Der Streit mit dem alles anfing...

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Hey Leute, hier ist meine allererste Fanfiction. Über Feedback würde ich mich sehr freuen.:)
Die Geschichte fängt in der 2. Staffel an. Also dann, hier ist mein erstes Kapitel zu "Say it if you can". Ich wünsche euch viel Spaß beim lesen und ich hoffe es gefällt euch.:)

Wir waren grade einem Dämon auf der Spur als dieser dämliche Streit zwischen Sam und Dean losging.

„Sam du wirst nicht den Köder für Azazel spielen! Das lass ich nicht zu!", schrie Dean Sam an, als er uns von seinem ''tollen'' Plan erzählte sich Azazel „auszuliefern", damit wir ihn endlich ausfindig machen und töten können. „Dean das ist vermutlich unsere einzige Chance ihn zu kriegen. Ich bin wichtig für seinen Plan. Wenn ich mich auf seinen Deal einlasse, zeigt er sich vielleicht und wir haben dann die Möglichkeit dem Ganzen endlich ein Ende zu setzen und die verdammte Apokalypse zu verhindern !", versuchte Sam uns beide zu überzeugen.

Ich stand während des gesamten Streites nur schweigend da bis Sam mich auf einmal ansah und fragte, "Was hältst du von dem Plan Hannah? Wir haben keine andere Wahl und das weißt du!" Dabei sah Dean mich mit erwartungsvollem Blick an, während ich die Beiden abwechselnd ansah und darüber nachdachte. „Hannah?", riss Sam mich aus meinen Gedanken. „Ähm, ...ja?" „ Was hältst du von dem Plan?", fragte er mich nochmal. „ Ähm...also ich... ähm ich finde Dean hat Recht. Es ist viel zu gefährlich Sam. Du könntest dabei draufgehen!", antwortete ich Sam, worauf ich jetzt einen wütenden Blick von ihm erntete. „ Ist das dein Ernst Hannah? Ich dachte, dass wenigstens du auf meiner Seite stehen würdest!", fuhr er mich nun an und bevor Dean und ich auch nur irgendetwas sagen konnten, drehte er sich um, stürmte aus der Tür und verließ somit das Motel.

Dean sah mich fragend an. „ Was sollte das denn bitte?" „Ich hab keine Ahnung." Ich drehte mich zu Dean um, verschränkte meine Arme vor der Brust und seufzte ,,Hoffentlich beruhigt er sich wieder." Dean fuhr sich durchs Gesicht. „Ja, ...hoffentlich."

Warum ging Sam nur davon aus, dass ich auf seiner Seite stehen würde? Ich muss zwar zugeben, dass ich auch denke, dass es nach allem was passiert ist vielleicht unsere Einzige Möglichkeit ist Azazel zu finden und zu töten, aber wir können damit doch nicht einfach Sams Leben aufs Spiel setzen! Wieso versteht er das nicht?

Wie es scheint musste man mir meine Besorgnis wohl ganz schön angesehen haben, da Dean sich jetzt auf mich zu bewegte, mich in eine Umarmung zog und sagte „ Es ist nicht deine Schuld, dass er eben rausgestürmt ist, Hannah.'' meinte Dean, nahm meinen Kopf in seine Hände und gab mir einen Kuss auf die Stirn, bevor er fort fuhr. ,,Er ist nur manchmal... wie soll ich es sagen? Ziemlich stur. Wenn er sich etwas in den Kopf gesetzt hat will er es unbedingt durchziehen und wenn jemand nicht seiner Meinung ist, kann er schnell überreagieren und abhauen." Erklärte er und strich mir dabei mit seinem Daumen über die Wange.

Gott (wenn es ihn denn überhaupt gibt) ich liebe ihn einfach dafür, dass er es schafft mich immer zu beruhigen, egal ob ich mir sorgen um etwas mache oder es mir schlecht geht. Er schaffte es einfach immer wieder das ich mich besser fühle.

Jedoch merkte man es Dean an, dass er sich ebenfalls Sorgen machte und jetzt am liebsten nach ihm suchen würde. Nach einigen Minuten lösten wir uns voneinander. „Dean du machst dir Sorgen um ihn, stimmts?" fragte ich nach einer Weile und legte meine Hände auf seine, die immer noch auf meiner Wange ruhten. „ Ja... und wie ich mir sorgen mache. Du weißt ja wie Sam ist. Er ist bestimmt nicht weit davon entfernt etwas Dummes zu tun. Und mit etwas Dummes meine Ich, seinen Plan alleine durchzuziehen." „Dean, mal dir doch nicht gleich den Teufel an die Wand, er wird schon nicht versuchen den Plan alleine durch zu ziehen. Sam muss sich nur ein bisschen beruhigen und dann kommt er schon zurück. Lass ihm Zeit, Okay?" versuchte ich ihn zu beruhigen. Dann legte ich meine Hände in seinen Nacken und zog ihn so in eine Umarmung, die er erwiderte. ,,Er wird schon nichts dummes anstellen." Daraufhin gab Dean mir noch einen kurzen, aber liebevollen Kuss auf die Lippen und verschwand ins Badezimmer. Ich zog mir meinen Pyjama an und legte mich schon mal ins Bett. Als Dean aus dem Badezimmer kam, überprüfte er erstmal die Teufelsfallen auf der Decke und verstreute Salz auf den Fensterbänken und der Tür. Anschließend legte er sich zu mir ins Bett, gab mir einen Gutenachtkuss auf die Stirn und legte seinen Arm um mich, sodass ich mich sofort sicher und geborgen fühlte. Er schaffte es immer wieder, dass ich mich in dieser schrecklichen Welt voller Monster, Geister und Dämonen sicher fühlen und seelenruhig schlafen konnte. So schlief ich auch nur wenige Sekunden später in seinen Armen ein.

Say it if you canWo Geschichten leben. Entdecke jetzt