|S.4| - Kapitel 34 - |

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Ich sortierte wieder ein paar Filme bis plötzlich Dustin und Mike in den Laden kamen.
„Lane!", schrie Dustin und kam auf mich zu.
„Ja? Wartet- Habt. Ihr nicht Schule?", fragte ich und lehnte mich am Tresen an. Aber sie ignorierten meine Frage.
„Ich habe eine Frage", begann er und musste durchatmen.
„Willst du mit zu unserer Kampagne kommen? Wir brauchen einen ersatz", fuhr Mike fort.
„Und außerdem möchte dich Eddie mal kennenlernen" Steves Kopf schoss hoch und ich sah Dustin mit einem Fragenden Blick an.
„Okay? Und?", fragte ich.
„Was und? Vielleicht werden ihr ja Freunde"
„Ja. Kann sein. Wann ist eure Kampagne denn?"
„Heute.. Abend..."
„Oh.. Aber.. eigentlich wollte ich.." Ich sah unsicher zu Steve rüber und Dustin nickte.
„Ah- Oh- Okay.. verstehe.. Na dann bis irgendwann", winkte Dustin und die beiden verließen den Laden wieder.

Steve brachte mich etwas früher nach Hause, weil es mir nicht so gut ging und ich mich ausruhen wollte.
„Ich hole dich dann später ab, ok?", sagte Steve als ich ausstieg.
„Jap, bis später", gab ich zurück und winkte ihm noch mal bevor ich das Haus betrat.

„Mom! Bin zuhause", rief ich und bekam keine Antwort. Ich fragte mich warum und sah was sie machte, aber ich fand sie nicht. Ich dachte, dass sie schlafen würde also legte ich mich in mein Bett und wartete.

Als es dunkel wurde hörte ich schritte, die nach draußen führten.
„Mom?", rief ich und bekam keine Antwort.

Plötzlich flackerte das Licht und ich hörte einen Schrei der von der hinteren Seite des Hauses kam.
„Mom?", rief ich nochmal und bekam Panik.
Wir hatten eine Kleine Terrasse hinter unserem Haus und sah dort nach.

Ich rannte raus und erstarrte als ich sah was los war.
Meine Mutter..
Sie.. war ab Boden...
Und..
Wurde...
Gefressen... von einem Degorgogon..

Ich griff nach einem Hammer der auf einem Tisch lag und schlug einmal zu. Das Vieh schrie auf und rannte davon. Ich kniete mich zu meiner Mutter.
Sie hatte eine riesige Fleischwunde am Bauch und Blutete überall.
Ich fing an zu weinen und versuchte sie aufzuwecken.

Aber es war zu spät.

Es klingelte an der Tür. Es war Steve.
Aber ich blieb bei meiner Mutter. Ich wusste, dass Steve einen Schlüssel hatte und als er mich sah rannte er auf mich zu.
„Lane! Was ist passiert?", fragte er geschockt und sah mich an.
„Ruf einen Krankenwagen!", schrie ich und Steve rannte zum Telefon.

Eine kurze zeit später hörte man die Sirenen zu uns rasen und Polizisten und Sanitäter rannten zu uns.
Steve zog mich von ihr weg und die Sanitäter knieten sich zu meiner Mutter.

„Was.. ist hier passiert?", fragte einer der Polizisten verstört und sah zu mir. Mein Shirt war voll mit Blut verschmiert und ich weinte schrecklich.

Der Polizist befahl Steve mich zu ihm zu fahren damit ich mich dort Duschen, umziehen und das hier nicht mehr sehen musste. Steve tat es Sofort.

„Hier.. ein paar Sachen von mir... wo das Badezimmer ist.. weißt du ja"
Ich nickte und lief los.

Nach dem Duschen zog ich meine Unterwäsche wieder an, die hatte nämlich nichts von dem Blut abbekommen, Eine Jogginghose von Steve, ein etwas zu großes T-shirt und einen Pullover von Steve an.

Als ich in sein Zimmer kam machte er das Bett fertig.
„Hier kannst du schlafen.." Er sah mich besorgt an.
„Wenn du... wenn du willst kannst du zum Spiel fahren und-" Steve unterbrach mich.
„Nein! Auf keinen fall gehe ich jetzt! Ich bleibe hier. Und wenn du was brauchst sag es", sagte er ernst und kam auf mich zu.
Ich nickte leicht aber als er sich umdrehen wollte hielt ich ihn an seiner Hand auf.

„B-Bitte.. bleib hier", flüsterte ich und mir lief eine kleine Träne die Wange runter. Er nickte und legte sich mit mir in das Bett. Ich drehte mich mit dem Gesicht zu ihm und weinte in seine Brust. ich murmelte immer wieder ''Warum''. Steve drückte meinen Kopf an seine Brust bis ich eingeschlafen war.

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