Kapitel 7

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(Caitlyn)

Als ich aufwachte lag ich In Diegos Armen. Er schlief noch, die Sonne schien herein, die Vögel zwitschern, das Frühstück am Bett war bereits serviert und unser Streit von gestern schien vergessen zu sein.

Okay Spaß beiseite mein Blick fiel auf den Wecker.

Shit! dachte ich und drehte mich zu Diego. Ich gab ihm einen Kuss auf den Mund und sprang auf wovon er wach wurde.

Sofort schoss der Schmerz von meinem Fuß durch meinen Körper und ich zog Luft ein. "Hat dich eine Hornisse gestochen oder warum springst du so auf?" meckerte er und vergrub sein Kopf ins Kissen.

"Wir haben verschlafen!" zischte ich und zog mir derweil einfach irgendein Oberteil an welches in meinem Schrank lag.

"Was?" murmelte Diego und schien das gar nicht zu realisieren "Wir haben verschlafen du musst aufstehen" sagte ich schnell und suchte nach einer Hose. Erst Minuten später schienen meine Worte in Diego's Kopf anzukommen denn auch er sprang plötzlich auf.

"Wieso hat dieser verfluchte Wecker nicht geklingelt" beschwerte er sich. "Ich habe keinen gestellt" sagte ich schnell denn eigentlich stellte immer derjenige von uns beiden den Wecker der zuletzt ins Bett kam und das war nun mal er gewesen.

"Ja schön! ich auch nicht" meinte er gereizt und warf die Hände in die Luft.

Keine Ahnung wieso aber ich amüsierte mich daran.

~~~

Wir hatten beschlossen unseren kleinen Streit von gestern zu vergessen. Denn es war meine Meinung nach wirklich unnötig. Allerdings hatten wir ausgemacht, dass wir darüber definitiv nochmal reden würden.

Völlig gestresst und außer Atem kamen wir beide an der Firma an. Der Morgen war wirklich stressig gewesen. Irgendwie hatten wir es noch geschafft was schnelles zu frühstücken und nach einem Quicki auf dem Esstisch waren wir dann auch schon losgefahren.

Über den Parkplatz sind wir regelrecht gesprintet wobei ich fast überfahren wurde.

Natürlich hatten wir beide eine enorme Standpauke von unserem Chef bekommen und jetzt saß ich in meinem Büro und war immer noch völlig außer Atem.

Zoe lehnte sich mit einem Grinsen in meine Tür "Ihr wart also zu spät?" lächelte sie und setzte ein perverses Grinsen auf "Denk nicht mal so" ermahnte ich sie und sie lachte.

"Warum denn nicht?" fragte sie "Du bist ekelhaft" erwiderte ich mit einem Grinsen und Zoe stellte mir einen Kaffee vor die Nase. "Ich weiß" gab sie knapp von sich und trank einen schlug von meinem Kaffee.

"Aber jetzt mal ehrlich seid ihr echt nur zu spät gekommen, weil der Wecker nicht geklingelt hat ? ich kenne euch beiden und so wie der aussieht ist der ein Sexgott" sie wackelte mit den Augenbrauen und ich warf ihr einen vielsagenden Blick zu. "Der einzige Sexgott den du kennen solltest es dein Verlobter und nicht mein Freund" erklärte ich und Zoe lachte leise.

"Und jetzt raus mit dir" sagte ich und deutete auf die Tür "Schon gut Ms ich bin genervt am Morgen" antwortete Zoe und verschwand wieder. Manchmal machte sie mich wirklich fertig. Der restliche Vormittag verlief eigentlich ziemlich normal so wie sonst auch und als dann die Mittagspause anstand machte ich mich auf den Weg nach unten.

Ich wollte zu Diego.

"Naaa" begrüßte ich ihn als ich in sein Büro kam. Er schenkte mir ein lächeln und als ich zu ihm kam zog er mich gleich auf seinen Schoß. Er gab mir einen Federleichten Kuss auf die Lippen und lächelte erneut "Morgen hab ich Frei also bleibst du Zuhause" murmelte er und ich nickte.

"Aber du weißt das ich dann hauptsächlich andere Dinge tun werde als zu arbeiten" meinte ich und grinste während ich meine Hand an seinen Schritt wandern ließ.

"Oh ja das weiß ich" erwiderte er und als ich etwas Druck aus übte schluckte er. "Das ist nicht nett Baby" raunte er gegen meine Lippen. Ich merkte deutlich, dass er hart wurde "Ich mache doch gar nichts" entgegnete ich unschuldig und legte den Kopf schief.

"Wenn wir später zu Hause sind wirst du das bereuen" erklärte er leise und mit einem dominanten Ton welcher mir einen Schauer über den Rücken laufen ließ. Er hatte jedes Wort einzeln betont und wahrscheinlich sorgte das dafür, dass es so eine Wirkung auf mich hatte.

Nun war ich diejenige die schlucke. "Auf einmal so still" stellte Diego fest und schüttelte Lächelnd den Kopf.

"Weißt du was ich mit dir anstellen würde wenn ich keine Angst haben müsste das jeden Moment jemand reinkommt kleines?" raunte er in mein Ohr und platzierte einige Küsse an meinem Hals. Sofort überkam mich eines der schönsten Gefühle der Welt.

"Was denn Daddy?" fragte ich leise und er lächelte. Seine Hand fand schnell Platz in meiner Hose wieder wo er sie genau auf meiner Mitte platzierte.

Wenn jetzt irgendwann reinkommen würde... ich würde diese Person eigenhändig erwürgen.

Er fing an meine Mitte leicht zu massieren "Ich würde dich über den Tisch beugen" erzählte er dann mit rauer Stimme und machte eine kurze Pause.

"Und dann würde ich deinen Arsch so lange ficken bis du Probleme dabei hast zu laufen" meine Mitte war mittlerweile mehr als feucht und genau in diesem Moment entfernte er seine Hand "Oh Baby wir spielen mit den gleichen Karten" sagte er Triumphierend.

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(854 Wörter)

:)

Alles für Daddy (Abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt