Kapitel 14

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Was soll das jetzt bedeuten?

Ich antworte daraufhin nichts und lasse es auf gelesen.
Das ist kein anderer als Atlas. Er lässt einfach nicht in ruhe. Was soll ich bitte dagegen machen? Sollte ich mit meiner Familie darüber sprechen?

Vielleicht ist das das beste. Vieleicht sollte ich wikrlich mal veruschen mit ihnen zu sprechen.

Ich fuhr nachhause und ging sofort auf mein Zimmer und zog mich um. Ich überlegte wie ich zum Thema kommen könnte.

Ich bekam dann noch eine Nachricht.

,,Denk ja nicht daran, über mich ihnen zu sprechen. Ich weiß ganz genau was in deinem Köpfen so vorgeht, Zeliha."

Was zur hölle ist sein Problem? Ich habe keine lust mehr darauf. Ich setzte mich auf mein Bett und suchte nach denn Bildern meiner Familie und alles was abgeblieben ist.

Kann es wirklich sein? Nein! An sowas darf ich gar nicht denken. Atlas ist der Mörder und ich weiß das genau, weil ich das video gesehen habe und er mich bedroht hatte.

Aber was wenn es doch nicht er ist? Hat er irgendwas vor und möchte mich wieder um die Finger bekommen, um dann noch mehr schaden anzurichten.

,,Allahim yardım et lütfen bana!", schrie ich wie eine irre (,,Lieber Gott, bitte hilf mir!").

Ich guckte alles an. Woher kannten sich mein Vater und Atlas bloß? Ich würde es so gerne erfahren. So gerne. Vielleicht ist das der Schlüssel zu allem. Ich muss es erfahren. Ich muss alles nachgehen und muss herausfinden, wo alles angefangen hat.

Noch eine Nachricht nach einigen Minuten.

,,Denk ja nicht daran, etwas auf einer Faust zu erledigen. Wenn die Zeit reif ist, werden wir es gemeinsam machen."

Gemeinsam? Von welcher Gemeinschaft spricht er? Will er nicht auf denn Arm nehmen.

Ich schrieb diesmal zurück.

,,Ich mache das, worauf ich lust habe, dann und wann ich lust habe. Du kannst es nicht bestimmen."

Ich wartete auf seine Nachricht.

,,Ich kann es nicht bestimmen? Wir werden es sehen. All diese Menschen sind mir ein verdammtes Leben schuldig. Das wird dabei nicht bleiben."

Was soll das heißen?

Ich schrieb ihn sehr viele Nachrichten zurück, aber er hatte meine Nummer bereits gelöscht und ging nicht mehr auf meine Nachrichten ein.

Eine kurze und kanppe nachricht, wo keine details sind, können einen mehr verwirren, als alles andere.

Worauf möchte er hinaus.

Ich ging in meinem Zimmer auf und ab.

Es vergingen stunden und ich habe mich seit dem auf den Couch gemütlich gemacht und las ein Buch, mit dem ich bald durch bin. Möchte man vor etwas fliehen ist ein Buch sehr gut geeignet.

,,Zeliha!", hörte ich nach mir rufen.

,,ZELIHA! KOMM RUNTER.", schrie jemand Wort wörtlich.

Was ist jetzt schon wieder los? Ich zog meine schlappen an und ging runter.

Es war Serkan, aber was ist sein Problem?

Ich habe ihn seitdem nicht mehr gesehen und von ihm auch nichts gehört.

,,Was ist los?" Er frehte sich um und lächelte dann. ,,Geht es dir gut?", fragte er. Ich nickte einfach nur.

,,Es tut mir leid. Es ist meine Schuld, dass du eine Panikattacke hattest. Und ich war nicht einmal bei dir. Es tut mir so leid. Zeliha bitte verzeih mir. Ich verspreche dir, alles wieder gut zu machen. Ich werde dich zu nichts zwingen. Ich verspreche es dir."

-Atlas-Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt