|S.2| Das Tor - Kapitel 20 - |

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Sofort stürmte Mike in ihre Arme. Nach einer weile waren Mike und der Chief in einem anderen Raum verschwunden. Vermutlich, weil Hopper El vor Mike verheimlicht hatte..

El erklärte, dass sie das Tor schließen muss.

„Auch wenn Elfi das Tor schließen kann... Es gibt ein Problem.. wenn wir das Tor schießen wird die Armee des Mind-Flayers getötet. Aber Will ist ein Teil der Armee.."
„Er mag es kalt.. Wir müssen es aus ihm raus brennen.. Irgendwo weit weg"

Sie grübelten darüber wo sie dieses ding aus Will raus rennen konnten. Mir wurde es zu langweilig weshalb ich Steve wieder suchte. Ich fand ihn wieder bei Nancy und lauschte.
Schon wieder..

„Du solltest mitfahren"
„Was?"
„Mit Jonathan"
„Nein, ich lasse Mike nicht alleine"
„Keine lässt irgendwen alleine. Außerdem sind Lane und ich noch da und ich mag ein mieser Freund sein, aber... ich bin wohl ein echt guter Babysitter"
„Steve.."
„Schon ok, Nance. Schon ok"
„Ich..."
Nancy kam nicht weiter und ich hörte schritte näher kommen. Ich tat so als wenn ich gerade aus der Ecke kam und stieß gegen Steve.
„Woah.. pass auf. Du tust dir nur wieder weh"
„Kann ich dir jetzt irgendwie helfen? Ich fühle mich.. nutzlos.. Keine Ahnung.."
„Du bist nicht nutzlos.. ganz und gar nicht... Und ja, du kannst mir bei einer Sache helfen.."
„Und was?"
„Auf diese kleinen Scheißer aufpassen"
„Okay"
Ich lächelte leicht und folgte ihm in das Haus.

Im Haus versuchte Steve den DemoHund im Kühlschrank einzusperren. Scheiterte aber.
„Hilf mir doch mal" Forderte Steve auf.
„Was soll ich denn machen?" Fragte Dustin.
„Halt die Tür fest"
„Ja okay"

Steve grinste stolz und tätschelte Dustin über den Kopf.

Ich saß am Fenster und dachte über meine Mutter nach. Ich fragte mich wie viele Vermissten anzeigen sie schon beantragt hatte.
Ich hörte ein Auto vor fahren und sah Billy, Maxs Stiefbruder aussteigen.

„Scheiße! Leute!"
Steve sah aus dem Fenster und stellte sich zur Tür.
„Ich mache das. Wartet hier"

Er verließ das Haus. Ich versuchte die Kinder von den Fenstern zu ziehen. Schließlich sah Billy sie und stürmte in das Haus.

Er griff Lucas am Kragen.
„Du bist tot Sinclair!" Drohte er.
Ich stand hinter ihm und drehte ihn von Lucas weg.
„Nein. Du aber!"
Im nächsten moment schlug ich ihm eine rein. Er schwankte leicht hin und er und fasste sich an seine Blutende Nase.
„Ha! Du gefällst mir" Er grinste dämlich und war bereit zu zuschlagen. Plötzlich stand Steve hinter ihm und Schlug ihm eine rein.
Aber ein paar Schläge später lag Steve auf dem Boden und hatte Verletzungen im Gesicht.

Ich sah die Spritze die für Will gedacht war und griff nach ihr.
Ich gab Max ein Zeichen, dass sie fangen soll und sie tat es. Sie stach Billy die Flüssigkeit in den Hals.
Billy fiel zu Boden.

Ich griff nach dem Schlagstock und stellte mich vor Billy.
„Ab jetzt lässt du Max und die anderen in Ruhe hast du verstanden?" Schrie ich wütend und hielt den Schläger bereit um zu zuschlagen.
„Leck mich"
Ich holte aus und Schlug Billy zwischen die Beine. Beinahe war es sein Allerwertestes.
„Hast du verstanden?" Schrie ich lauter.
„Sag es!"
„Verstanden.." Murmelte er.
„Wie bitte? Ich habe dich nicht verstanden!"
„Ich habe verstanden."
„Und Wehe... wehe ich sehe dich nochmal in der Nähe meiner Fam- Freunde!"
„Okay.. okay..."

Ich nahm seine Autoschüssel aus seiner Tasche und deutete auf sein Auto.
„Los helft mir ihn in den Wagen zu tragen"

Nach Minuten schwer schuftend saß fast jeder im Wagen.
Max wollte gerade auf den Fahrersitz einsteigen.
„Warte. Soll ich nicht lieber fahren?"
„Du musst dich um Steve kümmern. Falls der überhaupt noch aufwacht" Ruf Dustin von dem Rücksitz.
„Außerdem kann ich fahren.. ein wenig"
„Ein wenig?"
Sie nickte.
„Okay.. Aber fahr vorsichtig!"
Sie nickte. Ich warf ihr die Schüssel zu und setzte mich nach hinten. Steves Kopf lag auf meinem Schoß. Er war noch immer bewusstlos..
Während der Fahrt überlegten wir uns einen Plan wie wir den anderen helfen konnten.
Max fuhr erstaunlich gut für eine Minderjährige. Aber trotzdem Katastrophal. Steve wurde davon wach und bekam Panik.
Erst schaute er sich nur um fing aber dann an zu schreien als er Max am Steuer sah.
„Bleib ruhig okay!"
„Was? Nein nein! Warum fährt sie?"
Er wurde immer panischer und griff ängstlich nach meiner Hand. Er zappelte panisch rum und hörte einfach nicht mehr auf.

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