|S.4| - Kapitel 44 - |

144 7 0
                                    

Am nächsten Tag wollten wir Eddie wieder Essen bringen. Ich freute mich schon ein wenig darauf ihn zu sehen. Wir haben uns bisher nur über das Walkie Talkie unterhalten und uns angefreundet. Ob das Steve nun gefiel oder nicht war mir egal. Ich folgte stets Max' rat und lass ihn machen bis er wieder zurückgekrochen kommt, weil er seinen Fehler eingesehen hat.

Ich saß mit Dustin im Kofferraum von Nancys Wagen, weil ich nicht mit Steve im Kofferraum sitzen wollte. Ich ging ihm etwas aus dem weg und verbrachte mehr zeit mit meinen anderen Freunden verbringen wollte. Wer weiß schon wie lange ich noch habe?

„Könnte ich bitte im Auto warten?", fragte Robin. Dustin und ich teilten uns ein paar Chips die eigentlich für Eddie vorgesehen waren.
„Denn das wird total Scheiße", fuhr Robin fort.
„Das wird schon", versuchte Nancy sie zu beruhigen.
„Ich ertrage Eddie's enttäuschten blick einfach nicht mehr. Echt nicht"
„Wenigsten kann er dabei trinken", warf ich ein und hielt das Sixpack hoch.
„Wie meine Mom", fügte Max hinzu.

„Wie wäre es mit einem Testlauf?", schlug Robin vor.
Sie räusperte sich kurz und begann zu erzählen.

„Hey, Eddie. Zuerst die guten Neuigkeiten. Wir haben typisches Dustin-Junkfood und dein Sixpack. Oh, ja wir haben Vecna gefunden. Leider ist er in dieser anderen düsteren Gruseldimension, und das Tor ist verschlossen, also kommen wir nicht rein. er ist unerreichbar, also bist du am Arsch. Ja, du warst schon am Arsch, aber jetzt bist du doppelt und Dreifach am Arsch"

„Stopp, warte. Vielleicht sagen wir es lieber anders?", unterbrach ich Robin.
„Wir sind Vecna einen Schritt näher. Das sagen wir. Das ist wichtig", bestimmte Nancy.

„Siehst du Robin? Etwas Positivität ändert alles", warf Steve ein. Ich stieß mit Dustin einen Pringle an und wir taten so als wenn wir den Pringle wie ein Getränk exen würden. Dabei verschluckte ich mich und fing an zu Husten und lachen.

„Oh, scheiße", fluchte Nancy und fuhr zu Polizeiwagen. Ich beruhigte mein Husten wieder und sah nach vorne.

Scheiße.
Polizei.
An Eddie's Versteck.
Bitte sag, dass sie Eddie nicht gefunden haben.. Bitte...

Wir schlichen uns hinter einen Wagen und lauschten einen Polizisten ab.

An der Roane County erhielten wir einen Notruf kurz nach Mitternacht, der einen Mord am See meldete. Officer Callahan und ich kamen zuerst am Tatort an. Wir gingen zum Ufer des Lovers Lake, etwa zehn Meter von dem Haus hinter mir entfernt. Dort fanden wir das Opfer, einen 18-jährigen Senior von der Hawkins High, Patrick McKinney."

Ich sah wie Lucas erstarrte und den Polizisten anstarrte.

„Seine Gliedmaßen... sein Körper einstellt... waren genau so zugestellt wie bei den ersten Opfern. Es gab einen Augenzeugen am Tatort. Wir haben auch eine verdächtige Person identifiziert. Eddie Munson. Wir ermutigen alle mit Informationen, sich zu melden."

Ich war mit meinen Gedanken schon nicht mehr bei dem Polizisten sondern bei Eddie.
Scheiße.
Sie haben seinen Namen freigegeben. Aber das heißt, dass sie ihn noch nicht gefunden haben, was gut ist.

„Das ist nicht gut. Gar nicht gut", murmelte Steve.

Plötzlich ertönte Eddie's Stimme aus dem Walkie Talkie was ich sofort aus der Tasche zog.
Dustin? Hörst du mich? Lane?"
„Eddie! Heilige scheiße geht es dir gut?", fragte ich panisch und besorgt.
„Ne, Mann. Mir geht es alles andere als gut"
„Wo bist du?"
„Skull Rock. Kennst du das?"
Skull Rock, Skull Rock.. Ja. Kenne ich. Okay halte durch. Wir kommen"

Ich gab Dustin das Walkie Talkie wieder und lief los zum Auto von Nancy.

| Hawkins Girl | Stranger Things |Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt