Kapitel 41

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(Caitlyn)

Überwältigt von einem riesigen Berg an Emotionen starrte ich Diego an. Ich brauchte einige Sekunden um seine Worte richtig aufzunehmen und langsam ordnete mein Kopf seine Worte vernünftig ein.

Ich spürte wie mir einige Tränen über die Wangen liefen. Ein Quieken entwich meiner Kehle bevor die Worte "Ja! Ja ich will!" Meinen Mund verließen.

Sofort bildete sich ein lächeln auf seinen Lippen und er steckte mir den wirklich hübschen Ring an den Finger. Diego hatte noch nie so viele Nette Worte auf einmal gesagt. Ich war grade so unbeschreiblich Glücklich darüber.

Meine Gedanken konnte ich immer noch nicht so richtig ordnen. Um uns rum klatschten die Leute und einige fingen an zu Jubeln.

Diego legte seine Lippen auf meine und eine gewaltige Bombe an Emotionen durchfloss meinen Körper. Ich lächelte ihn Glücklich an als wir uns voneinander lösten und einige Leute begannen uns zu Beglückwünschen.

Diego strich mit seinen Fingern über meine Wangen und stoppte somit die darunter laufenden Tränen. Erneut küsste ich ihn und er erwiderte den Kuss.

Ich fühlte mich so als würde ich grade in einer Art Traumwelt schweben und mir alles nur einbilden. Doch auch wusste ich, dass es genauso Real war wie jeder Tag.

Überwältigt von meinen Gefühlen verschwand das lächeln einfach nicht mehr aus meinem Gesicht.

~~~

Seit diesem Tag waren jetzt zwei fast drei Monate vergangen und wir befanden uns wirklich im Planungsstress. Wir hatten Beschlossen im Juli zu Heiraten weswegen uns nur noch wenige Monate blieben.

Um genau zu sein etwa zwei Monate. Ich fragte mich zwar wie genau wir das anstellen sollten in zwei Monaten aber Diego meinte immer ich solle mir nicht so viele Gedanken machen.

Heute war ich mit Ryla welche extra her geflogen war und Zoe im 7. Geschäft für mein Kleid. Ich fand einfach nicht das Kleid was ich wollte und das was meinen Vorstellungen Entsprach.

So langsam begann auch meine Geduld mich zu quälen.

Ich begann mir fragen zu stellen wie was wenn ich kein passendes finde?

Was wenn es Diego nicht gefallen würde? und so weiter.

Auch wenn Zoe und Ryla mir immer wieder meine Angst davor nahmen tauchte sie immer wieder auf. Die Aufregung zerfraß mich regelrecht. Mit jedem Tag den wir näher an die Hochzeit kamen wurde ich ungeduldiger und Nervöser.

Diego hingegen nahm alles gelassen hin. Er plante mit mir und während ich total den Kopf verlor baute er währenddessen zwei Städte, 5 Flugzeuge, Plante die Entdeckung der Aliens und so weiter.

Er tat nebenbei einfach noch 50 andere dinge und es schien ihm nicht mal was auszumachen. Ich trat aus der Umkleidekabine und lief mit dem Kleid welches ich jetzt trug zu Ryla und Zoe zurück.

"Ich weiß nicht so recht" sagte ich während ich mich im Spiegel betrachtete und Ryla und Zoe anfingen mich zu mustern. Ansich war das Kleid wirklich hübsch.

Es besaß einen Herzausschnitt, war bequem und besaß eine wirklich hübsche allgemein Form. Doch eine Sache störte mich.

Es war zu breit.

Damit würde ich doch durch keine Tür kommen.

Wahrscheinlich würde ich bei meinem Glück irgendwo hängen bleiben und dann alles zerstören. "Es ist süß" kommentierte Ryla das Kleid was bedeutete ihr gefiel es nicht.

"Oh man" seufzte ich und wandte mich an die Beiden. So ging es den ganzen Tag weiter. Wir besuchten noch zwei weitere Geschäfte und mittlerweile hatte ich auch meine Favoriten. Die Entscheidung fiel mir soo verdammt schwer.

Denn ich wollte unbedingt das Perfekte Kleid.

Doch dann viel mir dieses eine Bestimmte Kleid ins Auge. Schlussendlich entschied ich mich dann auch für dieses Kleid und kaufte es. Auch wenn sie es grade nicht ganz in meiner Größe hatten.

Es würde also in etwa einer Woche in meiner Größe Geliefert werden und ich war verdammt aufgeregt. Als ich Zuhause ankam war es bereits Spät. Ich versuchte möglichst Leise zu sein denn ich sah bereits das Diego auf dem Sofa lag und schlief.

Er trug noch seine Arbeitskleidung was mir sagte, dass er wohl heute auch nach der Arbeit zuhause weiter gearbeitet hatte. Ich schaute auf die Uhr es war 21:39 Uhr. Ich beschloss noch was zu Essen zu machen und ließ Diego solange Schlafen.

Er hatte heute Offensichtlich noch nichts gegessen und das war nicht gut. Ich machte einfach was, was schnell ging und das waren nun mal Pfannkuchen.

Ich machte welche mit Apfel, weil ich wusste, dass Diego diese einfach lieber mochte was für mich nicht nachvollziehbar war und normale für mich.

Auf das Tisch decken hatte ich jetzt keine Lust weswegen ich auch einfach alles ins Wohnzimmer brachte. Diegos Unterlagen welche auf dem Tisch verteilt waren sortierte ich noch schnell zusammen und brachte sie in sein Arbeitszimmer.

"Eyyy" flüsterte ich und begann langsam an Diego zu rütteln als ich wieder ins Wohnzimmer gekommen war. Er rührte sich nicht weswegen ich begann fester an ihm zu rütteln wovon er dann auch wach wurde.

Wir aßen wenig später wobei Diego mehr im Halbschlaf versuchte Wach zu bleiben. Natürlich hätte ich ihn schlafen lassen können doch ich wollte nicht, dass er seine Gesundheit vernachlässigte.

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(838 Wörter)

:)

Alles für Daddy (Abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt