|s.4| -Kapitel 50- |

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Wir kamen bei The War Zone an und jeder stand auf. Jeder außer Eddie und ich. „Willst du nicht mitkommen?", fragte Steve und hielt mir seine Hand hin. „Nein, ich denke ich sollte hier bleiben", sagte ich und sah auf die Wunden. „Oh, ja klar.. okay.. wir bringen dir dann neues Verband Zeugs und andere Klamotten mit", lächelte Steve leicht und ich nickte zustimmend. Bevor Steve als letzter den Wohnwagen verließ hielt ich ihn an seiner Hand auf. „Beeilt euch..", sagte ich leise und ließ verlegen seine Hand wieder los. Er nickte und schloss die Tür.

„Wir sollten die Vorhänge schließ- Warum schaut ihr mich so an?", fragte ich Eddie, Dustin und Lucas die mich leicht angrinsten. „Was ist los?", fragte ich und meine Stimme hob sich leicht. „Nichts nichts", grinste Dustin. „Die vorhänge!" „Ja, schon gut"

Wir zogen die vorhänge zu und ich legte mich hinten auf das couch artige ding.
[Keine Ahnung was es ist oder wie man das nennt]
Ich atmete einmal Tief ein und hielt meine Hand auf dad Verband. „Wie geht es dir?", fragte Eddie und setzte sich vorsichtig zu mir. „Keine Ahnung.. weder gut noch schlecht..", seufzte ich und rieb mir Müde und erschöpft meine Augen. „Du solltest vielleicht schlafen.. Wann hast du das letzte mal geschlafen?", fragte Eddie verwirrt. „Um ehrlich zu sein.. keine Ahnung", lachte ich leicht. Ein kleines gähnen entwischte mir und ich setzte mich auf.

„Du solltest schlafen.. leg dich wieder hin", sagte Eddie sanft und hockte sich zu kleinen Schränken runter. Dort nahm er eine Decke und deckte mich damit zu. „Danke..", flüsterte ich und war schon eingeschlafen.
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Ab jetzt wird die Geschichte eine zeit lang aus er Erzähler Perspektive geschrieben, weil es etwas einfacher ist.
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Lane schlief friedlich. Eddie, Dustin und Lucas unterhielten sich währenddessen.

„Sie passen gut zusammen, oder?", fragte Dustin und sah zu Eddie. „Ja, ich denke schon", antwortete Eddie. „Sie sind sich sehr ähnlich", sagte Lucas. „Sie haben ähnliche Zukunftsträume", sagte Dustin und zuckte mit den Schultern. „Wir sollten sie irgendwie.. zusammenbringen.. Lane schafft das langsam nicht mehr so.. alleine... Sie braucht sowas.. Und jetzt in dieser Situation umso mehr!" „Ok, aber wie.. machen wir das.." „Wir müssen darauf achten, dass sie beide nicht drauf gehen.."

„Ja, okay, aber das bringt sie doch nicht zusammen", sagte Lucas. Sie grübelten noch eine weile bis Dustin genervt aufstand. „Wieso dauert das so lange?", fragte Dustin und sah auf seine Uhr.

Plötzlich riss jemand die Tür auf und sie stürmten in den Wohnwagen. „Was ist?", fragte Lucas. „Wir müssen los. Wo ist Lane?", fragte Steve und sah sich um. „Sie schläft. Pass auf", sagte Dustin leise. Eddie zog die decke wieder hoch und sie drehte sich friedlich schlafend um. Steve, der ein wenig eifersüchtig wurde, setzte sich auf den Fahrersitz und wartete, dass jeder eingestiegen war und fuhr los.

Steve hatte das Lenkrad fest in seinem Griff und sah ernst auf die Straße. Nancy saß neben ihm auf dem Beifahrersitz und sah ihn verwirrt an. „Steve, alles okay?", fragte sie. „Ja, alles okay", antwortete er und sah über einen Spiegel nach hinten zu Lane. Eddie sollte bei ihr sitzen, denn so wie Steve fuhr würde sie sich weh tun. Also achtete Eddie darauf, dass sie es nicht tut.

Nancy seufzte leise und sah nach vorne. „Ohh.. dem Herr gefällt das gar nicht was ich hier mache..", flüsterte Eddie zu Dustin. „Er soll sich nicht so anstellen. Schließlich achtest du darauf, dass sie sich nicht noch mehr verletzt", seufzte Dustin genervt und schüttelte leicht den Kopf.

Sie kamen an einer großen Wiese an und stiegen aus. Lane schlief noch. Steve legte ihr die neuen Klamotten hin und zog die vorhänge wieder zu. Er sah ihr eine weile beim schlafen zu bis sie langsam aufwachte. Steve sprang leise auf und setzte sich mit abstand von Lane auf einen Sitz.

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