Alles für Daddy (Abgeschlossen)

Kapitel 17

(Caitlyn)

Melina warf uns einen verhassten Blick zu und setzte grade an etwas zu sagen als Diego sie unterbrach "Für eine Tour ist es einfach zu spät wir wären nicht vor 23 Uhr Zuhause"

"Na dann eben morgen ich bin draußen wenn irgendwas ist" mit diesen Worten landete ihr Top auf dem Boden. Das hatte die doch geplant.

Sie stolzierte nach draußen und ich hatte wirklich die Faxen dicke. Diego versuchte mich noch am Arm zu halten als ich aufstand um ihr nach zu gehen. Doch ich wich seinem Griff geschickt aus.

Es war mir jetzt wirklich scheißegal ob sie hier zu Besuch war oder nicht ich hatte die Faxen dicke. Das machte sie doch voll mit Absicht.

Ich schoss nach draußen wo ich Melina auf einer der Liegen entdeckte sie hatte mittlerweile auch ihre Hose ausgezogen und trug nur noch ihre Unterwäsche. Ich ging mit schnellen Schritten auf sie zu.

Einige Meter vor ihr blieb ich stehen und dadurch, dass ein Schatten sich über ihrem Gesicht bildete öffnete sie die Augen.

"Caity" stellte sie fest "Alles okay du siehst verspannt aus" die Wut in mir kochte wirklich mit jeder Sekunde mehr.

"Jetzt pass mal auf" fing ich an "Ich gebe dir jetzt einen Rat. Lass die Finger von Diego. Falls du es noch nicht bemerkt hast er hat eine Freundin nämlich mich und wenn du das nicht schnallen solltest dann kannst du dich gern verpissen. Ich weiß zwar nicht welches Spielchen du hier spielen willst und es ist mir auch eigentlich egal deine komischen Spielchen kannst du nämlich in New York oder wo auch immer Du herkommst machen aber nicht hier. Also ich sage es dir jetzt noch ein einziges Mal. Wenn du nicht aufhörst mit ihm zu flirten als wäre ich nicht da mache ich dir die letzten Tage hier zur Hölle und zwar so das du freiwillig noch bevor die drei Tage um sind Abreisen willst. Jeder Blinde sieht was für Gefühle er für mich hat und er würde mich nie für so eine in den Schminkkoffer gefallener Tussi wie dich verlassen. Also erhoff dir nichts. Du wirst ihn niemals so lieben können wie ich. Ich meine sieh in den Spiegel und frag dich welcher Mensch lügt und betrügt anderen irgendwelche nicht vorhandenen Gefühle vor nur um erfolgreich zu sein. Armselig wirklich. Du würdest ihm nie das geben können was er wirklich braucht. Meiner Meinung nach ist dieses Haus zu klein für uns beide und deswegen schlage ich vor du verschwindest freiwillig oder ich sorge dafür, dass du verschwindest." Sprudelten die Worte aus mir heraus und ich war noch lange nicht fertig.

Allerdings wurde ich einen Moment lang unterbrochen da Diego raus kam. Doch es war mir wirklich egal ob er jetzt daneben stand oder nicht. Er konnte es ruhig mitbekommen.

"Er gehört mir und nur, weil es mit deinem komischen Idioten in New York nicht mehr klappt heißt es nicht, dass du hier einfach rein stolzieren kannst und ihn mir wegnehmen kannst. Denn glaub mir bitch das funktioniert nicht. Weißt du wäre er an dir interessiert dann wäre er nicht jede Nacht in meinem Bett. Du hast längst bewiesen, dass du ihn nur wie deine dummen Hunde aus New York behandeln willst. Aber okay mach ruhig weiter so. Was anderes hätte ich bei so einer falschen Persönlichkeit sowieso nicht erwartet und du brauchst dazu jetzt auch nichts sagen denn es interessiert mich einen Scheiß. Es ist egal was du tust von mir aus lauf hier nackt rum. Nur lass dir gesagt sein in diesem Haus gelten meine regeln und wenn du spielen willst dann spielen wir. Nur stell dich darauf ein zu verlieren." mit diesen Worten drehte ich mich um und stapfte wütend nach drinnen.

Meine Wut war wirklich verdammt groß. Ich konnte zwei wirklich überraschte Blicke auf mir spüren während ich einfach weiter lief.

Eigentlich hätte ich nicht gedacht solch Worte je aussprechen zu müssen.

Aber diese dumme Schlampe hatte mir wirklich keine Wahl gelassen. Was bildete die sich eigentlich ein. Es tat wirklich gut meine Wut an ihr aus zu lassen und eigentlich wollte ich ihr noch mehr dinge an den Kopf werfen.

Aber vermutlich hätte ich ihr dann noch eine Rechts Links Kombi gegeben.

Und dann hätte sie mich wahrscheinlich verklagt. Ich musste einfach raus jetzt. Würde ich jetzt hier bleiben dann würde ich noch ausrasten.

Irgendwie musste ich mich abreagieren und vermutlich war es nicht schlau Diego bei dieser Fotze allein zu lassen. Doch ich wusste er würde mich nicht betrügen.

Wutentbrannt stürmte ich also nachdem ich meine Schuhe angezogen hatte nach draußen.

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(760 Wörter)

:)