog.
Danach griff er unter den Tisch und gab mir ein einziges weißes Armband.
>>Dankeschön<<, sagte ich und legte das Armband um das rechte Handgelenk.
Er verneigte sich erneut.
>>Darf ich Ihnen das Sakko abnehmen, oder haben sie sonst irgendeinen Wunsch?<<
>>Nein, aktuell behalte ich mein Sakko noch. Aber vielen Dank<<, erwiderte ich.
>>Gewiss Herr. Kommen Sie einfach jederzeit wieder.<<
Ich ging zurück zu Emilia und der Dienerin an der Garderobe.
Emilia hatte den Trenchcoat an, und blickte hinunter auf den Tisch.
Vor ihr lagen 4 verschieden farbige Armbänder.
Es gab weiß, grün, rot und schwarz.
Von dem weißen gab es nur ein einziges Armband, die anderen lagen in doppelter Ausführung auf dem Tisch.
Emilia blickte nachdenklich auf die Armbänder.
Die Dienerin stand geduldig vor ihr und wartete. Was sie bisher besprochen hatten wusste ich nicht.
Kaum stand ich wieder neben Emilia blickte ich ebenfalls auf die Armbänder.
>>Das hatte es früher nicht gegeben<<, sagte ich mehr zu mir selbst.
>>Ja, der Meister hat dieses Konzept erst dieses Jahr eingeführt mit dieser Feier, um es entsprechend zu testen. Es stand bereits in der Einladung, aber mir wurde befohlen die genaue Funktion jedem noch einmal zu erläutern<<, entgegnete die Dienerin.
Ich schaute sie an und nickte einmal kurz.
>>Die weißen Armbändern sind für die Dominanten Spielpartner.<< Sie zeigte auf das Band an meinem Handgelenk. >>Wie bei ihnen wird sie von jeder Person an einem Handgelenk getragen. Die anderen Armbänder sind für die submassiven Personen und werden jeweils in derselben Farbe an beiden Handgelenken getragen, um keine Verwirrung hervorzurufen. Somit sieht jeder zu jederzeit wie sein Gegenüber eingestellt ist.<<
Ganz schön clever. Selbst wenn man nur ein Handgelenk sieht weiß man somit die Einstellung der anderen Person. Entweder es ist frei und die andere Person hat somit am anderen Handgelenk das einzige weiße Band, oder man sieht eben ein farbiges. Damit kann man gut Missverständnisse vermeiden.
Die Dienerin zeigte nun auf die grünen Armbänder.
>>Wenn eine Dame die grünen Armbänder trägt wird sie nur von ihrem eigenen Dom bespielt. Andere können aber nach wie vor zuschauen, allerdings ist es ihnen untersagt mitzumachen. Es signalisiert zudem das keine Anfragen auf ein bespielen, oder mitmachen gewünscht ist.<<
Sie zeigte als nächstes auf das rote Armbandpaar.
>>Trägt eine Sub die roten Armbänder zeigt das, dass sie auch von anderen bespielt werden darf, dies aber das Einverständnis des jeweiligen Herrn, oder der entsprechenden Herrin, voraussetzt. Zudem müssen hier vorher die spezifischen Tabus geklärt werden<<, sagte sie, und blickte uns an.
>>Würde es nicht mehr Sinn machen grün für all die zu nehmen, die auch von anderen bespielt werden wollen und rot von denen die nicht von anderen bespielt werden wollen?<<, fragte ich und zog die Augenbrauen hoch.
Ich sah wie bei Emilia die Mundwinkel zu einem Lächeln zuckten.
Die Dienerin lachte einmal kurz auf.
>>Da haben sie einen guten Punkt erwischt. Dieselbe Frage wurde dem Meister bei der Planung gestellt. Er soll wohl gelacht haben, und hat wohl nur erwidert, dass er es so herum amüsanter findet.<<
Das sieht ihm na wieder einmal typisch.
Mit ihrem schlangen Finger, welcher komplett unlackiert war, zeigte die Dienerin nun auf die schwarzen Armbänder.
>>Bei den schwarzen Armbändern hat die Person keinen eigenen Willen, und sie darf jederzeit von allen bespielt werden. Und dies passiert bis das Safeword fällt, welches immer Schwarz lautet. Wenn ein Dom seiner Sub die schwarzen Armbänder anlegt ist er damit entsprechend einverstanden<<, sie blickte uns eindringend nacheinander an.
>>Haben sie hierzu noch irgendwelche Fragen?<<
Emilia schüttelte den Kopf.
>>Nein, das war sehr gut und übersichtlich<<, sagte ich und griff nach den grünen Armbändern.
Die Dienerin lächelte und bedankte sich.
Ich hielt Emilia die grünen Armbänder hin. Sie nahm diese entgegen und befestigte sie sich an den Handgelenken.
Wieder ging mein Blick zu der Dienerin, hinter dem Tisch.
Sie lächelte immer noch und schaute uns einfach nur an.
Sie bemerkte meinen Blick und ich sah etwas kurz in ihren Augen aufblitzen.
Meine Augen wanderten ihren Körper hinab.
Als ich über ihre Brüste schaute atmete sie ein und sie hoben sich prall nach vorne.
Mein Blick wanderte weiter und blieb an den schwarzen Armbändern an ihren Handgelenken hängen.
Dann sehen wir uns also noch später, ging es mir durch den Kopf.
Ich steckte die roten und die schwarzen Armbänder ein und schaute zu Emilia.
Sie hatte die Armbänder fertig angelegt und ich prüfte diese einmal kurz. Sie waren fest verschlossen.
>>Sind alle Räume bereits offen?<<, fragte ich.
>>Nein Herr. Sie können aktuell nur den ersten Stock gehen. Dieser und der Balkon sind entsprechend geöffnet. Der zweite Stock und der Keller bleiben heute den kompletten Abend geschlossen.<< Sie zeigte auf die beiden Türen an den Seiten in der Eingangshalle. >>Ab 21 Uhr werden die Türen hier geöffnet und alle Gäste werden gebeten sich im Saal dahinter einzufinden, während der Meister den Verlauf des Abends erläutern wird.<<
>>Vielen Dank.<<
Ich lächelte erneut und ging in Richtung Treppe, um in den ersten Stock zu kommen.
Emilia folgte mir.
Als wir grade den ersten Fuß auf die Treppe gesetzt hatten ging hinter uns wieder die Tür auf, und zwei neue Gäste traten ein.
Ich drehte mich nicht um, sondern ging weiter die Treppe hinauf, bis ich oben in der Galerie stand.
Die Galerie nahm die ganze Seite der Wand ein. In der Mitte, genau gegenüber des Aufgangs, sowie am linken und rechten Ende der Galerie gab es jeweils eine Doppeltür.
Die Doppeltüren links und rechts waren geöffnet, und leise Musik wallte daraus hervor, während die Doppeltür gegenüber der Treppe geschlossen war.
Ich hörte wie Emilia neben mir ankam, und ich schaute sie an.
Neugierig blickte sie sich um. Sie wirkte gefasst und sah wunderschön aus.
Und sie gehörte mir.
In meiner Brust knurrte ein Drache. Das Verlangen sie einfach über die Galerie zu beugen, den Trenchcoat hochzuschieben und zu nehmen war in diesem Moment übermächtig.
Doch ich wusste, dass ich heute Abend mehr als nur auf meine Kosten kommen würde.
Und sie auch auf ihre.
Sie blickte mich ebenfalls an und lächelte, dann senkte sie den Kopf.
Ich fuhr ihr mit der rechten Hand unter das Kinn und hob ihren Kopf wieder an.
>>Wir schauen uns erst alles an. Dann beginnt der Rest.<<
Ich blickte auf die Uhr. 20:35 Uhr
>>Komm.<<
>>Ja, Herr.<<
Ich ging vor in die Richtung der linken geöffneten Doppeltür und trat hinein.
Der Raum war so wie ich ihn in Erinnerung hatte. Er war fast lang wie das Haus, aber genauso breit, und erinnerte eher an einen Saal.
Der Boden am Eingang war aus warmen Holz und wurde nach 2 Metern von einem weichen gepolsterten Lederüberzogenem Boden abgelöst. Die Wände, an den Seiten und auch die Decke, waren hingegen aus Stein. Bunte Mosaikplättchen verzieren die Wänd.
In der Mitte des Raums gab es eine kleine viereckige Bar aus hellem Holz, in welcher zu jeder Seite ein junger Barkeeper stand. Gekleidet waren sie wie die jungen Männer unten.
Über der Bar hing eine kleine Plattform mit einem Andreaskreuz darauf.
Das Kreuz war noch leer.
Hinter der Bar, an der anderen Seite des Raums, gab es eine Bühne.
Auf dieser Bühne standen zwei weitere Andreaskreuze, zwei Strafböcke und in der Mitte ein Pranger.
Dahinter, vor einem schwarzen Vorhang, befanden sich zwei Reihen mit allen möglichen Spielzeugen, Fesseln und Knebeln.
Vor der Bühne gab es einige Sessel und zwei bequeme Sofas, von wo aus man einen fantastischen Blick auf die Bühne hatte.
Auf der rechten Seite, vor der Bühne, gab es ebenfalls eine gläserne Tür die hinaus auf den Balkon führte.
Im ganzen Raum verteilt standen mehrere Stehtische aus Holz.
Die massiven Holzbalken, auf denen die Tischplatten ruhten, waren in den Boden eingelassen und mit mehreren Ösen und Haken versehen.
Eine Dreiergruppe an Tischen stand direkt vor der gläsernen Doppeltür auf der Mitte der rechten Seite des Raumes. Auf einer Linie damit stand noch ein einzelner Tisch, direkt zwischen der Bar und den Sesseln vor der Bühne. Links davon befand sich die nächste Zweiergruppe. Die sechs Tische bildeten eine Linie, wobei bei der Dreiergruppe die Tische etwas versetzt waren.
Ein einzelner Tisch stand direkt im Blickfeld der verschlossenen Eingangstür in der Mitte, und etwas rechts davon stand der nächste Einzeltisch in Richtung der Bühne. Die Entfernung zwischen diesen Tischen betrug ungefähr zwei Meter.
Eine letzte Dreiergruppe stand nahe der linken Doppeltür, durch welche Emilia und ich getreten waren.
Die Tische standen teilweise in unregelmäßigen Entfernungen.
Doch nahe genug um Leute dazwischen fesseln zu können.
Die linke Seite war mit einer einzigen Matratzenauflage geschmückt, welche sich über den kompletten Raum zog. Beginnend wo der Holzboden in den gepolsterten Boden überging und an der Bühne endete.
Über der Matratze hingen teilweise Ketten von der hohen Decke. An den Wänden, zwischen den Glasfenstern, befanden sich Holzbretter mit weiteren Haken und Ösen.
Direkt neben dem Eingang wo wir nun standen gab es ebenfalls Sessel und Sofas. Von hier aus konnte man das ganze treiben im Raum beobachten.
Zwischen der dreier und der zweier Tischgruppe auf der linken Seite waren zwei Regale aufgestellt, welche mit allen möglichen Sexspielzeugen bestückt waren.
Dazu gab es noch in jedem Regal einen Stapel mit weißen Handtüchern und eine Schale mit Kondomen.
Solche Regale standen ebenfalls an den Wänden zwischen den Eingangstüren, und an den Wänden zwischen den Türen zum Balkon.
Das Licht stammte von zwei großen Leuchtern die von der Decke hingen.
Zusätzlich gab es an den Wänden noch einige Strahler, die jedoch alle aus waren aktuell.
Die Luft war angenehm frisch und kühl.
Emilia und ich gingen an der Matratze entlang durch den Raum.
Die meisten Leute standen auf dem Balkon, doch nicht unweit vom Eingang stand die Dame, welche ich auf dem Parkplatz gesehen hatte, an der Dreiertischgruppe.
Ihr männlicher Sub war unter einem der Stehtische angekettet worden und verwöhnte grade den steifen Penis eines Mannes, während sich seine Herrin mit diesem unterhielt.
Neben dem Mann kniete eine junge Dame und hatte ein Tablett auf den Kopf geschnallt, worauf sie zwei Drinks balancierte.
Während der männliche Sub ihm, ohne die Benutzung seiner Hände, einen blies, nahm dieser unterdessen sein Glas vom Tablett und trank davon.
Der männliche und die weibliche Sub trugen jeweils rote Armbänder.
Sie hielt sich ganz aufrecht und sie war komplett nackt. Sie hatte schöne große Brüste, welche prall nach vorne standen.
Doch ich konnte ihr die Konzentration und die Anstrengung im Gesicht ansehen.
Ähnliche Konstellationen waren im ganzen Raum verteilt.
Ein weibliches Paar stand unweit von der Bar im Zentrum und redeten mit zwei Herren. Alle vier hatten sie weiße Armbänder wie ich.
Etwas abseits von ihnen saßen drei weibliche Subs und ein männlicher Sub auf den Matratzen an der Wand und schauten ihren Herren und Herrinnen zu.
Jeder von Ihnen trug rote Armbänder, bis auf eine junge Sub, welche schwarze Armbänder trug.
Weiter vorne, vor der Bühne, waren die Sessel gut belegt. Auf jedem Sessel konnte ich von der Entfernung eine Person sehen.
Eine Domina hatte ihre Beine, in hochhakigen Lederstiefeln ausgestreckt und auf den Rücken einer Dame gelegt, welche ihr als Beinstütze diente.
Mein Blick richtete sich nach draußen auf den Balkon. Durch das Glas konnte ich die Umrisse mehrerer Personen ausmachen.
Die Doms und die Subs erkannte man sofort an der jeweiligen Haltung. Nicht wenige waren noch angekleidet wie Emilia mit Trenchcoats, Mänteln, oder Jacken.
Ich wandte mich wieder Emilia zu.
Sie hatte sich ebenfalls alles angeschaut, wie verabredet.
Ich schaute in ihre Züge.
Wir hatten davor viel geredet und waren ja auch schon auf einigen BDSM-Partys gewesen.
In ihren blauen Augen loderte das Feuer, welches ich von ihr kannte.
Wir gingen weiter durch den Raum und sahen uns alles an.
Dieser Saal weckt Erinnerungen.
Es war einiges anders, als ich es von damals kannte.
Wir erreichten die Bühne und schauten uns von unten die einzelnen Sachen an. Links und rechts außen standen jeweils ein Strafbock aus Stahl, mit verschiedenen Einstellungsrädchen und Gurten. Als nächstes folgte jeweils ein Andreaskreuz, welches entlang den Seiten überall Ösen hatte, um entsprechende Fesseln einzuhängen. In der Mitte stand ein Pranger, welcher so ausgerichtet war, das man von vorne die Person darin im Seitenprofil hatte.
Mein Blick viel auf Emilia.
>>Es ist ziemlich spannend hier<<, sagte sie.
Ich lächelte sie an.
>>Das stimmt, und es wird noch wesentlich spannender<<, entgegnete ich.
Ich sah es in ihren Augen aufblitzen.
>>Ich hätte genug gesehen,<< sagte sie.
Ich streckte die rechte Hand aus und legte sie ihr an die Wange.
Sie schloss die Augen und schmiegte sich an meine Handfläche. Ich streichelte ihr mit dem Daumen über die Haut und fühlte wie weich und zart sie war.
>>Dann machen wir weiter!<<, sagte ich und zog aus meiner Hosentasche eine zusammengerollte Lederleine.
Sie nickte und biss sich auf die Lippen, als ich die Hand von ihrer Wange nahm.
Dann befestigte ich die Leine an dem Ring an ihrem Halsband.
Ohne etwas zu sagen ging ich los, an der Bühne entlang in Richtung der anderen Seite, und sie kam hinter mir her.
>>Tom, wie schön dich zu sehen<<, rief plötzlich eine Stimme von der Seite.(Kapitel III erscheint am 14.08.2022)
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Benutzung - Tom und Emilia
RandomObwohl der Termin der Party seit Monaten stand, wusste er nicht was auf sie zukommt. Dies ist die 11 BDSM Party auf die Tom und Emilia als Dom und Sub gehen, aber die erste Party, die Tom's alter Freund seit langem ausrichtet. Ein Freund dem Tom vor...