Hannahs Sicht:
Es blieb nicht nur bei diesem einen Kuss. All der angestaute Frust der letzten Wochen fand nun endlich seine Erlösung. Es dauerte nicht lange bis der anfangs sanfte Kuss immer mehr an Leidenschaft gewann und die ersten Kleidungsstücke auf dem Boden landeten.
"Du glaubst ja gar nicht wie sehr mir das hier gefehlt hat...", raunte Dean in mein Ohr. "Es hat sich wie Folter angefühlt dich in meiner Nähe zu haben ohne das hier tun zu können"
Mir stockte der Atem als er mit seinen Lippen meinen Hals hinunterwanderte und damit eine Gänsehaut über meinen Körper jagte. Der Druck seiner Hand auf meiner Hüfte verstärkte sich, während seine Lippen meinen Brüsten gefährlich nahe kamen. In Sekundenschnelle knipste er mit seiner freien Hand meinen BH auf und warf ihn zu den anderen Klamotten auf den Boden. Quälend langsam wanderte er mit seinen Fingerspitzen von meiner Hüfte zu meiner rechten Brust und umfasste diese, während er mir tief in die Augen blickte. So tief, dass ich glaubte, er würde in meine Seele hineinschauen.
"Oder das hier..."
Als er seinen Blick senkte und seine Lippen um die empfindlichste Stelle meiner Brüste schloss, merkte ich erst, dass ich die ganze Zeit die Luft angehalten hatte. Mir wurde schlagartig heiß und ein leises Stöhnen entfloh meiner Kehle, als er erst die eine und dann die andere Brust liebkoste. Nach einer Weile wanderte seine Hand wieder nach unten und machte erst vor meinem Slip Halt. Er schob den Stoff beiseite und ließ einen Finger in mich hineingleiten. Keuchend krallte ich mich in seine Haare. Erst langsam, dann immer schneller bewegte er seine Finger hin und her und ließ eine Welle der Ekstase durch mich hindurchfahren. Ich war verdammt nah dran.
"Dean, ich..."
Ich wurde von meinem eigenen Stöhnen unterbrochen, als er dann auch noch seinen Daumen auf meinen Kitzler legte und begann ihn zu massieren. Ich spürte wie sich die Spannung in meinem Unterleib immer weiter aufbaute, sodass es beinahe unerträglich war.
"Komm für mich, Baby"
Seine raue Stimme war wieder dicht an meinem Ohr, nachdem er seine Lippen wieder hinaufwandern ließ. Wie aufs Stichwort begannen meine Beine zu zittern und wohlige Schauer durchzuckten meinen ganzen Körper bis ich nichts anderes mehr spürte, als absolute Zufriedenheit und Entspannung. Als sich meine Atmung wieder etwas beruhigt hatte, öffnete ich blinzelnd meine Augen.
"Wie ich es vermisst habe dich so zu sehen", grinste Dean noch immer über mich gebeugt, während seine Fingerspitzen sanft durch meine Haare fuhren. Ich lächelte ihn zufrieden an und legte meine Hände um seinen Nacken, um ihn zu mir hinunterzudrücken und zu küssen. Der zunächst zärtliche Kuss wurde immer drängender. Es war einfach viel zu lange her. Ich konnte einfach nicht mehr genug von ihm kriegen. Meine Hände wanderten von seinen Haaren zu seinem Oberkörper. Meine Fingerspitzen fuhren über seine erhitzte Haut und stellten zufrieden fest, dass sich eine Gänsehaut darunter verbreitete. Ich hatte genau denselben Effekt auf ihn, wie er auf mich. Während ich die eine Hand sachte über seinen Arm wieder nach oben wandern ließ, machte sich die andere auf den Weg weiter nach unten.
"Du bist dran", hauchte ich gegen seine Lippen, bevor ich uns beide umdrehte, sodass ich oben lag. Ich fing an ihn zu massieren, während meine Lippen seinen Hals erkundeten. Seine immer härter werdende Beule wurde von leisem Stöhnen begleitet. Meine Lippen wanderten immer weiter nach unten und verteilten Küsse auf seinem Oberkörper, während meine Hand sich weiter um sein bestes Stück schloss und sich auf und ab bewegte. Deans Stöhnen wurde immer lauter, was die Lust in mir nur noch mehr entfachte. Ich wollte ihn nicht nur, ich brauchte ihn. Dean ging es nicht anders. Denn er drehte uns in sekundenschnelle wieder um und riss mir den Slip vom Leib, ehe ich irgendetwas dagegen unternehmen konnte.
"Okay, das reicht. Ich will dich. Jetzt", raunte Dean, während er sich das Kondom überzog. Seine Pupillen waren geweitet, als er mir tief in die Augen blickte und in mich eindrang. Ganz langsam, bis wir uns so nah waren, wie es uns nur möglich war. Wir beide seufzten erleichtert. Dean verharrte für einen Moment in dieser Position, sodass ich mich wieder an das intensive Gefühl gewöhnen konnte. Es war verdammt lange her und mir wurde wieder klar, wie sehr ich seine Berührungen die letzten Wochen vermisst hatte. Ich fragte mich wie ich es nur so lange aushalten konnte, ihn in meiner Nähe zu haben ohne ihn berühren und spüren zu können. Er fing an sich langsam in mir zu bewegen und jagte damit heiße Schauer über meinen ganzen Körper. Ich schloss für einen Moment vor Genuss die Augen. Als ich sie wieder öffnete, sah ich geradewegs in wunderschöne smaragdgrüne Augen, die mich voller Begierde anschauten. Dieser intensive Blickkontakt und Deans immer schneller werdenden Stöße, brachten mein Blut nur noch mehr in Wallung. Ich drängte ihm meine Hüfte bei jedem Stoß entgegen, um ihn noch tiefer in mir zu spüren. Er schlang meine Beine um seine Hüften und traf damit genau die richtige Stelle.
"Dean!", entfuhr es mir. Mir wurde schon fast schwindelig vor lauter Lust. Ich weiß gar nicht wie lang wir uns so nah kamen. Jegliches Gefühl für Zeit ging verloren. Es gab nur noch Dean und mich. Wir zeigten uns mit jeder Berührung wie sehr wir uns liebten und ich hatte das Gefühl, dass sich nichts jemals wieder zwischen uns drängen konnte. Deans Stöße wurden immer fahriger und schneller. Ich merkte, dass er sich bereits zurückhalten musste, um nicht zu kommen. Ich war ebenfalls nah dran. Eine Spannung baute sich immer weiter in meinem Unterleib auf, der ich mich nun voll und ganz hingab. Mein ganzer Körper fing an zu zittern, was für Dean das Zeichen war, sich nicht mehr zurückhalten zu müssen. Ein Zucken durchfuhr Dean, der mit einem letzten Stoß in mich eindrang und kurz darauf über mir zusammenbrach. Wir rangen beide nach Luft. Ich spürte seinen Herzschlag dicht an meinem Körper. Als wir uns beide wieder beruhigt hatten, richtete Dean sich wieder auf und lächelte mich zufrieden an, was ich erwiderte. Das hatten wir beide gebraucht. Endlich hatten wir uns wieder und ich würde alles dafür tun, dass es so blieb.
Hey meine lieben und treuen Leser 😊
lange, lange ist's her, aber hier bin ich wieder 😅🙈 Leider ist im letzten Jahr einiges passiert, wodurch ich nicht viel Zeit zum Schreiben finden konnte. Dieses Jahr werde ich mich allerdings bemühen mehr Kapitel hochzuladen. Ich hoffe ihr habt meine Geschichte noch nicht ganz aufgegeben und hatte viel Spaß beim Lesen.
Eure Spnlover156 😘
DU LIEST GERADE
Say it if you can
FanfictionDas Jägerleben war ein ständiges Spiel mit dem Tod. Noch nie war Hannah diese Tatsache so bewusst wie in der Nacht, in der Sam starb und Dean vor eine folgenschwere Entscheidung gestellt wurde, die das Leben der drei Jäger gehörig auf den Kopf stell...