„Fürchte dich nicht, ich bin mit dir.
Weiche nicht, denn ich bin dein Gott.
Ich stärke dich.
Ich helfe dir auch.
Ich halt dich durch die rechte Hand meiner Gerechtigkeit.
In Zeiten wie diesen wird unser Glaube auf eine Person gestellt.
Wie kann ein wahrhaft guter Gott... so einen Jungen, unschuldigen Menschen zu sich holen?
Es wäre ein Leichtes, sich von Gott abzuwenden... aber wir dürfen nicht vergessen, dass nichts, nicht einmal eine Tragödie uns von Seiner Liebe trennt.
Wir sind heute versammelt, um Trost in der Bibel zu finden"Nach der Beerdigung ruf Jonathan mich per Handzeichen zu sich und Nancy.
„Dort war es also mit Sicherheit, ok?"
„Das ist.."
„-Steves Haus. Und das ist der Wald, wo Wills Rad lag... das ist unser Haus"
„Alles eng beieinander.." Stellte ich fest.
„Ja. Genau. Alles in einem Radius von 1,5 Kilometern. Was immer dieses Ding ist, es legt keine großen Strecken zurück"
„Willst du hinfahren?"
„Vielleicht finden wir nichts"
„Ich habe etwas gefunden. Und falls wir es sehen... was dann?"„Dann Töten wir es" warf ich ein und bekam einen überzeugten blick von Jonathan.
Jonathan knackte gerade ein schloss von dem Handschuhfach in einem Auto.
„Was tust du?"
„Warte kurz"Er öffnete es und holte eine Pistole raus.
„Ist das dein ernst?" Fragte Nancy verblüfft.
„Was denn? Willst du das Ding finden und noch ein Foto machen? Es anbrüllen?" Gab ich zurück und Nancy verdrehte leicht die Augen.
„Das ist eine miese Idee"
„Nun ja, eine bessere haben wir nicht. Was? Wenn du es jemanden erzählst, glaubt es dir eh keiner. Das weißt du"
„Deine Mom würde es glauben"
„Sie hat genug durchgemacht"
„Sie muss es wissen"
„Ja, und ich sage es ihr, wenn das Ding tot ist"Jonathan fuhr mich und Nancy nach Hause.
Zuhause versuchte ich mich ein wenig darauf vorzubereiten dieses Ding zu töten indem ich mir meine alte Messer Tasche an den Gürtel hang. Als mein Vater noch bei uns war, wohnten wir natürlich noch wo anders und dort war man nachts alleine als Mädchen nicht gut aufgehoben. Ein mal hatte mir dieses Messer mein Leben gerettet. Seit dem trug ich es immer mit mir mit. Aber in Hawkins brauchte man es nicht.
Dachte ich.
Hätte ich früher gewusst, dass es in Hawkins Kinder entführende Monster gibt, hätte ich mehr Waffen mitgenommen.Ich lief zu Jonathan auf eine Wiese. Nancy war schon bei ihm und Schoss mit seiner Waffe.
„Wow. Das kannst du aber gut"
„Ja.. mag schon sein"
„Du hast ein Messer?" fragte mich Jonathan verwundert.
„Äh.. ja. Wo ich her komme wäre es besser man hat sowas bei sich. Besonders wenn es dunkel ist" Lachte ich und setzte mich auf den Boden während Jonathan und Nancy weiter schossen.Nach ein paar Minuten fingen wir an im Wald zu suchen.
„Du hast nie gesagt was ich ausdrücke"
„Was?"
„Gestern. Du hast gesagt, dass du mich Fotografiert hast, weil ich etwas ausdrücke"
„Keine Ahnung.. Ich nehme an... Ich sah dieses Mädchen, die eine andere sein will. Aber in jenem Moment war es, asl wärst du allein, oder du dachtest es. Du konntest einfach du selbst sein"
„Was für ein Schwachsinn"
„Was?"
„Ich will nicht jemand anders sein. Nur weil ich mit Steve gehe, und du ihn nicht magst"
„Vergiss es einfach. Ich fand das Foto gut"„Leute.. hört auf!" Versuchte ich den streit zu schlichten. Doch mal wieder beachtete mich keiner..
„Er ist eigentlich echt in Ordnung"
„Okay"
„Das gestern mit der Kamera... so ist er eigentlich gar nicht. Er wollte mich nur beschützen"
„Ja. So kann man es auch nennen"
„Und deine Aktion war also in Ordnung?"
„Das hab ich nicht gesagt"
„Er war recht sauer"
„Ok. Muss ich ihn deshalb mögen?"
„Nein?"
„Nimm es doch nicht so persönlich, ok? Ich mag die meisten Leute nicht. Er ist nicht allein"
„Ich hatte echt geglaubt, du wärst okay"
„Ja?"
„Ja, ich habe gedacht: "Jonathan Byers, vielleicht ist er nicht dieser überhebliche Spinner."
„Ich hatte auch gedacht, du wärst in Ordnung.
Ich habe gedacht: " Nancy Wheeler ist nicht die typische Spießerin, die glaubt zu rebellieren, indem sie tut, was alle Spießermädels tun, bis sie einen öden
Ex-Sportfreak heiraten, der Vertreter geworden ist, und mit ihm ein perfektes ödes Leben in einer Sackgasse führt. Genau wie ihre Eltern, die sie doch do deprimierend fand, aber jetzt ist es doch ok."Jonathan lief davon und Nancy hinterher. Sie ließen mich einfach so da. Hatten sie überhaupt gemerkt, dass ich dabei war?
Ich lief ihnen einfach stumm hinterher.Es war schon Dunkel geworden.
Ich hielt meine Taschenlampe fest in meiner Hand.
Ich hörte etwas.
„Ich hab was gehört"
„Was?"Ich lief auf das Geräusch zu. Es war ein Reh.. es war verletzt.
„Es wurde angefahren... Wir können es nicht so lassen"
Nancy nahm ihre Waffe, konnte es aber nicht erschießen.
„Ich mache es"
Jonathan nahm die Waffe und zielte auf das Reh.Plötzlich wurde es von etwas weg gezogen.
„Was war das?"
Wir liefen den Blut spuren hinterher.
„Wo ist es hin?" Fragte Nancy leise.
„Keine Ahnung" Antwortete Jonathan.
„Siehst du noch mehr Blut?"
„Nein"Ich hörte wieder ein Geräusch und sah in einem Baum ein großes Loch. Ich näherte mich ein wenig um es besser sehen zu können.
„Jonathan? Nancy?" Ruf ich doch keiner war mehr da.
Ich überlegte kurz, dann kroch ich langsam durch das Loch. Ich war irgendwo anders.. aber wo... es sah aus wie die normale welt.. aber anders...Meine Taschenlampe flackerte ein wenig.
Ich hörte ein Geräusch weshalb ich mich umdrehte.
Ich erstarrte als ich dieses Ding sah. Es war am fressen.
Ich versuchte so langsam und ruhig wie möglich mich wieder zum Ausgang zu bewegen, aber natürlich musste ich auf einen Stock treten..Das Vieh brüllte in meine Richtung.
Jonathans und Nancys Namen schreiend rannte ich los.
„Jonathan, wo bist du? Jonathan!"
„Jonathan! Ich bin hier!"
„Folge einfach meiner Stimme!"
Und das tat ich. Ich rannte in Richtung Jonathans Stimme doch da stand wieder dieses Vieh.Ich versteckte mich hinter einem Baum und versuchte meine Atmung zu verlangsamen. Ich musste mich beruhigen.
Langsam griff ich nach meinem Messer und nahm es in die Hand. Ich wusste, dass dieses etwas hinter dem Baum stand.
Wieder hörte ich Jonathan und sah das Tor ähnliche dings durch das ich durchgekrabbelt war.
„Lane! Folge meiner Stimme!"Ich nahm mein Messer, stach einmal auf das Vieh ein und rannte zum tor. Es schrie auf vor schmerz. Ich sprang so stark ich konnte gegen. Dadurch stieß ich meinen Arm durch die Schleimige Wand und wurde kurz danach wieder aus dieser anderen Seite gezogen.
„Lane! Alles okay?"
„J-Ja.. Schätze schon"
Jonathan nahm mich in den Arm und hielt mich fest.Wir fuhren zu Nancys Haus denn
1. Zu meinem geht nicht das ist viel zu klein dafür und
2. Zu Jonathans... Naja.. ja..„Hey Nancy.. darf ich hier.. einmal duschen gehen?.."
„Ja klar.. ich gebe dir ein Paar Klamotten und zeige dir wo was ist"
„Danke.."Ich ging Duschen mit der Hoffnung dieses Vieh aus meinem Kopf zu bekommen. Doch es klappte nicht. Immer wenn ich meine Augen schloss.. sah ich es.
Ich zog mich wieder an und kam zurück in Nancys Zimmer.
„Geht es dir besser?"
„Ja.. ein bisschen- Oh äh.. Nancy.. Jonathan... Kann mich auch fahren.. wenn du das willst.."
„Was? Nein. Ich glaube nicht.. dass du.. allein sein willst... oder?"
Ich schüttelte leicht den Kopf.
„Du.. du kannst hier oben schlafen.. wenn du magst.."
„Okay.. danke" lächelte ich und legte mich neben Nancy.„Licht aus oder"
„An.. bitte.." Beendete ich ihren Satz.
„Okay"Nach ungefähr 15 Minuten waren beide eingeschlafen aber ich lag so da. Jedes mal wenn ich meine Augen schloss.. sah ich es vor mir...
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| Hawkins Girl | Stranger Things |
FanficABGESCHLOSSEN ✅ Voller Aufregung zieht Lane in ein neues Leben. Nach Hawkins. Seit dem Mysteriösem verschwinden des Will Byers passieren viele Dinge in Hawkins. Die einen und die anderen Male währe sie fast ums Leben gekommen. ...