| Das neue Leben kann beginnen - Kapitel 1 - |

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Nur noch ein paar Minuten und ich komme endlich in Hawkins an. Meine mom und ich sind hier her gezogen, weil unser Vater mit unserer damaligen Putzhilfe abgehauen war. Er war derjenige der viel Geld verdiente und jetzt hatten wir nur noch kaum was. Aber es reichte noch um klar zu kommen.

„Wann sind wir endlich da?" Nörgelte ich auf der Rückbank.
„Gleich kind, gleich" Mom war wirklich erschöpft von der Fahrt. Sie hat schlaf verdient. Aber dafür müssen wir erstmal in Hawkins ankommen.

Nach ein paar Minuten sah ich es.
Das Schild.
Ich bestaunte es die paar Sekunden an denen ich es erkennen konnte.

Ich war noch sie so aufgeregt wie jetzt

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Ich war noch sie so aufgeregt wie jetzt.
Endlich würde ich aus diesem Drecksloch namens Heimat verschwinden.

Das Auto hielt an und ich stürmte auf die verschlossene Haustür zu. Meine Mom warf mir Müde den Schlüssel zu

Ich betrat das Haus und suchte mir sofort ein Zimmer aus.
Ich hatte die Wahl zwischen:
Dem größten Schlafzimmer,
Einem Mittlerem und
Einem kleinen Schlafzimmer.

Ich entschied mich dazu meiner mom das größte zu lassen und das mittlere zu nehmen.
„Und hast du dir ein Zimmer ausgesucht?" Gähnte meine mom und ich nickte.
„Ja. Du kannst das Große nehmen. Mir reicht das mittlere"
„Danke dir Schatz"
„Leg dich gleich hin und schlaf.. du brauchst das jetzt"

Sie hatte seit der Fahrt nicht mehr geschlafen, weil wir die ganze Nacht gefahren sind. Deshalb waren wir auch recht früh morgens angekommen.

Nach ein paar Minuten kam ein kleiner Laster mit unseren Möbeln. Es war nicht gerade günstig so einen zu mieten aber wir hatten keine Wahl.
Ein paar Männer trugen unsere Möbel in das Haus.
Als das Bett meiner mom stand legte sie sich rein und schlief sofort ein.

Ich zog die Vorhänge des Fensters zu, nahm eine dünne decke aus dem Wohnzimmer und deckte sie damit zu.
Ein müdes „Danke" bekam ich noch bevor sie wieder ins Land der Träume fiel. Ich beschäftigte mich in der Zeit in der sie Schlief damit ein paar schränke einzuräumen und Sachen aus unseren Kartons auszupacken.

Seit dem mein Dad mit der Putzhilfe durchgebrannt war trank meine mom öfters.. Ich versuchte sie davon abzuhalten... meistens schaffte ich es auch aber manchmal hatte sie Zusammenbrüche. Doch seitdem wir beschlossen hatten dass wir wegziehen ging es ihr und mir besser.

Nach ungefähr zwei Stunden wachte meine mom wieder auf und es klingelte an der Tür.
„Ja?" öffnete meine mom die Tür und.
Eine Frau mit langen Braunen Haaren und ein kleiner Junge mit Topflappen Frisur standen hinter der Tür. Hinter ihnen stand noch ein größere Junge mit ungefähr der gleichen Frisur wie der kleine Junge.
„Hallo, ihr müsst die neuen Nachbarn sein. Ich bin Joyce, Joyce Byers. Und das sein meine Söhne, Will und Jonathan" Lächelte sie freundlich. Meine Mom Bitte sie ins Haus.
„Oh tut mir leid.. es ist noch ein wenig unaufgeräumt.."
„Ach. Das macht nichts. Ist ja normal bei einem Umzug"

„Ah- das ist meine Tochter. Lane"
„Hallo Lane" Lächelte sie freundlich.
„Hallo" gab ich freundlich zurück.
Ein leises „Hallo" Kam von den Jungs.

„Hier.. ein kleines Willkommens Geschenkt" Joyce überreichte meiner mom einen Blumenstrauß.
„Oh danke. Das wäre nicht nötig gewesen"
„Das mache ich gerne"
„Lane.. hol doch mal eine Vase bitte"
„Ja"

Ich lief in Richtung Abstellraum. Dort hatten wir erstmal die noch unausgepackten Kartons reingestellt.
Nachdem ich eine gute Vase fand stieß ich gegen den Jungen der Jonathan hieß.
„Oh tut mir leid.. ich bin ein kleiner Tollpatsch..."
„Alles gut" Lächelte er freundlich.

Ich lief mit ihm zusammen wieder in das Wohnzimmer und gab meiner mom die Vase. Joyce und mom schienen sich gut zu verstehen. Sie redeten und lachten gemeinsam.
„Danke dir"
„Du Joyce? Weißt du wo ich schnell einen Arbeitsplatz bekomme?"
„Ja. Du kannst dort Arbeiten wo ich auch Arbeite. Ich kann dich morgen mitnehmen und dann bekommst du sicher einen Job dort"
„Okay vielen vielen dank"

Ich setzte mich zusammen mit Jonathan und Will auf das Sofa. Erst schwiegen wir uns an aber dann stellte Will eine frage.
„Magst du D&D?"
„Will!"
„Ähm.. Was ist das?" Fragte ich unsicher.
„Das ist ein super tolles spiel was ich zusammen mit Lucas, Dustin und Mike spiele"
„Oh okay" Lächelte ich unsicher und sah zu Jonathan der nur mit den Schultern zuckte.
„Das ist ein Brettspiel indem man.. irgendwelche Sachen machen muss. Mit aufschreiben und so" Jonathans Erklärung war zwar nicht gerade die beste aber ich verstand es ein wenig.
„Sollen wir es dir zeigen?"
„Will.. mach mal langsam. Sie ist doch gerade erst hier her gekommen... Außerdem kennen Mike, Dustin und Lucas sie nicht"
„Ja okay.."

Ich redete noch ein wenig mit Jonathan und Will. Ich konnte mich ein wenig mit ihnen anfreunden bis sie wieder gehen mussten.
„Bis bald" Winkte Will. Ich winkte ihnen zurück.
„Tschüss"

Mom setzte sich zu mir auf das Sofa und schüttete sich etwas zu trinken in ein Glas.
„So.. dein Taxi für morgen früh ist bestellt"
„Taxi?"
„Ich habe mit Joyce besprochen, dass Jonathan dich morgens abholen wird"
„Okay das ist schön aber.. bist du dir sicher, dass er das auch will? Ich möchte nicht, dass er genervt davon ist.."
„Nein nein.. er macht es gerne... hat Joyce gesagt"
„Ja.. hat sie gesagt.."

Dazu bekam ich keine Antwort mehr.
Nach einer weile wurden wir beide wieder müde und gingen ins Bett.

Das neue Leben kann beginnen

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