|s.4| -Kapitel 49- |

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Dustin, Max, Erica und Lucas Bunden aus Bettlaken eine art Seil damit wir hochklettern konnten und legten eine Matratze von Eddie unter das Tor. Ich sah sie mir kurz an, dann wich mein Blick leicht angewidert zu Eddie. „Oh, diese Flecken sind.." Auch Robin sah zu ihm. „Keine Ahnung was sie sind..", flüsterte Eddie und sah keinen von uns an. Ich musste schmunzeln aber mit dem Gedanken, dass ich da gleich drauf fallen werde wurde mir schlecht.

„Ich weiß nicht, wie das physikalisch läuft. Aber..", sagte Dustin und warf die Bettlaken zu uns rüber. Es blieb einfach in der Luft schweben. „Na also. Und wenn meine Theorie stimmt.." Dustin lies es los und es fiel nicht hinunter. „Ok, zieht das! Mal sehen, ob es hält!", rief er. Robin zog an dem Laken und es war noch immer in der Luft. „Oh, wow..", murmelte ich und sah es mir begeistert an.

„Ich bin wohl das Versuchskaninchen", sagte Robin und begann als erste hoch zu klettern. Sie kletterte durch das Tor und fiel auf die Matratze. Danach sahen wir vier uns einfach an. Es herrschte Stille bis Eddie entschied als Nächstes zu klettern. „Ok, ich gehe dann mal" Auch er kletterte durch das Tor und landete auf der anderen richtiges Seite.

„Wir sehen uns auf der anderen Seite", sagte Steve zu Nancy. „Auf der anderen Seite", sagte sie zurück. Doch anstatt, dass sie hoch kletterte blieb sie stehen. „Nance?", fragte Steve und sah sie verwirrt an. „Soll ich als erstes, Nancy?", fragte ich und stellte mich vor sie um ein bestätigenden Nicken zu bekommen. Ich sah ihr ins Gesicht und mein Atem stockte. „Nancy!", schrie ich und versuchte sie wach zu rütteln. „Was ist los?", fragte Steve besorgt. „Scheiße! Nancy! Wach auf! Nancy!", schrie ich immer weiter. „Wach auf! Hey! Nancy! Nancy, wach auf!" schrie nun auch Steve panisch.

„Musik! Wir brauchen Musik. Sofort!", schrie ich durch das Tor. „Nancy, bleib bei mir, ok?", sagte Steve panisch und versuchte Nancy zu wecken. „Beeilt euch verdammt!", schrie ich zu Erica die daraufhin zu den anderen rannte. „Nancy, bleib bei uns, Nancy! Komm schon! Wach auf!", schrie ich und hielt Nancy im arm. Plötzlich schreckte sie auf und fiel in meine Arme. Ich ließ sie vorsichtig auf dem Boden nieder. Steve und ich sahen sie Panisch an. „Nancy, alles okay? Nancy, was ist passiert?", fragten Steve und ich Panisch. „Nancy, alles okay, wir sind hier..", sprach ich sanft auf sie ein. Sie sah uns nur verstört und ängstlich an. „Nancy, was ist passiert?", fragte ich sie ruhig. Sie sagte nichts und stand langsam auf. „Nancy, mach langsam.. sei vorsichtig.."
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Wir liefen zu Max nach Hause und Nancy erzählte uns was passiert war.
„Er hat mir Dinge gezeigt, die noch nicht passiert sind. Die schlimmsten Dinge.. Ich sah.. eine dunkle Wolke. Über Hawkins. Die Innenstand brannte. Tote Soldaten. Und diese... Diese riesige Kreatur mit... einem klaffenden Mund. Und diese Kreatur war nicht allein. Es gab so viele Monster. Eine Armee. Und sie kamen nach Hawkins. In unser Viertel. Unsere Häuser. Und dann... zeigte er mir meine Mom. Und Holly. Mike. Und sie... Sie waren alle..." Nancy fing an leise zu schluchzen und ich hockte mich neben sie. „Hey, ist okay.." Ich nahm Nancy vorsichtig in den Arm und sie schluchzte in meine Schulter. „Ok, aber... Er will dir nur angst machen, Nance. Oder? Ich meine... Es ist nicht real" „Noch nicht" Nancy hob ihren Kopf wieder und wischte sich die kleinen tränen weg. „Aber da... da war noch etwas anderes. Er zeigte mir Tore. Fünft Tore. Verteilt über Hawkins. Und diese Tore sahen aus wie das von Eddie's Wohnwagen, aber sie wuchsen immer weiter. Und das war nicht die andere Seite von Hawkins.. Das war unser Hawkins. Das richtige Hawkins. Unser Zuhause" Ich stand auf uns sah auf den Boden. „Fünf Schläge. Vecnas Uhr. Sie schlägt immer fünf mal", sagte ich und sah auf den Boden. Max stimmte mir zu und sah ebenfalls auf den Boden. „Exakt Fünf mal", fügte Max bestätigend hinzu. „Ich habe sie auch gehört", sagte Nancy. Es war beinahe nur ein Flüstern. „Er hat uns die ganze zeit seinen Plan verraten", sagte Max. „Fünf Morde..", begann Lucas. „Fünf Tore", fuhr er fort. „Das Ende der Welt", beendete ich seinen Satz und sah Emotionslos auf den Boden. „Wenn das stimmt... fehlen nur noch zwei Morde..", sagte Dustin und sah erst zu Max, dann zu mir. „Oh Gott..", flüsterte Steve und sah mich ängstlich an. „Ruf noch mal an", befahl er dann Max. Max ging zum Telefon und wählte die Nummer von Joyce.

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