odin - 01

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D A L I N A

Ich. Liebe. Meinen. Chef.

Also nein, ich liebe ihn nicht, aber ich liebe die Taten die er vollbringt, um mich meine Aufträge machen zu lassen, die ich machen will.

Mein Studium habe ich vor circa 2 Jahren beendet und wurde als öffentliche Journalistin bekannt gegeben. Ich bekam meine ersten Probe Arbeiten, Aufträge, worauf feste Arbeitszeiten und tägliche Berichte folgten.

Ich wollte von klein auf Journalismus studieren, da ich es liebte zu schreiben und den Leuten einen klaren Überblick über die Welt zu geben.

Ich schrieb immer klipp und klar, was alles der Wahrheit entspricht, aber natürlich gab es auch andere Journalisten, die in Unternehmen steckten, wo sie Lügen sollten und es so darstellen müssten, dass man denken könnte, dass es der Wahrheit entspricht.

Geld war nie ein Problem bei mir in der Familie, weshalb ich in Ruhe und ohne Panik mein Studium beenden zu müssen, arbeiten konnte und Erfolge zeugen konnte.

Somit saß ich hier. Im Büro meines Cheffes, wo er uns ein Projekt vorstellen müsste, was sehr wichtig für einen Aufstieg sein könnte.

Meine braunen langen Haare hatte ich leichte gelockt und mir sie auf die Rechte Seite gelegt, damit man nicht die Würge Griffe erkennen konnte, da ich immer noch Panik hatte, dass man sie sieht, auch wenn viel Make Up drauf lag.

Woher sie kommen, wird man noch später erfahren, denn aufhören, würde es nie.

„Früher wurden die Menschen in Reich und Arm, Christ und Jude oder in Deutsche und Pole gespaltet. Unser Auftrag ist es, verschiedene Perspektiven zu sammeln zu verschiedenen Themen." fing er an zu reden und hatte somit meine ganze Aufmerksamkeit.

„Ihr seid fünf Journalisten, die sehr gut arbeiten und schreiben können, doch nur einer von euch kann es zu M & J schaffen."

Meine Augen leuchteten wohl auf, da dass auch zu meinen Zielen zählte endlich bei M & J arbeiten zu können. M & J nahm sowohl Marketing und Journalismus als Grundziel auf, denn da waren weltweit Beste.

„Soweit stehen die Themen für.." fing er an und schnalzte kurz mit der Zunge, während er auf sein iPad schaute. „Julian, deine Aufgabe ist es, sich mit den verschiedenen Religionen auseinanderzusetzen und darüber ein Bericht zu schreiben."

Julian nickte, während ich ihn nochmal musterte und feststellen musste, wie hässlich er jedoch war. Blonde Haare, blaue Augen und der Körper eines Zahnstochers. Mein Typ war er jedenfalls nicht, aber wohl Jolinas, da sie ihn verliebt anfunkelte.

Schwer unterdrückte ich mein Würgen und wandte mich von dem Dünnschiss ab, da ich meinen Chef wieder anschaute.

„Jolina, du setzt dich mit dem Thema, verschiedene Nationalitäten auseinander und schreibst darüber einen Bericht." Jolina nickte eifrig und wandte sich wieder zu Julian, der sie anlächelte.

Gott..

Jolina war zwar eine hübsche, ich mein, blaue Augen, schwarze Haare und Körper von Kylie Jenner, nichtsdestotrotz fragte ich mich was sie von Julian wollte.

Sie hatte mir zwar einmal erzählt, dass sie auf Deutsche steht, da Deutsch ja so eine aggressive und attraktive Sprache sei. Danach hab ich eine Woche nicht mehr mit ihr geredet.

Deceptions and Love.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt