XXX - Sieg und Niederlage

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Der Schrei und das Stöhnen waren kaum verklungen, und in feuchtes und lautes Atmen übergegangen, da stöhnte erneut jemand schrill und laut.
Alle Dienerinnen und Diener waren in dem Moment, als zwei der drei Subs den letzten Strich erhielten, von den Strafbocken zurück getreten.
Ohne sich abzusprechen waren sie mit schnellen Schritten an den Gladiatoren vorbeigegangen, und hatten sich in einer Reihe hinter ihnen aufgestellt.
>>So, so. Das war ja ziemlich synchron! Aber welche der drei hat zuerst einen Ton von sich gegeben?<<
Damon rollte langsam nach vorne, bis er knapp hinter den drei Frauen zum stehen kam.
Emilia, Jasmin und Laura lagen schwer atmend auf den Strafböcken.
Ich war mir tatsächlich nicht sicher, ob Emilia schon allzu viel wahrnahm.
Als ich sie vor zwei Jahren einmal vorgeführt und benutzt haben lassen, war sie danach für knapp 10 Minuten in ihrem Space gewesen.
Ich biss mir auf die Lippen.
>>Meine Herren, wem war das erste laute Geräusch, und wem gehört somit der letzte Platz in diesem Finale?<<
Die Spannung im Saal war nun fast greifbar.
Ich spürte wie mein Herz gegen meine Brust hämmerte. Doch ich kannte die Antwort bereits.
Ich schloss kurz die Augen, und atmete tief ein. Beim Ausatmen öffnete ich sie wieder.
In dem Moment hob der Gladiator ganz links den Arm. Ich grinste breit.
Doch erst jetzt entspannte ich mich komplett, beruhigt darüber, dass ich mich nicht geirrt hatte.
>>Damit landet Jasmin auf Platz 3!<<, verkündete Damon.
Hektor und Diana begannen links neben mir zu klatschen. Ich hob ebenfalls die Hände und stimmte in den Applaus, der durch den Saal aufbrandete, mit ein.
Nur Caroline, rechts neben mir, rührte sich nicht.
Ich schaute kurz zu ihr, doch ihr Gesicht gab keine Emotion preis.
Als ich wieder zur Bühne blickte, rollte Damon grade zu Jasmin, und strich ihr mit der rechten Hand über den roten Hintern, woraufhin sie leise stöhnte.
Dann nickte er dem Gladiator zu, und dieser öffnete die Gurte an den Armen, den Beinen und über der Hüfte.
Wie bei Emilia, war ihr Kopf bereits frei.
Jasmins linker Arm rutschte, leicht zitternd, aus der ledernen Liegefläche.
Der Gladiator beugte sich leicht vor, und sagte offenbar etwas zu ihr.
Als er sich aufrichtete schüttelte er kaum merklich den Kopf.
Damon deaktivierte sein Mikrofon, und antwortete ihm.
Daraufhin ging der Mann um den Strafbock herum, und hob Jasmin von ihm herunter.
Sie stand immer noch komplett neben sich, und taumelte leicht.
Caroline sprang plötzlich neben mir auf, und ging in Richtung der Bühne.
Ich verstand sie.
Jasmin hatte verloren! Sie würde die 3. bestrafte sein. Gänsehaut zog sich über meinen Körper und ich lächelte, froh darüber, dass Emilia nicht bestraft wurde.
Doch statt Jasmin an den Haaren zu packen, und in Richtung des Vorhangs zu schleifen, nahm sie der Gladiator und lud sie sich auf die Arme.
So trug er sie langsam zum Rand der Bühne und die Rampe hinab.
Ich sah ihm aus dem Augenwinkel zu. mein Blick war auf Emilia gerichtet.
Sie hin schlaf und fertig auf ihrem Strafbock.
Ihr Hintern und ihre Oberschenkel waren immer noch rot, wie glühende Kohlen.
Ich lächelte undwillkürlich, als mich Stolz durchströmte, dass meine Sub und meine Frau, so weit gekommen war.
Der Gladiator, mit Jasmin auf den Armen, stand nun rechts von mir und ich drehte den Kopf.
>>Ich glaube, es wäre besser wenn sie sie halten. Ich kann sie aber auch auf das Sofa legen<<, ertönte die Stimme des Mannes unter der Maske hervor.
>>Leg sie auf meinen Schoß.<<
Caroline setzte sich, und der Mann legte Jasmin in ihre Arme, und ihre Beine auf den freien Teil des Sofas.
Ich blickte in Carolines Gesicht. Sie lächelte hinab zu ihrer Sub.
>>Das hast du gut gemacht, Jassy!<<
Jasmin drückte sich leicht zitternd an Caroline, welche ihr begann den Kopf zu streicheln.
Ich lächelte ebenfalls. Es faszinierte mich immer wieder, diese sanfte Seite des Spiels zu erleben und zu fühlen.
Nach einem kurzen Moment hob Caroline den Kopf.
>>Das ist das erste Mal, dass ich sie so fertig erlebe.<<
>>Ach, das bisschen da<<, ertönte Hektors Stimme hinter mir.
Bevor ich etwas sagen konnte hörte ich das befriedigende Geräusch, wie ihm Diana auf den Hinterkopf schlug.
>>Hey!<<
>>Das hast du verdient Schatz.<<
Plötzlich erhob sich der Gladiator wieder, und ging zur Bühne zurück.
Ich schaute an ihm hinab. Sein Schwanz baumelte schlaff zwischen seinen Beinen.
Das Licht spiegelte sich leicht auf seinem verschwitzten und muskulösen Körper.
Damon saß in seinem Stuhl, und hatte die ganze Szenerie beobachtet. Er kratzte sich kurz am Kinn, bevor er sich räusperte und sein Mikrofon wieder einschaltete.
>>Ein verdienter dritter Platz. Caroline kann stolz sein auf ihre Sub! Wir alle machen dies ja schon ein bisschen. Die einen länger, die anderen kürzer.<< Er lachte kurz auf. >>Am Anfang davon, dass drei Personen am Ende des Wettbewerbs bestraft werden. << Er hob den Daumen, den Zeigefinger und den Mittelfinger der rechten Hand. >>Allerdings habe ich ein bisschen unterschätzt, wie lange und kräftezehrend die dritte und letzte Runde sein kann. Tatsächlich habe ich nicht gedacht, dass sie sich so lange zieht. Aber wir alle haben gesehen wie fertig unsere drittplatzierte Sub ist.<< Langsam schüttelte er den Kopf, und ließ die rechte Hand wieder sinken.
>>Und jemanden zu bestrafen, der sowieso nichts mehr mitbekommt finde ich persönlich ziemlich reizlos!<< Es erhob sich zustimmendes Gemurmel im Saal. >>Deswegen schlage ich folgendes vor: Wie verschieben die Bestrafung der drittplazierten auf die nächste Veranstaltung, wo sie dann wieder frisch und benutzbar ist!<< Sein Blick ging zu Caroline hinab. >>Außer natürlich, du sagst du willst sie bestraft sehen.<<
Caroline schaute zu Damon hoch und schüttelte den Kopf.
>>Und was sagt ihr anderen dazu?<<, rief er und breitete die Arme aus.
Statt einer Antwort brandete erneut Applaus durch den Saal.
>>Ich nehme das mal als „Ja, so machen wir es"<<, sagte Damon schmunzelnd.
Einige Leute lachten.
>>Aaaber, kommen wir nun zum zweiten Platz!<< Er drehte sich in seinem Stuhl um und nickte.
Langsam stand ich auf. Hektor schaute mich überrascht an, als ich in Richtung der Bühne ging.
In diesem Moment hob der Gladiator vor Emilia die Hand.
>>Unsere zweitplatzierte ist Toms Sub: Emilia!<< Wie für Jasmin, gab es auch hier einen tosenden Applaus.
>>WUHUUU LAURA! Gut gemacht!<<, freute sich Hektor bereits über den Sieg seiner Sub.
Ich lächelte und stieg die Rampe hoch. Damon sah mich grinsend an, und zwinkerte mir zu.
Daraufhin gab er dem Gladiator einen Wink, welcher die Gurte löste.
Dann war ich bei ihr. Von nahem glühte ihre Haut noch mehr.
Ich strich über ihren Rücken, welcher voller Wachstropfen war.
Als ich an ihrem Kopf angekommen war beugte ich mich hinab.
>>Hörst du mich?<<
Statt einer richtigen Antwort, quiekte sie einmal kurz.
Ich strich ihr über den Rücken und fasste sie mit einem Arm seitlich unter. Mit dem anderen drehte ich sie vorsichtig um, sodass sie in meinen Arm fiel.
So lud ich sie mir auf, und ging mit ihr von der Bühne.
>>Wie immer bist du sehr eigen Tom<<, sagte der Gladiator. >>Ich hätte sie dir auch gebracht. Ich lachte schnaubend.
>>Ich weiß. Aber das ist meine Aufgabe.<<
>>Wieso?<<, fragte der Gladiator und legte den Kopf schief.
>>Weil sie mir gehört!<<
Kaum hatte ich das gesagt, drückte sich Emilia in meinen Armen noch enger an mich. Ich sah ihr Lächeln. Ein Lächeln welches nur mir gehörte und grinste.
Nur Damon hatte unseren kurzen Wortwechsel mitbekommen.
Als ich an ihm vorbei zur Rampe zurück ging hob er die Hände, und begann zu klatschen.
Ich schaute ihn an und verdrehte leicht die Augen. Dann schüttelte ich lächelnd den Kopf.
Durch die Halle stimmten viele in seinen Applaus mit ein.
>>Gut, statt auf unseren Sub-Bringservice zu warten, hat Tom dies selbst erledigt.<<
Ich lachte, ebenso wie viele andere.
Dann war ich unten, am Ende der Rampe angekommen und setzte mich wieder in den Sessel.
Emilias Beine schwenkte ich seitlich über den Rand.
Sie rollte sich leicht zusammen und kuschelte sich an meine Brust.
Langsam streichelte ich ihr über den Rücken, während sie hin und wieder leicht zitterte.
>>So, einige haben unseren guten Hektor schon gehört<<, sagte Damon lachend. >>Der erste Platz des heutigen Wettbewerbs geht an Hektors und Dianas Sub: Laura.<<
Pfiffe, von Hektor, gellten durch den Saal und der lauteste Applaus des Abends schallte durch den Raum.
Wie zuvor gab Damon dem Gladiator ein Zeichen, und dieser öffnete die Gurte an Lauras Strafbock.
Dann half er ihr hinunter. Sie wirkte noch zittriger als Jasmin und Emilia.
Kaum hatte sie den ersten Schritt gemacht, da klappte sie leicht ein.
Der Gladiator fing sie auf, und trug sie die Bühne hinunter.
Diana schnippte zweimal, und die beiden Sklaven vor ihr krochen schnell zu beiden Seiten des Sofas. Der Gladiator kam an, und bevor er etwas sagen konnte sagte Diana nur: >>Zu mir!<<
Ohne große Rückfragen legte der Mann sie auf Dianas Schoß ab, wandte sich dann wieder um und stieg die Bühne wieder hinauf.
Dort war wieder reger Betrieb. Das Gestell mit dem Spielzeug war nach wie vor da.
Allerdings schritten die Dienerinnen und Diener gemeinsam von der Bühne, während jeder Gladiator die Verrieglung an einem Strafbock löste und ihn dann nach hinten durch den Vorhang schob.
>>So, wir bereiten uns nun auf die Bestrafung der beiden Subs vor. Das wird einige Minuten in Anspruch nehmen. Wer also mal auf die Toilette muss, nur zu.<<
Ich schaute hinab zu Emilia, wie sie fix und fertig in meinen Armen lag.
>>Es war ein wirklich faszinierender Abend!<<
>>Was heißt hier war?<<, kam es ungläubig von Hektor. >>So spät ist es ja noch nicht!<<
Ich lachte und schüttelte den Kopf.
>>Doch. Für uns schon. Emilia hat ihre Grenze für heute erreicht, und ich bin nicht gewillt darüber hinaus zu gehen. Aber das wird ja nicht die letzte Feier gewesen sein.<<
Ich fasste Emilia unter die Kniekehlen und stand mit ihr in den Armen auf.
Dann drehte ich mich zu ihnen um.
Laura lag auf Dianas Schoß, die Beine über die Seitenlehne des Sofas gelegt.
Hektor hatte seine Hand im Haar seiner Sklavin vergraben.
>>Umstimmen können wir dich nicht?<<
Ich sah Diana an und legte den Kopf schief.
>>Nein, aber ruft mich gerne mal an. Große Abschiede würden jetzt hier die Stimmung ruinieren<<, sagte ich und kicherte leise.
Dann fiel mein Blick auf Caroline.
>>Wir bleiben noch<<, sagte sie auf die stumme Frage in meinem Blick.
>>Es war schön euch alle mal wieder zu sehen. Wenn ihr Chris seht, sagt ihm er soll es sich nicht so zu Herzen nehmen, dass er nicht gewonnen hat. Bis bald.<<
Ich drehte mich nach links, und ging an der Bühne entlang. Damon war bereits verschwunden. Er würde bestimmt nichts dagegen haben, wenn ich jetzt ging.
Ich hab mich schon verändert. Vom dramatischen zum stillen Abgang, während ich daran dachte lachte ich leise.
Auf dem Weg nach draußen machten die Leute uns Platz.
Im Vergleich zu eben hatte sich der Saal allerdings entsprechend geleert.
An einigen Tischen waren immer noch Subs und Sklaven angeleint. Ein Mann hatte seiner Sklavin den Schwanz in den Mund gesteckt, und hielt ihn dort fest. >>So, schön alles aufsaugen.<<
Ich sah wie sie schnell schluckte. Da durchfuhr mich eine Gänsehaut, als mir klar wurde, dass er ihr grade in den Mund pisste.
>>Naja, wir haben halt alle andere Kinks<<, sagte ich leise zu mir selbst.
Die Eingangshalle war leer, bis auf die beiden Diener hinter den Tischen.
Ich ging die Treppe hinunter und schaute den Mann hinter dem rechten Tisch an.
>>Wir sind Thomas und Emilia Blake. Gebt uns bitte unsere Sachen.<<
>>Jawohl, Herr!<<
Er verneigte sich und schaute auf sein Klemmbrett. Nach wenigen Sekunden hatte er unsere Namen gefunden.
>>Einen Moment bitte.<<
Er trat an die Seite der Treppe und öffnete eine unsichtbare Tür, die sich im Holz verbarg. Hinter dieser verschwand er. Ich blinzelte mehrfach hintereinander, als mir schlagartig bewusst wurde, dass ich noch nicht einmal auf der Toilette den Abend über war.
Aber wir hatten es nicht weit. Zum Glück gab es in der Nähe ein Hotel, in welchem wir uns ein Zimmer genommen hatten. Den Weg nach Hause wollte ich nicht auf mich nehmen.
Meine Gedanken wurden vom wiederkehrenden Diener unterbrochen, welcher mein Sakko und Emilias Trenchcoat in den Händen hielt.
>>Komm mit<<, sagte ich zu ihm.
>>Gewiss, Herr.<<
Ich blickte noch einmal durch die Halle und ging zur Eingangstür.
Die Nacht umfing uns, als wir aus der großen Doppeltür traten.
Die warme Juli Luft streifte an uns vorbei. Ich stieg die Stufen hinab, und wandte mich nach rechts zum Parkplatz.
Also wir dort angekommen war, wandte ich mich an den Diener.
>>Der Autoschlüssel ist in der Innentasche von meinem Sakko. Hol ihn raus und öffne das Auto bitte.<<
Es raschelte leise, und mit einem orangenen Blinken öffnete sich unser Auto.
Der Parkplatz war tatsächlich leerer als ich dachte.
>>Es sind doch schon einige gegangen, oder?<<
>>Ja, während der Show oben auf der Bühne sind ein gutes Dutzend verschwunden. Manche haben sogar Diener, oder Dienerinnen von mir mitgenommen.<<
Ich drehte den Kopf nach rechts.
Damon saß in der Mitte des Parkplatzes in seinem Rollstuhl und schaute mich grinsend an.
>>Ziemlich unhöflich, dass du dich nicht verabschiedest<<, sagte er lachend.
Als der Diener ihn sah verneigte er sich.
>>Warte kurz<<, sagte ich und drehte mich zum Auto um.
Ich ging leicht in die Hocke und öffnete die Beifahrertür mit der rechten Hand, die ich unter Emilias Rücken hatte.
Geräuschlos schwang sie auf.
Ich lehnte mich mit ihr hinein setzte sie auf den Beifahrersitz.
>>Hörst du mich?<<
Statt ein Quicken nickte sie diesmal. Die Augen hatte sie immer noch geschlossen.
>>Gleich sind wir im Hotel.<< Ich küsste sie leicht auf die Stirn, und richtete mich neben dem Auto wieder auf.
Der Diener kam herbei, als ich meine Hand wortlos ausstreckte, und gab mir den Trenchcoat und das Sakko. Ich legte den Trenchcoat über Emilia und schloss die Tür.
Während ich in das kühle Sakko schlüpfte ging ich wieder hinter das Auto.
>>Du kannst gehen<<, sagte Damon zum Diener und rollte von der Mitte des Parkplatzt zu mir hinüber.
Dieser verneigte sich.
>>Ich wünsche eine gute Heimreise.<<
Dann drehte er sich um und ging wieder hinein.
Ich schaute ihm nach.
>>Wo findest du solche Leute für solche Veranstaltungen nur immer? Das hat mich schon immer interessiert.<<
>>Ach, ein paar Geheimnisse muss ich doch für mich behalten<<, sagte Damon und lachte.
>>Sagst du mir wenigstens wie du so schnell hier warst?<<
>>Naja, aufgrund meiner Verfassung habe ich hinten einen Aufzug. Dadurch kommt man ganz bequem hoch und runter. Und an die große Glastür hinten erinnerst du dich bestimmt auch noch?<<
Ich lachte.
>>Ja, gut. Ich verstehe was du meinst.<<
Dann sahen wir uns an. Ich fixierte seine Augen mit meinen.
>>Es war schon dich wieder zu sehen<<, sagte ich dann. Und ich merkte, dass ich es ehrlich so meinte.
>>Ja, das war es.<<
>>Du musst denke ich eine Bestrafung leiten<<, sagte ich und zwinkerte ihm zu.
>>Oh ja, das muss ich<<, sagte Damon und in seinen Augen glitzerte es.
>>Aber dich zu verabschieden ist es wert, dass die ein paar Minuten warten müssen.<<
>>Danke Damon. Der Abend war....sehr unterhaltsam.<<
>>Es war mir eine Freude. Kommst du, entschuldige ich meine natürlich kommt ihr zum nächsten Abend ebenfalls? Diesmal plane ich einen Maskenball.<< Beim letzten Satz grinste er wieder wie ein Schulkind, mit einer Tüte voller Süßigkeiten.
>>Ja, wir werden da sein!<<
Etwas blitzte kurz in Damons Augen auf, was ich nicht genau deuten konnte.
>>Sehr gut. Ich nehm dich beim Wort!<<
Ich trat auf ihn zu, und wir schüttelten uns die Hand.
>>Ziemlich förmlich hm?<<
Ich lachte und beugte mich vor, und umarmte ihn.
>>Schon besser. Also, fahr vorsichtig.<<
Ich richtete mich auf und ging zur Fahrerseite des Autos.
Mit einem leisen Knall schloss ich die Tür. Das Leder schmiegte sich an mich, und ich schaute zu Emilia.
Sie schaute mich mit großen Augen an, erhellt durch das Licht des elektrischen Tachos.
Ich legte den Rückwärtsgang ein und parkte aus.
Damon war ein wenig zurück gerollt und winkte mir im Rückspiegel zu.
Trotzallem hatte ich ein komisches Gefühl, welches ich nicht genauer beschreiben konnte.
Ich schüttelte den Kopf.
>>Ist alles gut?<<
ich schaute wieder zu Emilia, und lächelte sie an.
>>Ja, es ist alles super.<<
Ich legte den Vorwärtsgang ein, und legte meine Hand auf Emilias.
Dann trat ich aufs Gaspedal.



Benutzung - Tom und EmiliaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt