XXIX - Schreie

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Eine Bewegung über der Bühne zog meine Aufmerksamkeit auf sich.
Wie vorhin bei der zweiten Aufgabe, als die Subs die fünf Dienerinnen mit ihren Zungen zum Orgasmus bringen sollten, war die digitale Uhranzeige über der Bühne wieder angesprungen.
Diese war vorhin angesprungen, um die verstreichenden 5 Minuten der Aufgabe uns Zuschauern zu zeigen.
Doch diesmal zählte die Uhr von 2 Minuten abwärts, in dem Moment wo die Dienerinnen begonnen hatten die Frauen zu ficken.
>>2 Minuten. Was glaubst du hat Damon vor?<<, murmelte Caroline neben mir.
Ich schaute unverwandt zur Zahl nach oben, welche sich mit jeder Sekunde weiter veränderte und verringerte.
Ich kniff die Augen leicht zusammen, und mein Blick ging von der Zeitanzeige hinab zu den drei Strafböcken.
Unvermittelt merkte ich, wie mir das Blut in den Schwanz schoss und das Verlangen in mir aufstieg.
Es breitete sich wie ein Feuer von unten nach oben aus, und ich ballte die Hände zu Fäusten.
Zu sehen, wie jede Sub von einem Gladiator in den Mund gefickt wurde, während eine Dienerin sie in die Fotze stieß, war atemberaubend.
Jede Konstellation hatte ihren eigenen Rhythmus. Der Gladiator von Jasmin zog seinen Schwanz immer wieder komplett hinaus, und drückte ihn dann wieder mit Kraft in ihren Mund. Emilias Gladiator hatte ihn immer bis zur

Hälfte drin, und stieß schnell und hart zu.
Der Gladiator bei Laura hingegen, hatte seinen Schwanz komplett in ihrem Mund, und bewegte sich kaum.
So blieb er 15 Sekunden stehen, bevor er ihn hinaus zog und Laura nach Luft schnappen konnte.
Dabei wurde jede von ihnen nach wie vor in die Fotze genommen. Alle Dienerinnen bewegten sich sehr synchron und zogen den Strap-On immer bis zur künstlichen Eichel hinaus, und stießen ihn komplett wieder hinein.
Keine der Subs machte eines der verbotenen Geräusche. Außer Würgen und zischendes Luftholen durch die Nase, gab es nur hin und wieder ein leises Stöhnen.
Keines davon schien allerdings laut genug zu sein.
>>Ich bin mir nicht ganz sicher, ich glaube....<< Eine Bewegung am Rande der Bühne lenkte mich plötzlich ab, und unterbrach mich mitten im Satz.
Mein Kopf flog so schnell herum, dass Caroline erschrocken zusammenfuhr.
Was war das? Das kann nicht sein...
>>Alles okay?<<, ich sah wie Caroline von mir zu Damon sah.
Damon schaute mit fasziniertem Blick zu dem Schauspiel vor sich.
Seine Handflächen hatte er aneinander gelegt, und die Ellbogen jeweils auf den Seiten des Rollstuhls abgestützt.
Ansonsten war alles wie vorhin.
Ich schüttelte den Kopf und blickte zu Caroline.
Diese sah mich mit einer hochgezogenen Augenbraue an.
>>Alles gut. Mein Kopf hat mir einen Streich gespie...<<
>>Das passiert wenn man versucht zu denken<<, kam eine Bemerkung von hinter mir.
Ich lachte schnaubend. >>Als ob du das jemals versucht hättest zu denken. Nicht das du wieder Migräne bekommst.<<
Jetzt schnaubte Hektor, und Diana lachte kurz auf.
>>Also ich glaube, dass sie es nun zu Ende bringen wollen. Der Countdown fing an, als die drei Frauen begonnen hatten unsere Subs zu ficken. Ich schätze das nach den 2 Minuten entweder etwas hinzukommt, oder sie die Stellung wechseln.<<
Ich wandte meinen Blick von Caroline ab und schaute wieder zur Bühne.
Dabei ließ ich meinen Blick über Damon wandern. Er schaute noch genauso wie eben der Szenerie zu.
Über der Bühne zählten grade die letzten Sekunden herab.
3
2
1
0
Kaum war die Zahl 0 erschienen traten drei Diener hinter dem Vorhang hervor.
Mit schnellen Schritten gingen sie zum Gestell mit dem Equipment, und nahmen bestimmt jeweils einen schwarzen langen Gegenstand in die Hand.
Die andere Hand hatten sie zur Faust geschlossen, als wäre etwas darin.
Ohne meinen Kopf zu bewegen schaute ich von den Dienern, die jetzt zu den Strafböcken gingen, wieder hinauf auf zur Uhr. Diese zählte erneut von zwei Minuten abwärts.
Jeder Diener blieb so neben einem Strafbock stehen, dass er mit dem Gesicht zu uns schaute.
Dann hoben alle drei ihre Hände und wir sahen, um was für Gegenstände es sich handelte.
Der dünne schwarze Gegenstand maß ungefähr 20 Zentimeter und war so dünn wie ein Finger.
In der anderen Hand hielt jeder Diener ein kleines silbernes Feuerzeug.
Mit einer flüssigen Bewegung schnippte jeder von ihnen den Deckel des Feuerzugs auf, und ließ den Daumen über das Reibrad gleiten.
Simultan flammten drei helle Lichter auf der Bühne auf.
Sie führten sie zum oberen Ende des länglichen Gegenstandes, und entzündeten das obere Ende.
Dann klappte jeder sein Feuerzeug zu, und die Flammen erloschen wieder.
Dann warteten sie, und hielten die nun brennenden Kerzen über den Rücken der Subs.
Das alles hatte nicht einmal 20 Sekunden gedauert.

Benutzung - Tom und EmiliaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt