Alles für Daddy (Abgeschlossen)

Kapitel 40

(Diego)

Es vergingen zwei Tage und Caity ahnte rein gar nichts. Ich war mit ihr noch nicht beim Strand gewesen, weil ich dort erst mit ihr hin wollte wenn ich ihr den Antrag machte.

Es war ziemlich schwer Caity die ganzen zwei Tage vom Strand fernzuhalten denn sie fragte ständig danach. Aber heute war es so weit.

Um genau zu sein war es in weniger als einer halben Stunde soweit. Wir waren grade auf dem Weg zum Strand und Caity verhielt sich wie ein kleines Mädchen was grade auf den Weg in einen Spielzeugladen war.

Als wir ankamen drückte Caity mir einen Kuss auf die Lippen bevor sie sich von mir entfernte und durch den Weichen Sand in Richtung des Meeres lief.

Durch die Sonne welche zugegebenermaßen ein wenig nervig war war der Sand ziemlich erhitzt was mich nervte. Allerdings würde das ja gleich vergehen denn die Sonne ging langsam unter.

Der Himmel war bereits leicht Rose Orange verfärbt und das sorgte für eine Atemberaubende Atmosphäre. Ich folgte Caity hinunter zum Meer.

Insgeheim hoffte ich, dass sie nicht vorhatte schwimmen zu gehen denn dann würde ich noch länger warten müssen als ich wollte.

Doch zum Glück lief sie einfach nur mit ihren Füßen am Rand des Meeres Entlang während ich ihr einfach folgte.

"Wieso sind wir nicht schon vorher her gekommen?" Fragte sie mich plötzlich und blieb stehen. "Weil es was besonderes sein sollte" antwortete ich und Caity zog nachdenklich die Augenbrauen zusammen.

"Aber wir hätten doch auch vorher her kommen können" murmelte sie wobei es denke ich eher an sich selbst gerichtet war. Wir liefen ein wenig am Meer entlang und nach einer Weile befanden wir uns dann wieder auf dem Trockenen.

"Weißt du Caity.." fing ich an und nahm ihre Hände in meine. Ihre Hände waren Lauwarm anders als meine.

Meine waren total erhitzt da die nervösität in mir komplett Anstieg und das Adrenalin durch meinen Körper schoss.

Ich hatte wirklich das Gefühl jeder Zentimeter meines Körpers zitterte vor Nervösität. So hatte ich mich noch nie gefühlt. Ich ließ mich langsam vor ihr auf die Knie sacken und nahm die Schatulle mit dem Ring aus meiner Jackentasche.

Die Schatulle öffnete ich Geschickt während ich sie noch aus meiner Jackentasche zog.

Caitys Augen weiteten sich sofort was mir ein kleines Schmunzeln einbrachte.

"Als ich dich damals das erste mal gesehen hab dachte ich eigentlich du wärst nur eine Dumme Touristin welche sich irgendwo verlaufen hatte. Ich hätte nie damit gerechnet das wir beiden je an diesem Punkt in unserem Leben stehen würden. Doch an dem Tag wo ich dich das erste mal Gesehen hatte habe ich mein Herz übergeben. Für mich bist du die Frau welche mich durch ihre bloße Anwesenheit Nervös macht. Du bist die Frau welche mir ununterbrochen in meinen Gedanken schwirrt und die Frau mit welcher ich mein Leben verbringen möchte. Ich liebe alles an dir auch wenn du mir manchmal wirklich auf die Eier gehst und mir den letzten Nerv raubst. Dein lachen erfüllt mich mit Freude denn es ist einzigartig genau wie der Rest an dir. Ich bewundere deine Art sowie dein gesamtes Erscheinungsbild und ich habe wirklich Glück dich jeden Tag in meinen Armen halten zu können. All das was ich in dir sehe habe ich noch nie in einem Menschen gesehen was dich so verdammt besonders macht. Nur ein Blick in deine Augen reicht damit ich alles um mich herum vergesse. Immer wenn ich an dich denke macht es mich so verdammt Glücklich und genauso geht es mir wenn ich vor dir stehe und deine Anwesenheit genießen darf. Ich weiß ich sage und zeige dir zu selten das du für mich so was wie die Luft zum Atmen bist. Ich brauche dich in meinem Leben, weil nur du mich vollständig machst. Du machst mich durch ein lächeln allein zum Glücklichsten Mensch der Erde und ich möchte, dass das nie enden wird. Ich liebe dich Caity und genau deswegen frage ich dich hier und jetzt willst du meine Frau werden?" Sprach ich die Worte nun endlich aus und erneut schoss eine verdammt große Welle an Adrenalin durch meine Körper.

Ich sah zu Caity hoch welche mich immer noch mit Weit aufgerissenen Augen ansah und wie ich es vermute ein wenig Sprachlos war.

Um uns herum nahm ich einige Menschen wahr welche genau wie ich gespannt auf Caitys Antwort warteten.

Doch je länger sie schwieg desto mehr Anspannung und nervösität baute sich in mir auf. Ich meine was gab es an ihrer Antwort zu überlegen?

Kannst du deine Arroganz nicht eine Sekunde beiseite tun?! Ja meine innere Stimme hatte recht.

Ich sollte wirklich aufhören damit. Ich sah wie Caitys Augen sich langsam begannen mit Tränen zu füllen. War das jetzt ein gutes oder schlechtes Zeichen?

Mir kam es vor wie Stunden in denen ich innerlich am Verzweifeln darauf wartete das sie was sagte. Dabei waren vielleicht grade mal 20 Sekunden seitdem ich fertig gesprochen hatte vergangen.

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(819 Wörter)

:)