„Herzlichen Glückwunsch, sie ist am aufwachen", sagte der Arzt und lächelte. Steve Atmete erleichtert auf und fiel Eddie in die Arme. Er begann vor Freude an zu weinen und sah zu Lane, die langsam ihre Augen öffnete. „Die Aufwachphase wird ein paar Tage, oder sogar Wochen brauchen. Es ist wichtig, dass sie ihr zeit geben. Ihr Gehirn und ihr Körper muss sich an das eigenständige Atmen gewöhnen. Wir geben ihnen früh genug Bescheid, dann können sie sie besuchen kommen", erklärte der Arzt ruhig und Steve nickte.
Robin, Steve und Eddie verließen mit einem lächeln das Krankenhaus. Das lächeln wandelte sich bei Steve in ein Breites grinsen und er Startete den Motor. Robin saß neben ihm auf dem Beifahrersitz und lächelte ebenfalls. „Sollten wir es ihnen sagen?", fragte sie und drehte ihren blick zu Steve. „Ich.. weiß nicht.. ich... Ich denke wir sollten warten, bis sie wirklich wach ist" Robin nickte und Steve fuhr los. Er brachte erst Robin nach Hause und fuhr dann zu sich nach Hause.
Als er ankam schmiss er sich mit einem breiten grinsen ins Bett und lag einige Minuten einfach so da. Er dachte über die Dinge, die jetzt wahr werden konnten nach.
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Nach 4 Tagen bekam Steve einen Anruf. Er nahm mit einem hoffnungsvollen seufzen ab.
„Ja? Harrington"Er riss die Augen auf. Als die Person aufgelegt hatte rief er Robin an, die Eddie Anrief, der wiederum Dustin anrief, der den rest zusammentrommelte.
Steve rannte in sein Wagen und holte Robin ab. Am Parkplatz quetschte sich Dustin aus Eddie's Van und lief in Richtung Krankenhaus. „Hey! Warte doch!", rief Steve und lief hinterher.
Leise betraten sie ihr Zimmer. Eine Ärztin war gerade dabei sie zu untersuchen. „Okay, jetzt einmal bitte meinem Finger folgen, okay?" Sie hob ihren Zeigefinger. Langsam bewegte sie ihre hand hin und her. „Okay, gut. Wir sind fertig für heute. Scheint so, als hättest du Besuch", zwinkerte sie und verließ den Raum.
Lane sah nach vorne und sah Steve. Ihre Augen strahlten, genau wie seine. Doch bevor Steve auf sie zu kommen konnte, fiel Dustin ihr in die Arme. „Ich kann es immer noch nicht glauben, dass du endlich wieder wach bist", schluchzte er leise in ihre Schulter. „Ich kann es selber noch nicht glauben", lächelte sie schwach.
Jeder setzte sich um sie rum und begann auf sie einzureden. Lane, die völlig überfordert davon war, wusste nicht was sie tun sollte. Hilflos sah sie zu Steve, der am weitesten weg saß. Er sah zurück und zuckte einmal mit den Schultern.
Nachdem sich jeder wieder beruhigt hatte, bekam Lane leichte tränen in den Augen. „Was ist los?", fragte Dustin besorgt. „Ich.. Ich kann nicht glauben, dass ihr 17 seid.. was habe ich alles verpasst..." Lane sah sie mit tränen an und lächelte. „Was ist alles passiert, während ich.. nicht dabei war?" Sie wischte sich die Tränen weg und wartete auf eine Antwort.
„Ähm.. also... es war eigentlich ganz.. komisch. So komplett ohne dich", sagte Max. „Ehrlich gesagt war alles scheiße ohne dich", sprach Dustin dazwischen. „Jedes Halloween hat ohne dich kein Spaß gemacht..", sagte Will. „Oh.." Lane senkte ihren Kopf leicht und sah schuldbewusst auf ihre decke. „Aber das ist auf gar keinen fall deine Schuld! Du kannst nichts dafür, dass Vecna dich angegriffen hat und dann das passiert ist", sagte Steve ernst. Lane hob ihren Kopf wieder und sah Steve mit einem dankenden lächeln an.
Die Ärztin betrat wieder den Raum. Sofort machten alle platz und stellten sich an die Wand. „So, wie geht es dir jetzt?", fragte sie. „Gut, ich habe nur etwas Kopfschmerzen und mir ist ein wenig schwindelig", lächelte lane leicht. „Okay. Keine sorge, das ist normal. Es wird noch ein wenig dauern, bis sie entlassen werden können, weil ihr Körper die Medikamente abbauen muss. Aber wir geben ihnen so früh wie möglich Bescheid", lächelte die Ärztin und sah am meisten Steve an, der ein grinsen im Gesicht trug. Er nickte aufgeregt und sah immer wieder zu Lane, und dann wieder zu der Ärztin. Die Ärztin verabschiedete sich wieder und jeder begann wieder auf Lane einzureden.
„Tut mir leid, wir müssen jetzt wieder gehen", sagte Dustin und stand langsam auf. „Ist schon okay", lächelte Lane. „Bis dann", lächelte Eddie. Eddie, und der rest, außer Steve verschwanden aus dem Raum. Steve setzte sich neben sie. Sie sahen sich einfach nur an, als hätten sie beide etwas zu sagen.
Verlegen drehte Lane ihren Kopf wieder weg und setze sich auf. „Ähm.. Steve?" „Ja?" „Was... Was ist genau das eigentlich... also.. zwischen uns?..", fragte sie unsicher und sah auf ihre Hände. „Ich.. weiß es nicht ganz. Ich habe gehofft, du sagst es mir..", verlegen sah Steve zu Lane. „Oh.. Ach so..." Es herrschte eine unangenehme Stille zwischen ihnen, bis Steve sie brach.
„Ich meine ich... Ich mag dich wirklich gerne.. und... habe gehofft, dass das vielleicht.. mehr als eine... Freundschaft bei uns werden kann.. Aber dann ist.. das passiert.." Seine Wangen färbten sich hellrot und er sah auf seine Hände. „Steve, ich.. mag dich auch..", lächelte Lane und suchte den Augenkontakt bei Steve. Steve's Lippen formten sich zu einem breiten grinsen, was er eigentlich verstecken wollte. Auch Lane grinste breit und sie sahen sich eine zeit lang einfach nur in die Augen, bis es für sie beide unangenehm wurde und sie wieder wegsahen.
„Sind wir dann jetzt.. also ich meine so richtig?..", fragte Lane unsicher. „Ja. Ich meine.. ich denke schon, oder?", zuckte Steve breit grinsend mit den Schultern. „Ja, okay" Lane grinste glücklich auf ihre Decke, bis sich die Zimmertür öffnete und sie beide erschrocken hinsahen. „Die Besucherzeit ist jetzt vorbei, ich bitte sie, das Krankenhaus zu verlassen", lächelte eine Krankenschwester höflich und hielt Steve die Tür auf.
„Oh, ja klar. Bis.. morgen oder so", lächelte Steve. „Ja, bis morgen", lächelte Lane glücklich zurück. Steve zog sich seine Jacke über und winkte Lane noch einmal, bevor er das Zimmer verließ. In seinem Auto wurde sein grinsen noch breiter und er schrie vor Freude auf.
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| Hawkins Girl | Stranger Things |
FanfictionABGESCHLOSSEN ✅ Voller Aufregung zieht Lane in ein neues Leben. Nach Hawkins. Seit dem Mysteriösem verschwinden des Will Byers passieren viele Dinge in Hawkins. Die einen und die anderen Male währe sie fast ums Leben gekommen. ...