Kapitel 27

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TRIGGERWARNING: In diesem Kapitel gibt es für einige von euch, verstörende Inhalte. Ihr werdet früh genug noch gewarnt.

Ich erwachte und blickte auf eine weiße Wand. Ich stand auf und taumelte zurück.
Ich war in so einer tiefen Verwirrung.

Rückblick

,,Okay ich erledige es.", sagte Pablo zu jemanden. ,,Ayla ich muss jetzt los. Geh du am besten mit Zeliha und so mit.", sagte er. ,,Ja ich muss nur meine Tasche nehmen.", sagte ich und schon verschwand Pablo.

Etwas ist passiert, das wusste ich, aber mir sagte er es natürlich nicht.

Ich ging in die Küche, um meine Tasche zu nehmen und bemerkte, dass die Balkontür offen war. Ich ging dorthin um es zu schließen, doch wurde von einem Mann überwältigt, denn ich nicht kannte.

Ich versuchte mit aller Kraft die Tür zu schließen, doch ich schaffte es nicht.

,,PABLO!", schrie ich so laut ich konnte.

Der Fremde schlug die ganze Balkontür auf und ich fiel zu Boden.

,,Kommt rein.", sagte er und zwei weitere Männer kamen herein. Einer schloss die Küchentür zu. Der andere Zog mich hoch.

,,Was wollt ihr von mir.", gab ich mit zitternden Stimme. Meine Augen füllten sich vor Angst. Ich wusste nicht was ich gegen sie anrichten könnte.

,,Du bist Ayla oder?", fragte der Mann der mich zu Boden warf. ,,Was?", fragte ich verwirrt.

Ich versuchte mich aus dem festen Griff des Mannes zu lösen, doch vergeblich. ,,HILFEEEEE. BITTE HILF-", bevor ich zu Ende sprechen konnte, kam der Mann mir zu nahe.

Er packte mein Gesicht und Zwang mich zu ihm hoch zu schauen.

,,Du bist ein hübsches etwas. Zu schade.", sagte er und lachte. Er gab dann irgendein Zeichen, woraufhin der Mann der mich hielt, mich losließ, um etwas aus seiner Hosentasche zu nehmen. Diese Chance nutze ich aus, und rannte durch die Balkontür, doch kam nicht weit. Ich wurde von den Haaren schmerzhaft zurück gezogen. Der Mann der mit mir sprach verpasste mir eine Backpfeife, weshalb ich fast zu Boden wieder fiel. Ich wurde von dem anderen aufgefangen und sofort hielt er mir ein weißes Tuch auf das Gesicht. Ich bekam kein Luft, da es so stank, so hielt ich meine Luft an. Doch je länger es dauerte, desto brutaler wurde er. Er sorgte dafür, dass meine Beine nicht mehr den Boden berührten, so schlug ich um mich herum. Er hielt das Tuch fester auf mein Gesicht und ich holte unabsichtlich nach Luft und wurde von dem Gestank überwältigt.

Meine Sicht wurde verschwommen, bis meine Augen zu fielen.

-

Ich wachte in irgendeinem Auto auf, wo keiner da war. Ich versuchte die Türen zu öffnen, doch vergeblich. Ich fing an zu weinen. Plötzlich packte ich in meine versteckte Kleidtasche, wo ich mein Handy heringelegt habe. Mir gefiel dieses Kleid nur wegen den Taschen.

Ich rief so oft ich nur konnte Zeliha an, aber keiner ging ran. Genau als ich Pablo anrufen wollte ging mein Handy aus. Ich weinte noch mehr.
Ich guckte um mich herum und fand zu meinem Glück ein weiteres Telefon und rief Zelihas Nummer. Sie ging ran.

Ich schluchzte kräftig. ,,Hallo? Kam ihre Stimme. Ich sprach, aber anscheinend hörte sie mich nicht.
,, Hallo?", fragte sie ein weiteres Mal. ,,Zeliha Hilfe.", sagte ich so laut ich konnte.

,,Ayla wo bist du? Was für Hilfe. Ich warte schon die ganze Zeit auf dich. Wo zur Hölle bist du?", fragte sie sehr hektisch.

Genau als ich antworten wollte. Öffneten sich die Türe und der Mann der mit mir vorhin sprach nahm das Telefon aus meiner Hand und packte mich. ,,Nein! NEIN! LASS MICH LOS!", schrie ich so laut ich konnte, doch einer seiner Männer verdeckte mir meinen Mund. Mir liefen unkontrolliert die Tränen. Er sprach dann mit Zeliha.

-Atlas-Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt