dvadtsat vosem - 28

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A L E X A N D E R

Ich dachte, ich sterbe gestern vor Eifersucht. Wie sie da getanzt hatte, mit ihrem kurzen Kleid und ihren sexy High Heels. Ihre Hüfte bewegte sich so fließend und rhythmisch, dass nicht nur ich meine Hände daran legen wollte.

Doch am Ende war ich der, an dem sie sich dran gerieben hat und mit dem sie mitgegangen ist - auch wenn sie betrunken war. Nachdem sie dann in meinen Armen eingeschlafen war, legte ich sie auf die Rückbank und fuhr zu mir nachhause.

Dort trug ich sie nach oben und legte sie in mein Bett, ehe ich mit dem Gedanken spielte, sie auszuziehen. Doch ich deckte sie zu und schaute ihr noch kurz zu, ehe ich aufstand. Doch sie hielt meine Hand fest, weshalb ich mich wieder zu ihr wandte.

„Schlaf mit mir in einem Bett." murmelte sie, hielt die Augen aber zu. „Soll ich dich ausziehen?" fragte ich sie dann, worauf sie leicht nickte und wohl an nichts anderes dachte, außer ans Schlafen.

Ich drehte meinen Oberkörper zu ihrem und drehte sie leicht schräg, ehe ich langsam den Reißverschluss aufmachte und ihre Arme aus dem Kleid befreite. Dann zog ich nach unten und legte es auf den Sessel, der neben meinem Bett stand.

Ich fuhr mit meinen Fingern über ihre weiche Haut, während ich anfing zu lächeln, da sie rote Dessous anhatte. Nachdem ich mich dann endlich von ihr lösen konnte, zog ich mich auch aus und legte mich neben sie.

Als sie spürte, dass ich unter der Decke lag, drückte sie mir ihren Arsch an meine Hüfte, weshalb ich einen Arm um sie schlang und sie festhielt, während wir beide einschliefen.

-

Langsam öffnete ich meine Augen und sah schon ihre grünen Augen, weshalb ich anfing zu lächeln und auf einmal komplett wach war. Sie schaute mich einfach an, während ihr Lächeln wuchs und ich sie fragend anschaute.

„Danke." flüsterte sie. „Für was?" fragte ich. „Für alles." antwortete sie, während ihr Blick zu meinen Lippen wanderte und ich anfing zu lächeln. „Dank mir nicht dafür. Wie ging es dir die letzten Tage?" fragte ich sie dann.

„Nicht gut, aber jetzt gehts mir besser." antwortete sie, worauf ich einfach nickte und mich aufrichtete. „Wollen wir Frühstück machen?" fragte ich sie. „Gerne, wenn du mir was zum überziehen gibst." antwortete sie, ehe ich kurz auflachte.

„Ich würde den Anblick genießen." erwiderte ich und schaute kurz zu ihr, wo ich ihre Augen rollen sah. „Hör auf damit, sonst gebe ich dir einen Grund zum Augen rollen." knurrte ich und stand auf, ehe ich in mein Ankleidezimmer lief und ein Pfeifen hinter mir hörte.

„Was ein knackiger Hintern!" rief Dalina mir hinterher, weshalb ich kopfschüttelnd weiter lief und zwei T-Shirts und eine Hose rausholte. Ich zog mich an und lief wieder in mein Zimmer, wo sie immer noch lag und aus dem Fenster schaute.

„Hier." sagte ich und warf ihr das Shirt extra ins Gesicht, weshalb sie sich umdrehte und mich wütend anstarrte. Ich lächelte und lief wieder aus dem Zimmer, ehe ich mich in die Küche begab und erstmal Kaffe machte.

Nachdem auch Dalina runterkam und wir uns was zu Essen machten, aßen wir und unterhielten uns über ein paar russische Sänger, ehe auch die Party begann und sie auf meinem Fernseher russische Musik anmachte.

Das Lied „Я буду" von „Tamerlan & Alena Omargalieva" lief, während wir den Abwasch machten. Sie sang laut zum Lied mit, weshalb ich die ganze Zeit nur am lächeln war. Weiter Lieder spielten, ehe ich endlich alles in die Spülmaschine stellte und mir meine Hände trocknete.

Doch plötzlich hörte ich den Aufzug aufgehen, weshalb ich mich dahin drehte und meine Eltern in meiner Wohnung stehen sah. Dalina sah mir wohl nach, da sie unregelmäßig anfing zu atmen.

„Пиздец (Verdammt)" flüsterte Dalina. „Das kannst du laut sagen." antwortete ich leise und atmete durch.
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Deceptions and Love.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt