Alles für Daddy (Abgeschlossen)

Kapitel 27

(Caitlyn)

Schweißgebadet setzte ich mich ruckartig auf. Mein Herz hämmerte gegen meine Brust und ich fasste mir reflexartig um meinen Hals. Ich konnte meinen eigenen Herzschlag hören trotz der Tatsache, dass ich gerade atmete als wäre ich einen Marathon gelaufen.

Mein Blick fiel auf das Fenster. Es war noch dunkel wann war ich bitte eingeschlafen? Mein Herz hämmerte immer noch stark gegen meine Brust.

Verfluchte Scheiße! dachte ich und fuhr mir durch die Haare da diese an meiner Haut klebten wie sonst was. So sehr hatte ich lange Zeit nicht geschwitzt. Meine andere Hand lag immer noch an meinem Hals ich konnte nicht glauben, dass das wirklich nur ein Traum war.

"Nur ein Traum nur ein Traum" redete ich mir leise ein. Es dauerte etwa fünf Minuten bis ich meine Atmung reguliert hatte und dann stand ich auf. Ich konnte jetzt definitiv nicht mehr pennen.

Zum Glück konnte ich Jamiro ganz zu Anfang davon überzeugen im Gästezimmer zu schlafen. Würde er jetzt hier sein würde ich wahrscheinlich noch weniger mehr schlafen können. Ich zog mir einen Hoodie von Diego über und sofort überkam mich Traurigkeit.

Ich würde ihn so gerne umarmen und ihn dann nie wieder loslassen. Alles an mir vermisste ihn wirklich schrecklich. Als ich meine Trauer ein wenig beiseite geschoben hatte ging ich dann nach unten in die Küche.

Die Mikrowelle zeigte mir die Uhrzeit 4:23 Uhr. Na ja das würde erklären warum es noch dunkel war. Ich machte mir ein Glas Wasser und während ich das trank dachte ich nach.

Heute war die Verhandlung und ich fragte mich was würde passieren wenn sie nicht gewinnen würden? Wenn Diego weggesperrt werden würde.

Ich wollte mir das gar nicht ausmalen aber ich wusste würde das passieren würde für mich eine Welt zusammenbrechen. Gerade, weil ich wusste, dass er mehrere Jahre bekommen würde.

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Angespannt saß ich auf dem Sofa. Jamiro hatte seinen Arm um mich gelegt und saß neben mir. Während er gespannt den Film welchen ich angemacht hatte schaute wartete ich auf einen Anruf.

Die Verhandlung lief bereits mehrere Stunden und wenn Sie gewinnen würden dann würde Diego mich doch bestimmt anrufen oder es würde mich generell irgendjemand anrufen. Einige Leute mit denen ich Telefoniert hatte meinten meine Aussage würde zwar eine große rolle spielen aber dennoch wollten sie mich nicht aussagen lassen.

Dennoch waren sie der Meinung das er raus kommen würden. Diego hatte zudem gute Anwälte.

"Du wirkst angespannt" flüsterte Jamiro plötzlich gegen meinen Kopf "Das sollten wir ändern leg dich auf den Bauch" sagte er. Aber mit einem bestimmerischen Unterton in seiner Stimme. Ich bewegte mich nicht und ignorierte seine Aussage.

Ein Fehler wie ich schnell merken würde. Seine Hand fuhr in meinen Nacken und er drückte mich nach unten auf Sofa sodass ich lag.

"Hast du mir nicht zugehört?" fauchte er "Doch tut mir leid" murmelte ich schnell und der Druck um meinen Nacken wurde weniger. Er schob meinen Hoodie nach oben und als ich begann dieses festzuhalten klatschte seine Hand auf meinen Hintern.

"Bleib still liegen oder willst du, dass ich dir richtig weh tue?" knurrte er und drückte meine Hände nach oben neben meinen Kopf "Die bleiben dort!" meinte er. Erneut begann er meinen Hoodie nach oben zu schieben und als dieser dann etwa bei meinem Nacken angekommen war begann er meinen Rücken auf und ab zur streicheln und wenig später begann er diesen zu massieren.

Es war mir unangenehm.

Durch seine Hände auf meiner nackten Haut fühlte ich mich ekelhaft und dreckig. Ich meine das würde bestimmt jeder wenn er von jemandem angefasst werden würde der einen schon mal Sexuell belästigt hatte und dafür verantwortlich war das der eigene Freund möglicherweise ins Gefängnis musste.