XXVI - Brennen

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Ich fing an zu klatschen, als Damon seine letzten Worte gesprochen hatte.
Er stand nah bei Emilia und grinste in die Menge.
Wie ein Schuljunge, dem man eine Tüte seiner Lieblingssüßigkeiten gibt, dachte ich mir und grinste bei dem Vergleich.
Hektor, Diana und Caroline stimmten in meinen Applaus mit ein.
>>So, unsere drei sind also im Finale.<<
Hektor und ich drehten uns zu Caroline um.
Sie verzog leicht die Lippen zu einem Grinsen.
Ehe ich etwas antworten konnte, fiel mir eine Gestalt hinter Caroline ins Auge.
Camilla stand mit verschränkten Armen am anderen Ende der Sofa und Sesselreihe, und schaute auf den Rücken ihrer Sklavin.
Brad kniete hinter ihr, mit gesenktem Blick.
Ihre Brüste hoben und senkten sich in kurzen Abständen.
>>Auf einer Skala von 1-10, wie sehr denkst du tobt sie?<<, fragte Hektor hinter mir, der meinem Blick wohl gefolgt war.
>>So wie ich sie kenne meinst du?<<
>>Jap.<<
>>11.<<
Hektor lachte schnaubend aus.
Langsam dreht ich mich wieder zu ihm um.
Diana, neben Hektor, hatte ihren schwarzen Lederstiefel am linken Fuß ausgezogen und lies sich von ihrem Sklaven die Fußsohle ablecken.
Genüsslich leckte er von der Ferse nach oben zu den Zehen, und wieder zurück.
>>Auch dazwischen!<<
Kaum hatte sie es befohlen, schon schob er seine Zunge zwischen ihren großen Zeh, und den daneben liegenden.
Mit einem leisen Seufzen legte sie den Kopf in den Nacken und schloss die Augen.
Ich schüttelte kurz den Kopf, und blickte wieder zur Bühne.
Aus dem Augenwinkel sah ich wie Hektor einfach nur stumm grinste.
>>Dann schauen wir doch mal, wer gewinnt<<, sagte ich zu Caroline gewandt.
>>Ich bin gespannt<<, antwortete diese offensichtlich froh, dass ihr noch jemand geantwortet hatte.
Mehrere Diener kamen hinter dem Vorgang vor geschritten und schoben die Dienerinnen mitsamt Tischen wieder hinter den Vorhang.
Die fünf teilnehmenden Personen knieten nach wie vor auf der Fußmatte.
Der silberne Analhaken, an einem Seil, in ihrem Hintern.
Fünf Dienerinnen kamen nun von der Seite auf die Bühne gelaufen, und stellten sich hinter sie.
Damon nickte und murmelte etwas, das Mikrofon hatte er offenbar ausgeschaltet.
Die Dienerinnen nickten und entfernten den Analhaken.
Jenni und Laura stöhnten beide auf.
Ich sah wie sich Emilia etwas entspannte, als er aus ihrem Arsch glitt.
Kaum war er draußen lösten sie die Seile am jeweiligen Halsband und traten vor die Teilnehmer.
Ein Diener ging an den Dienerinnen vorbei und sammelte die fünf Haken ein, bevor er wieder hinter dem dunklen Vorhang verschwand.
Als sie beide Hände frei hatten knieten sich die Dienerinnen hin und sagten etwas zu den Teilnehmern.
Auf die Entfernung verstand ich nicht, was sie sagten.
Chris und Emilia schüttelten den Kopf. Jasmin und Laura nickten.
Jenni bewegte sich nicht.
Emilia und Chris erhoben sich leicht, mit zitternden Beinen.
Langsam streckten sie die Glieder.
Die Dienerin vor Emilia begann sanft ihre Knie zu berühren und leicht zu massieren.
Bei den ersten Bewegungen spannte Emilia ihre Beine und ihren Rücken an.
Die Arme hingen steif neben ihrem Körper und sie hatte die Hände geballt.
Jasmin und Laura standen ähnlich da, nur mit dem Unterschied, dass sie jeweils von der Dienerin an einer Hand vorher aufgeholfen bekommen hatten.
Hektor schnaubte neben mir.
Ich grinste.
Chris war, direkt nachdem er alleine aufgestanden war, wortlos von der Bühne gegangen.
Auf seinem Gesicht lag ein missmutiger Ausdruck.
Seine Knie waren knallrot.
Auf seiner Brust prangte immer noch die Strichliste.
Jenni kniete immer noch auf der Matte, die Hände vor sich verschränkt. Den Rücken hatte sie durch gestreckt.
Von der Seite sah man ihre schönen Brüste nach vorne abstehen.
Ich blickte wieder zu Emilia.
Die Dienerin war nun dazu übergegangen, ihr über die Knie zu küssen, und ihre Beine hoch und runter zu streicheln.
Emilia hob abwechselnd die Füße und streckte die Beine.
Sie hatte sich mittlerweile entspannt.
Ihre goldenen Locken hingen über ihren Schultern, und klebten leicht an ihrem Gesicht.
Dann schnippte Damon mit den Fingern.
Der Gladiator mit der bronzenen Maske, rechts, packte Jenni ohne Vorwarnung an den Haaren und beugt sich zu hinunter.
Ihr Kopf wurde nach hinten gedrückt, doch ihre Hände blieben entspannt.
>>Wisst ihr wie lange die kleine schon bei Camilla ist?<<, fragte ich, ohne den Blick abzuwenden.
>>Hm<, machte Caroline neben mir.
>>Ich glaube knapp ein halbes Jahr. Caro meinte zu uns, sie hätte die kleine grade ausgebildet.<< Ich drehte Hektor den Kopf zu. >>Vielleicht sollte der Abend heute sowas wie eine Abschlussprüfung sein. Wer weiß<<, sagte er und zuckte die Schultern.
>>Wir haben doch alle unsere eigene Arten zu spielen.<<
>>Ja, da hast du wohl recht<<, sagte ich und seufzte.
War ich manchmal einfach nur verklemmt?
Ich schaute wieder zur Bühne.
Der Gladiator hatte Jenni mittlerweile auf die Beine gezogen, und zog sie an den Haaren in Richtung des Vorhangs.
Kaum war sie vom Stoff verschluckt klatschte Damon in die Hände.
>>So<<, rief er. Seine Stimme hallte wieder durch die Lautsprecher. >>Nun beginnt der letzte Abschnitt unseres kleines Wettbewerbs. Zumindest für die drei hier.<< Er machte eine Handbewegung zu Emilia, Laura und Jasmin.
>>Während die letzten, ähm Umbauten, hinter mir passieren erläutere ich nun die Runde.<<
Er hatte noch nicht zu Ende gesprochen, da nahm jede der Dienerinnen die Teilnehmerin vor sich an die Hand, und führte sie zur rechten Seite der Bühne.
Hinter Damon schoben drei Diener, jeweils einen Strafbock vor sich her.
Wie auch schon der Strafbock unten im Erdgeschoss, war dieser auf Rollen befestigt.
Schwarze Stahlstangen verbanden die einzelnen Elemente, welche mit Scharnieren, Schrauben und Rädern entsprechend eingestellt werden konnten.
Zwei gepolsterte Flächen vorne und hinten, waren jeweils für Arme und Beine gedacht.
Um sie herum lagen Gurte, womit man Füße und Hände festschnallen konnte.
Doch anders als beim Strafbock unten, waren hier noch einmal weitere Elemente angebracht. Diese waren direkt neben den Liegeflächen für die Arme.
Ich musterte die etwas seltsame Konstellation.
Aaah. Das kann man wohl nach oben klappen, und die Arme statt gerade, etwas weiter nach oben befestigen. So ist der Rücken aufrecht, und nicht grade, oder nach unten geneigt, überlegte ich still.
In der Mitte war eine Rolle aus lederbezogenem Schaumstoff, wo die entsprechende Person drüber gelegt wurde.
Vorne gab es einen kleinen, gepolsterten Ablagebereich, für den Kopf.
Diese drei Böcke wurden etwas versetzt aufgestellt und so gedreht, dass alle Leute vor der Bühne eine gute Sicht auf alles hatten.
So konnte man sowohl auf die Rückseite, als auch auf die linke Seite des Bocks schauen.
>>Also die Dienerinnen werden jetzt jeweils eine Teilnehmerin auf einem Bock festschnallen, und diesen passend einstellen.<< Mit diesen Worten zogen die Dienerinnen Emilia, Laura und Jasmin nach vorne. Emilia wurde in der Mitte befestigt. Jasmin links, und Laura am letzten Bock.
Damon schaute kurz verzückt den Frauen bei der Arbeit zu, bevor er weitersprach.
>>In dieser letzten Runde ist es ganz simpel. Wer zuerst drei Striche hat ist raus.<< Ich sah wie er plötzlich böse lächelte. >>Striche bekommt man auf zwei Arten. Entweder man schreit, oder man stöhnt. Und zwar laut. Leise ist es mir egal. Zuerst wollte ich Striche für einen einfachen Ton vergeben, die die Finalistinnen von sich geben, aber das wäre mir zu wenig.<< Sein Lächeln wurde noch breiter und er wischte mit einer Hand durch die Luft.
>>Also jede von ihnen kann schnell die Luft einziehen, und es ist egal. ABER...<< Er hob einen Finger und sprach etwas lauter. >>Sobald eine der kleinen Bückstücke laut stöhnt, egal ob vor Schmerz, oder Erregung, oder wenn jemand laut schreien sollte, bekommt sie einen Stich. Wie viel zu laut ist werde ich kurz demonstrieren.<<
Er lächelte und klatschte.
Von der Seite kam eine Dienerin heran.
Tia.
Sie blieb neben Damon stehen und verschränkte die Hände auf dem Rücken.
Ohne etwas zu sagen streckte Damon die Hände aus und massierte ihr die schönen hellen Brüste.
Ich sah wie sich seine Hände um die zarte Haut ballten.
Wie er sanft über ihre Nippel streifte.
Tia atmete leise ein und aus und stöhnte leicht.
>>Hört ihr das? Das ist erlaubt<<, rief Damon.
Dann, ohne Vorwarnung, packte Damon Tias linken Nippel mit der linken Hand.
Sie beugte sich leicht nach vorne.
Dann drückte Damon den Nippel fest zwischen Daumen und Zeigefinger zusammen.
Tia Schrie spitz und laut auf.
>>Und DAS, wäre ein Strich<<, erklärte er, ohne ihren Nippel los zu lassen.
Tias Blick traf meinen.
Sie schloss die Augen, und Damon ließ los.
Er rollte leicht nach vorne, und küsste ihn einige Sekunden.
Auf sein erneutes Klatschen verschwand Tia wieder im Schatten des Vorhangs.
Die drei Frauen waren mittlerweile alle auf den Böcken, und die Dienerinnen stellten noch die jeweiligen Liegeflächen ein.
Ich biss mir auf die Unterlippe.
Emilias schöner Hintern stand bereits in der Luft.
Ihre Fußsohlen waren zur Wand nach hinten ausgestreckt.
Ebenso erging es Jasmin und Laura.
>>Habt verstanden was ich eben sagte?<<, fragte Damon in Richtung der Strafböcke.
>>Ja, Herr!<<, kamen drei leicht gedämpfte, aber deutliche Antworten.
Zufrieden lächelnd drehte sich Damon wieder zu uns.
Langsam ließ er den Blick über die Menge schweifen.
>>Doch, wie bringen wir sie dazu?<<
>>Ich...ich mach das!<<
>>Nein, lass mich.<<
Erregte rufe aus dem Publikum wurden laut.
Belustigt hob Damon eine Augenbraue.
>>Das sind verlockende Angebote. Ich muss schon sagen. Doch, ich hatte hier schon etwas im Sinn.<<
Auf sein Fingerschnippen traten die drei Gladiatoren hinter ihn. Der mit der silbernen Maske links, mit der goldenen in der Mitte, und der mit der bronzenen rechts.
Alle hatten sie die Hände hinter dem Rücken verschränkt.
Wie drei kolossale Schatten überragten sie den im Rollstuhl sitzenden Damon.
>>Wir wollen ja, dass es fair zu geht. Darum werden sie sich der Damen annehmen! Natürlich haben sie sich abgesprochen, sodass alle die gleiche Behandlung und Härte abbekommen.<<
Er machte eine Handbewegung, und die drei setzten sich stumm in Bewegung.
Anders als vorhin, hatten sie nun alle einen weißen Lendenschurz an.
Hinter ihnen schoben mehrere Diener insgesamt vier Gestelle hervor.
Auf jedem lagen die verschiedensten Sexspielzeuge.
Gerten, Klammern, Peitschen, Knebel, Magicwands, Plugs, Dildos in allen Farben und Formen.
>>Dann, schauen wir doch einmal. Wer knickt zuerst ein? Und wer zuletzt?<< Plötzlich wurde sein Grinsen süffisant und er schaute zu Caroline, Hektor, Diana und mir hinab.
>>Ihr 4! Das sind eure Sklaven, und Subs.<< Er zeigte hinter sich. Die Dienerinnen zogen grade die letzten Gurte fest, und stellten die Räder der Strafböcke um, sodass sie sich nicht bewegten. >>Sagt mir doch einmal eine Zahl.<<
Ich hob meine rechte Augenbraue.
>>Kommt schon. Jeder eine. Diana und Hektor ihr zählt als eine Person in diesem Fall!<<
Sein strenger Ton im Satz entlockte Diana ein Schnauben. Sie hatte sich aufgesetzt, und schaute gespannt in Richtung der Bühne. Sie hatte auch ihren anderen Stiefel ausgezogen, und ihre nackten Füße ruhten im Schoß ihres Sklaven, der sie warm hielt.
>>17<<, sagte Caroline neben mir.
>>26<<, sagte ich und legte leicht den Kopf schief.
Damon nickte uns beiden zu und blickte nun zu Hektor und Diana.
Diese sahen sich an.
Im Raum war es seit geraumer Zeit komplett still.
>>12<<, sagte plötzlich beide im Chor und grinsten.
Ich schnaubte.
Natürlich.
Ihre Lieblingszahlen.
Ich ließ meinen Blick kurz durch den Raum schweifen.
Aufgrund der Stille hätte ich nicht gedacht noch so viele Leute hier zu sehen.
Tatsächlich hatte sich der Raum wieder mehr gefüllt.
>>Nun gut. 17, 26 und 12.<<
>>Sagst du uns auch noch für was du die Zahlen wolltest?<<, rief Hektor.
Damon sah ihn an.
>>Nö<<, sagte er lachend. >>Das würde ja den Spaß verderben.<<
Im ganzen Saal erklang leises Gelächter, und auch wir lachten kurz mit auf.
Doch, wofür brauchte er die Zahlen?
>>Also dann! Beginnt mit der letzten Runde!<<
Die drei Gladiatoren sahen sich kurz an, und gingen dann zu den Gestellen.
Ohne zu zögern nahm jeder von ihnen eine Rohrstock.
>>Sieht so aus, als würden sie keine halben Sachen machen, wie?<<, sagte ich und kniff leicht die Augen zusammen.
Das Licht, welches auf die Bühne strahlte, wurde etwas abgedimmt, sodass es nicht so grell schien und es die Szene schön in Stimmung setzte.
Dann verteilten sich die Gladiatoren.
Der mit der silbernen Maske trat hinter Jasmin.
Der mit der bronzenen Maske trat hinter Laura.
Und der Gladiator mit der goldenen Stiermaske stellte sich hinter Emilia.
Ich beugte mich vor und verschränkte die Finger ineinander.
In mir brannte ein Feuer.
Ein Verlangen leckte durch meinen Körper, und ohne es zu merken, glitt ein sadistisches Grinsen über mein Gesicht.
Dann holten alle drei Gladiatoren aus.
Mit einem Zischen trafen die Rohstöcke ihr Ziel.
Zwei Mal hörte man jemand röchelnd Luftholen. Einmal einen spitzen und lauten Schrei.
Emilia spannte sich gegen die Gurte.
Jede von ihnen kniff die Fußzehen zusammen, und ballte die Fäuste.
>>Tja, sieht so aus als hätte eine bereits den ersten Strich hm?<<
Die Rohrstöcke hoben sich, und auf jeder linken Arschbacke einer Finalistin zeichnete sich ein roter Striemen ab.
>>Und welche war es?<<
Der Gladiator ganz rechts hob den Arm.
>>Tja, Laura hat bereits nach dem ersten Schlag einen Strich. Weiter!<<
Es gab keine Pause. Kaum hatte Damon aufgehört zu sprechen, da ließen alle drei die Rohrstöcke wieder auf die linke Arschbacke niederfahren, und zeichneten einen zweiten roten Strich.
Diesmal hörte man ein unterdrücktes Stöhnen. Ansonsten hörte man nur, wie sich alle drei in die Gurte stemmten und schnell durch die Nasen einatmeten.
Dann schnippte Damon mit den Fingern, und die Gladiatoren fingen an schneller und härter zu schlagen.
Rhythmisch fuhr der Rohrstock abwechselnd auf die linke, dann auf die rechte Arschbacke nieder.
Dabei bewegten sie immer nur den Unterarm.
Mit jedem Schlag und jedem klatschen gaben die Frauen ein leises Geräusch ab. Allerdings schrie und stöhnte keine mehr von ihnen.
Damon blickte hinter der Szenerie zu.
Emilias Fußzehen zogen sich zusammen und spreizten sich wieder.
Jeder ihrer Oberschenkel war glühend rot und ein verzwicktes Netz, aus Striemen, zog sich über ihren Hintern.

Es war als wäre ich mit dem Hintern voran auf glühende Kohlen gefallen.
Mein gesamter Hintern und die Unterseite meiner Schenkel brannte.
Mit jedem Schlag der meine Haut traf fühlte es sich an, als würde man mir eine kurze Sekunde einen heißen Draht auf die Haut drücken.
Dann war die Ursache des Schmerzes weg, und hinterließ ein pochendes Brennen.
Ich atmete schwer ein und aus. In dem Moment existierte nur der Schmerz.
Er pochte durch mich, kein anderer Gedanke war in meinem Kopf. Es war, als würde ich fliegen.
Hatte ich nicht eine Aufgabe?
Es war schwer einen klaren Gedanken zu fassen.
Das wütende Zischen des Schlaginstruments blieb plötzlich aus, als irgendwo in weiter Ferne jemand laut zu winseln und stöhnen begonnen hatte. Von links?
Zurück blieb nur der pochende Schmerz, welcher weiter nachbrannte.
Ich konzentrierte mich bewusst auf meine Atmung, versuchte aus dem Space in dem ich war auszubrechen, auch wenn ich wusste, dass der Schmerz dann noch umfassender werden würde.
Mit jedem Atemzug tauchte ich weiter zur Oberfläche in meinem Kopf.
Dann, nach gefühlten endlosen Sekunden, durchbrach ich sie schließlich.
Es war als schüttete jemand kochendes Wasser über meinen Hintern und Oberschenkel.
Der heiße und pochende Schmerz zog sich meinen Rücken hinauf.
Und doch merkte ich wie mein Kitzler pulsierte, und wie es zwischen meinen Beinen feucht war.
Der süße Schmerz, der seinen Höhepunkt langsam und pulsierend hinter sich ließ.
Das Gefühl der Erregung wanderte meinen Bauch hinauf, und ich biss mir auf die Lippen.
Ich atmete schwer ein und aus.
Dann hörte ich plötzlich andere Dinge.
Das schwere Atmen von links und rechts.
Schritte.
Murmeln von der Menge im Raum.
Hatte eben jemand gestöhnt? Ja, ganz bestimmt.
Ich lächelte leicht, als es mir bewusst wurde.
Jasmin und Laura hatten beide einmal laut gestöhnt. Somit hatten sie also beide einen Strich.
Ein Schaudern ging durch meinen Körper. Jemand stand neben mir. Ich spürte ihn.
Große Hände kamen von unten hervor.
Grob umfassten sie meine Brüste und kneteten. Ein zittern ging durch meinen Körper.
Dann schnappte jeweils eine Klammer um einen Nippel zu.
Ich warf den Kopf zurück und atmete mit zusammen gebissenen Zähnen schnell ein und aus, als das schmerzende Ziehen von meinen Nippeln durch meinen ganzen Körper ging.
Der Druck verstärkte sich, nahm zu.
Ich drückte meinen Kopf wieder nach vorne in die Öffnung.
Eine Hand befand sich noch auf der Kette, zwischen den beiden Klemmen, und drückte diese immer wieder leicht nach unten.
Mit jedem Zentimeter, die die Kette weiter nach unten ging, zogen die Klemmen stärker und schmerzafter an meinen Nippeln.
Es war ein anderer Schmerz wie das brennende Pochen auf meinem Hintern.
Es war, als würde kleine elektrische Klauen von meinen Nippel durch meinen Körper wandern.
Die Hand beschleunigte das Wippen auf der Kette.
Ich kniff die Augen zusammen und wollte mit den Beinen leicht hoch und runter wackeln.
Wollte mit ihnen auf den Boden trommeln.
Wollte Irgendwas machen, um einen kleinen Teil der Ablenkung zu haben.
Doch mein Körper war fest geschnallt.
Der Schmerz steigerte sich noch.
Ich atmete und versuchte mich darauf zu konzentrieren.
Doch unmöglich.
Dann spürte ich eine Hand am Hinterkopf.
Sie hielt ihn fest. Nun war ich komplett Bewegungsunfähig.
Meine Atmung ging schneller und schneller. Der Schmerz intensivierte sich erneut.
Ich öffnete die Augen wieder.
Die Hand an der Kette hatte diese bis aufs äußerste gespannt.
Oh Gott....Bitte tu das nic....
Weiter kam ich mit meinem Gedanken nicht.
Die Hand drückte sich blitzschnell nach unten, und riss die silberne Kette mit sich, und mit ihr die Klemmen an meinen Nippeln.
Der Schmerz griff nach mir, als sie von ihnen abrissen.
Dieses verwirrende Gefühl, schmerz erregt zu finden jagte durch mich, dann erreichte der Schmerz meinen Kopf und ich schrie laut und heiß auf.
>>Somit hat dann wohl jede der Finalistinnen einen Strich.<<
Damons schadenfrohe Stimme kam von weit weg.
Ich lag auf dem Bock und atmete hart und schnell ein und aus.
Ich war die einzige die eben geschrien hatte.
Mein hintern glühte, auch wenn der Schmerz langsam verebbte. Meine Nippel brannten.
Unsere Doms hatten vorhin irgendwelche Zahlen gesagt.
Wofür?
Waren es Sekunden?
Minuten?
Die Anzahl der Methoden für jede von uns?
Ich merkte meinen Pulsschlag in den Ohren.
Meine Welt begann mich erneut zu umschlingen. Die einzelnen Gefühle begannen zu verschwimmen. Ich spürte die Schmerzen an meinem Körper, die Erregung die mich dadurch trotzdem durchspülte. Das Hämmern des Blutes in meinem Kitzler und meine feuchte Fotze. Alles merkte ich zusammen, und doch alles einzeln.
Ich war noch so weit bei mir, dass ich merkte wie die Hand an meinem Hinterkopf verschwand.
Stattdessen wurde er mit einem weiteren Gurt fixiert.
Ich atmete ein und aus.
Versuchte auf Schritte zu lauschen. Doch da war nichts.
Kein Geräusch war zu hören. Die Sekunden verstrichen. Mein Atem wurde schneller, mein Puls beschleunigte sich.
Was haben sie vor?, dachte ich noch, als von rechts ein lauter Schrei ertönte.
Dann spürte ich eine kräftige Hand meine Arschbacken spreizen.


Benutzung - Tom und EmiliaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt