Mein Bauch begann zu kribbeln und schnell erwiderte ich den Kuss. Passiert das gerade wirklich? Meine Hände legten sich an seine Hüfte und zogen ihn näher an mich. Seine Hände vergruben sich in meinen Haaren. Der Kuss wurde immer leidenschaftlicher und fordernder. Bestimmend drückte er mich gegen die nächste Wand und fuhr mit seiner Zunge über meine Lippen. Sofort gewährte ich ihm Einlass. Seine Zunge streichelte sanft meine und ich konnte nicht anders und musste in den Kuss stöhnen. Ich war schon ziemlich erregt und konnte auch eine Beule in Jules Hose spüren. Er löste sich kurz von mir um Luft zu holen.
,,Schlafzimmer?" Fragte er schweratmend, worauf ich nickte. Er nahm meine Hand und zog mich bis ins Schlafzimmer, wo er mich dann auf das Bett schubste und sich auf meine Oberschenkel setzte. Seine Lippen legte er wieder auf meine und direkt kam die Zunge wieder zum Einsatz. Ich konnte nicht mehr klar denken. Das einzige was in diesem Moment für mich zählte war, Jule noch näher zu kommen, weshalb ich ihn von seinem Oberteil befreite und langsam seine Brustmuskeln mit meinen Fingern nachfuhr. Auch er stöhnte immer wieder in den Kuss, was ein ziehen in meinem Unterleib bewirkte und mich schmunzeln ließ. Ebenfalls mein Hemd fiel zu Boden und er küsste sich nun von meinem Mund, über den Kiefer, zu meinem Hals hinunter, wo er leicht anfing zu saugen.
,,Jule" keuchte ich und gab mich ihm kampflos hin. Seine Lippen auf meiner Haut hinterließen ein kribbeln und ich würde alles dafür tun, es immer spüren zu können. Meine Hände fuhren zu seinem Kopf, wo meine Finger sich in seinen Haaren verhakten und immer wieder leicht an ihnen zogen.
Er küsste immer wieder meinen Hals entlang, sog daran und fuhr sanft mit seiner Zunge über diese Stellen. Ich wusste nicht mehr wo oben und unten ist. Meine ganze Konzentration lag auf ihm. Meinem besten Freund, welcher mich gerade mit sanften Küssen verwöhnte. Er wanderte immer weiter meinen Oberkörper hinunter und befreite mich schließlich auch von meiner Hose samt Unterhose, worauf auch seine folgte. Jetzt lagen wir hier, komplett nackt, während Jule jeden Zentimeter meines Körpers erkundete. Seine Hände lagen an meinen Hüften und meine noch immer in seinen Haaren.
Seine Lippen wanderten immer weiter hinunter, bis er kurz vor meiner Errektion ankam, welche er langsam in seinen Mund gleiten ließ. Mein Griff um seinen Kopf wurde stärker und meine Atmung beschleunigte sich, als er anfing auf und ab zu fahren.
,,Ahh fuuuck" stöhnte ich langgezogen. Seine Zunge umspielte meine Spitze und ich wusste, lange würde ich das nicht mehr aushalten.
,,Jule i-ich komme gleich" schrie ich, worauf er sofort stoppte und wieder hoch zu meinem Gesicht kam.
,,Du kommst erst, wenn ich das sage" flüsterte er mit rauer Stimme. So kannte ich ihn gar nicht. War er immer so dominant und bestimmend im Bett? Mir gefiel es jedenfalls. Seine Lippen legte er wieder auf meine und verband sie zu einem leidenschaftlichen Kuss. Ich wollte mehr. Ich wollte ihn endlich wieder in spüren.
,,Bitte Jule, mach endlich." flehte ich ihn an. Seine Augen, welche direkt in meine sahen, strahlten vor Lust.
,,Was willst du, was ich mache?" Fragte er grinsend und ich konnte spüren, wie mir die Röte ins Gesicht schoss.
,,Ich brauche dich, in mir." Keuchte ich schweratmend und voller Lust.
,,Alles was du dir wünschst Geburtstagskind" flüsterte er in mein Ohr, was meine Lust nur noch vergrößerte. Zuerst nahm er einen Finger, welchen er in mich einführte, doch er nahm schnell einen zweiten hinzu. Er bewegte sie in mir und dehnte mich, bis ich erregt aufstöhnte.
,,Ahh Jule. Das reicht. Ich will dich in mir spüren. Bitte fick mich." Schrie ich schon fast, was ihn triumphierend grinsen ließ. Doch er tat, was ich sagte und zog seine Finger aus mir, bevor er sich an meinem Eingang positionierte und langsam in mich glitt. Als er mich komplett ausfüllte entkam uns beiden ein lautes stöhnen.
,,Fuck Kai, du machst mich so verrückt." Keuchte er und bewegte sich schneller in mir. Immer wieder traf er diesen empfindlichen Punkt in mir, welcher mich aufschreien ließ.
Dieses Gefühl, der Liebe meines Lebens so nahe zu sein, ist unbeschreiblich. Ich fühle mich so vollkommen und leicht und all meine Sorgen, Ängste und Probleme schienen wie in Luft aufgelöst. Ich würde alles für ihn tun. Alles um ihn glücklich zu sehen und das machte er mir jeden Moment, den ich mit ihm zusammen verbrachte, immer klarer.
Schneller und heftiger stieß er in mich und ich war nur noch ein stöhnendes Wrack unter ihm. Doch auch Jule stöhnte ununterbrochen. Nach einiger Zeit fing er an, zusätzlich mit seiner Hand auf meinem Penis auf- und abzufahren. Ich würde das nicht mehr lange aushalten.
,,Bitte Jule. Ich komm gleich." Stöhnte ich erneut, doch auch er würde bald zum Ende kommen, das sah ich ihm an.
,,Komm für mich Havy" keuchte er und nach drei weiteren Stößen kam ich zuckend in seine Hand, während ich laut seinen Namen stöhnte.
,,Jule" Mein ganzer Körper zitterte und auch er ergoss sich in mir, bevor er schweratmend auf mir zusammensackte. Ich kraulte ihm durch sein Haar, während ich versuchte, meine Atmung zu regulieren. Er zog sich aus mir und sofort verspürte ich diese Leere in mir. Es ist schon echt überwältigend, welche Gefühle der Blonde in mir auslöst.
Kurz löste er sich von mir, um ein Taschentuch zu holen und machte uns beide sauber. Danach legte er sich wieder zu mir, seinen Kopf auf meiner Brust gebettet. Unser Atem war immer noch schwer, doch meine Gedanken kamen langsam wieder in der Realität an. Ich habe gerade mit Julian geschlafen, zum zweiten mal. Und es war absolut unglaublich. Ich streichelte ihn sanft und verteilte ein paar Küsse auf seinen Haaren, worauf er mich nochmal kurz ansah und mir einen gefühlvollen Kuss auf die Lippen drückte. Ich erwiderte ihn, doch um ihn zu vertiefen fehlte uns beiden sämtliche Kraft, weshalb er sich wieder auf meine Brust legte. Meine Finger fuhren über seine Haut und zeichneten kleine Kreise darauf. Ich spürte, wie sein Atem langsamer wurde und allmählich konnte ich sein Schnarchen hören.
,,Ich liebe dich" flüsterte ich leise, bevor auch ich meine Augen schloss.
Sie haben es also wieder getan🤭 Das ist das zweite mal, dass ich so eine Szene schreibe und das fällt mir unglaublich schwer. Ich hoffe es gefällt euch trotzdem :) Mal sehen wie es am nächsten Morgen weitergeht 👀 Schreibt wie immer gern eure Meinungen/ Kritik/ Verbesserungsvorschläge in die Kommentare
-M <3
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We can go through it, together!
Hayran KurguWie abhängig man von einem Menschen sein kann merkt man meist erst, wenn es zu spät ist. Und dann tut der Gedanke an diese Person mehr weh, als jede Klinge, jedes Hungergefühl, jeder Messerstich. Liebe lässt uns Dinge tun, von denen wir niemals dach...