Bursa
Ich wachte schweißgebadet auf. Als ich zu mir kam, guckte ich mich erleichtert um. Es war sieben Uhr morgens. ,,Es war nur ein Traum Zeliha", versuchte ich mir einzureden.
Ich nahm mir mein Handy in die Hand und checkte die Nachrichten, die ich gestern Abend ignoriert habe, ab.
Ich schrieb Serkan schnell eine Nachricht und teilte ihm mit, dass ich jetzt zum joggen gehe.
Also stand ich auf und zog mir meine üblichen Sportsachen an. Ich binde meine Haare zu einem strengen Zopf, dann zog mich mir meine Sportschuhe an.Ich ging dann anschließend aus dem Zimmer raus. ,,Guten Morgen Zeliham. Hast du gut geschlafen?", kam mir mein Amca entgegen. ,,Wie immer würd ich sagen." Er räusperte sich und gab mir einen Morgenkuss. Dann stiegen wir Arm in Arm die Treppen hinunter. ,,Mal wieder gehst du joggen. Ich bin neidisch auf dich.", rief Lara, die am Esstisch mit Umut und Mila saß. ,,Und du muss unbedingt wie immer sehen, wie die kleinen Frühstücken bevor sie zur Schule gehen.", lachte ich. ,,Heute ist der erste Schultag von Umut an der Weiterführenden Schule. Das ist wichtig."
,,Dir auch guten Morgen.", unterbrach Zeki Amca unser gespräch. ,,Ich muss los. Viel spaß dir Umut.", sagte ich und gab ihm eiIch wachte schweißgebadet auf. Als ich zu mir kam, guckte ich mich erleichtert um. Es war sieben Uhr morgens. ,,Es war nur ein Traum Zeliha", versuchte ich mir einzureden.
Ich nahm mir mein Handy in die Hand und checkte die Nachrichten, die ich gestern Abend ignoriert habe, ab.
Ich schrieb Serkan schnell eine Nachricht und teilte ihm mit, dass ich jetzt zum joggen gehe.
Also stand ich auf und zog mir meine üblichen Sportsachen an. Ich binde meine Haare zu einem strengen Zopf, dann zog mich mir meine Sportschuhe an.Ich ging dann anschlnen kuss an der Wange. ,,Mir auch.", beschwerte sich Mila. ,,Zur befehl.", lachte ich auf und gab ihr auch einen Kuss. ,,Heute ist der..." ,,Ich weiß Amca.", fiel ich ihm ins Wort. ,,Ich vergesse es nicht und du weiß es genau.", sagte ich ernst. Er nickte mir zu und ich ging weg.
Ich öffnete die Tür und genoss die ersten Sekunden, in denen der Wind mir entgegen kam und schloss meine Augen. Dann setzte ich meine Kopfhörer auf und ging auf meine Playlist. Als die Musik anfing lief ich los.
,,Guten Morgen Necdet.", rief ich zu dem Leibwächter von uns. ,,Guten Morgen Zeliha Hanim."
Er öffnete mir die Türen und ich fing an zu joggen.Joggen half mir dabei zu atmen und mich wieder lebendig zu fühlen. Die anstrenung hat mir geholfen wieder zu Sinnen zu kommen. Es waren harte Zeiten die ich durchmachen musste. Das war mir und jeden um mich klar. Ich wollte alles nicht so haben wie es war. Ich hasste es wie ich war. Ich konnte wieder lächeln und ich atmete immernoch.
Es brennt in mir. Zu wissen, dass meine Familie die heutige Zeit nicht mehr sehen kann, tut mehr als nur weh. Alles hat sich so verändert und sie können das alles nicht sehen. Sie können die Düfte der Natur nicht mehr so wie ich und die Menschen um mich wahrnehmen.
Es tut weh zu wissen, dass ich für immer mit der Sehensucht leben muss. Ich werde meinen geliebten Vater und Mutter, meine kleine Zwillinge nie wieder sehen. Sie sind fort und ließen mich zurück. Egal wie oft ich versuchte auch zu ihnen zu gehen. Es klappt jedes mal nicht. Es ist mein Schicksal hier auf der Dünya gefangen zu bleiben und nicht zu sterben.
Ich begegne ständig Menschen, die Angst vor dem Tod haben, doch ich, ich warte jeden Tag darauf. Sie soll mich endlich abholen, damit ich sie nicht mehr vermissen muss. Ich habe gehofft, dass die Wunde in meinem Herzen heilt. Ich vermisse ihre Stimmen, wie sie nach meinem Namen riefen.
Doch die Realität zeigt mir jedesmal aufs neue, dass so eine begegnung nicht stattfinden wird, solang ich lebe. Solang er lebt.
Atlas ist immer noch drinnen. Er hat es verdient. Der Hass gegen ihm über wächst tag zu tag. Meine Terapeutin sagte mir, dass ich jedem Menschen mit respekt begegnen sollte, da es reizender ist.
Ich lernte vieles so hinzunehmen, bis ich platze. Ich werde mich irgendwann nicht mehr kontrollieren können.
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-Atlas-
RomanceEs war Schicksal, es sollte so sein und so geschah es. Das unbeschwerte Leben, welches sie führte war perfekt bis zu diesem Zeitpunkt, ein kleiner Moment der alles zu Nichte machte. Nach jener Abend verschwindet er aus jedermanns Leben. Als Monster...