Das kann doch nur ein Albtraum sein...

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Hey:) hier ist das dritte Kapitel zu "Say it if you can". Ich hoffe es wird euch gefallen. :)

Am nächsten Morgen standen wir früh auf, packten unsere Sachen zusammen und fuhren in Deans Impala los. Bevor wir jedoch in Richtung des Lagerhauses fuhren, bei dem wir den Plan durchführen wollten, hielten wir an einem kleinen Café nicht weit von dort, um uns für die bevorstehende Jagd zu stärken. Also ging Sam rein um uns etwas zu essen zu holen. Als er nach fünf Minuten immer noch nicht rauskam, fing plötzlich das Radio an zu spinnen, als wäre irgendetwas Übernatürliches in der Nähe, was in unserem Fall nur ein Dämon sein konnte. Wir machten uns schon Sorgen und gingen deshalb rein, um nach ihm zu sehen. Als wir das Café betraten stockte mir der Atem: Alle Gäste und Angestellten hatten aufgeschlitzte Kehlen und von Sam war keine Spur. „ Nein, nein, nein ... SAM" , hörte ich Dean verzweifelt rufen, worauf wie auch zu erwarten keine Antwort von Sam kam. Azazel musste ihn wohl geholt haben. Wer hätte gedacht, dass es gar nicht mal dazu kommen würde, dass wir den Plan überhaupt durchführen können und wo konnte Sam jetzt wohl sein? Ich hoffte nur, dass es ihm gut geht und es ihm nicht so ergangen ist wie den anderen im Café. Dean war immer noch total bestürzt und suchte jede Ecke in diesem Café nach Sam ab. Aber Sam war natürlich nicht da und wir beide konnten uns schon denken, wer dahinter stecken könnte. „Dean... was sollen wir jetzt denn machen?", sagte ich verzweifelt. Unsere Befürchtungen sind gerade eben eingetreten. „Ich weiß es nicht...ich war von Anfang an gegen diesen dämlichen Plan!" „Ich weiß, ich weiß, vielleicht könnte uns Bobby helfen ihn zu suchen..", schlug ich vor. „ Und wie .... Er könnte überall sein !" , rief Dean wütend. Ich trat ein paar Schritte näher an Dean heran, legte meine Hände auf sein Gesicht und versuchte ihn zu beruhigen. „ Wir werden Sam finden Dean, das weiß ich." Er sagte nichts und strich mit seinen Daumen über meine Wange . Danach nahm er mich kurz in den Arm und ging aus dem Café. Es dauerte noch ein paar Sekunden bis ich ihm folgte. Ich konnte immernoch nicht glauben, dass das gerade passiert ist. Dean merkte dies und kam zurück, legte seinen Arm um meine Schultern und wir verließen zusammen das Café. Wir entschieden uns dazu zu Bobby zu fahren und hofften, dass er wusste, was wir jetzt machen sollen...
***
„Was ist los" , sagte Bobby verwirrt, als wir mit verzweifelten Mienen an seiner Tür standen. „Sam ist verschwunden und wir glauben, dass Azazel dahinter steckt." , sagte Dean knapp. „ Wie ist das passiert?" Diesmal antwortete ich ihm: „ Sam hatte da einen Plan wie wir Azazel ausfindig machen und umbringen können, damit das alles mal ein Ende hat. Es kam nur leider nicht dazu , dass wir ihn durchführen können, da wir dummerweise noch zu einem Café gefahren sind, damit Sam uns was zu essen holt. Wir saßen währenddessen im Impala bis es auf einmal seltsam wurde. Das Radio hat angefangen zu spinnen und auf einmal waren die Leute an den Fenstern des Cafés nicht mehr zu sehen. Also gingen wir rein und die ganzen Cafégäste und Angestellten waren tot. Von Sam war keine Spur." , klärte ich Bobby auf. Der rieb sich über seinen Bart und entgegnete nur „ Klingt gar nicht gut". „ Ja Bobby, ich dachte, dass du vielleicht eine Idee hättest wie wir ihn finden können.", sagte Dean nun. „ Hm ... ash hatte vorhin angerufen. Er war ganz aus dem Häuschen und meinte er hätte etwas wichtiges gefunden." „ Dann würde ich vorschlagen, dass wir jetzt mal zum Roadhouse fahren und herausfinden, was er da so tolles herausgefunden hat", schlug ich vor. Bobby und Dean tauschten kurze Blicke aus und willigten ein. Wir wollten keine Zeit verlieren und fuhren direkt in Deans Impala los. Als wir das Roadhouse erreichten, überkam mich eine Riesenwelle an Hoffnungslosigkeit : Das Roadhouse war komplett abgebrannt und es sah leider Gottes nicht so aus, als hätte auch nur ein einziger Mensch das überlebt.

Say it if you canWo Geschichten leben. Entdecke jetzt