|s.4| -Kapitel 51- |

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„Ok, ich möchte es noch einmal durchgehen..
-Phase eins.
Erica auf dem Spielplatz treffen. Sie gibt Max, Lane und Lucas das Signal.
-Phase zwei.
Lane oder Max versucht Vecna anzulocken. Bei der Jagd ist er in Trance.
-Phase drei.
Eddie, Dustin und die Fledermäuse.
-Phase vier.
Wir gehen in Vecnas nun Fledermaus-freies Versteck und... flambieren.
Keiner geht über in die nächste Phase, bis wie bereit sind. Keiner weicht auch nur minimal vom Plan ab. Kapiert?"

Wir alle bestätigten. Lucas, Max, Erica und Ich stiegen aus standen vor dem Grundstück von Victor Creel. Eine Hand an meiner ließ mich nicht weitergehen und Steve zog mich in seine Arme. „Bitte.. Pass auf dich auf..", flüsterte er in mein Ohr. Wir lösten uns wieder und ich fiel Eddie in die Arme. „Bitte pass auf Dustin auf..", flüsterte ich und Eddie nickte. Ich verabschiedete mich einmal von jedem und hoffte darauf, dass es funktionieren würde.

Wir betraten das Haus mit unseren Lampen, einem Block und einen Stift denn jetzt hieß es, reden verboten. Max und ich hatten unseren Walkman auf und suchten nach Vecna mit unseren Lampen. Jeder lief alleine durch das Haus. Wir alle hatten Angst.

Erica meinte, dass sie ihn gefunden hatte. Im Wohnzimmer kamen Max und ich immer näher auf die Lampe von Erica zu und unsere fingen ebenfalls stärker und heller an zu leuchten. Erica hielt einen Zettel hoch auf den sie geschrieben hatte: ''Phase 2?'' Lucas nickte und Erica rannte raus um den anderen Bescheid zu sagen. Währenddessen setzte ich mich an das Fenster gegenüber von dem Spielplatz um nach draußen zu Erica zu sehen.

Ich hörte meine Musik und starrte nach draußen. Auch Max und Lucas saßen sich gegenüber. Währenddessen sie sich unterhielten musste ich an Steve denken. Eine kleine Träne bildete sich und ich wischte sie schnell wieder weg. Max stupste mich an und schrieb etwas auf ihren Zettel.
"Wie machen wir das gleich? Wir können uns nicht beide stellen.."
"Ich mache das"
"Bist du dir sicher?", fragte Lucas.
Ich nickte und sah wieder nach draußen. Ich sah blinken und wusste sofort was es bedeutete. Lucas blinkte zurück und ich stand langsam auf. Ich zog mir meine Schuhe wieder an und lief ins Wohnzimmer zu Ericas Lampe.

Ich Atmete einmal tief ein, nahm die Kopfhörer ab und schaltete den Walkman aus. „Hey!", rief ich ernst in Richtung der Lampe. „Arschloch!" „Ich bin hier. Wie du es wolltest" „Keine Musik" „Kein Spielchen"

„Hörst du mich?" „Los! Worauf wartest du denn? Komm schon! Willst du mich jetzt nicht mal langsam angreifen oder doch nicht mehr?", rief ich wütend. Plötzlich erlosch das helle Licht und es wanderte zu meiner Lampe. Ich versuchte ihm zu folgen und wir landeten auf dem Dachboden.

Wir liefen durch den Dachboden und an der stelle an der das Licht am stärksten leuchtete wollte ich wieder mit ihm reden. Aber dann erlosch das helle Licht wieder und ich sah es verwirrt an. „Worauf wartest du, Arschloch?", fragte ich gereizt. „Ich bin hier. Ich bin hier!"

„Ich weiß, du hörst mich. Du kannst meine Gedanken lesen. Selbst die schlimmsten. Vielleicht hauptsächlich die" Ich stellte die Lampe auf den Boden, nahm meinen Walkman komplett ab und setzte mich vor die Lampe.

„Du hast nicht viel zu mir gesagt.. aber das was du gesagt hast.. hat mich nachdenken lassen. Dass du mich befreien wirst. Von meinem Leid. Ich dachte, du willst mich nur dazu bringen.. dir zu horchen... aber jetzt.. bin ich anderer Meinung. Du hast das ernst gemeint, nicht? Du willst mich nur von meinem Schmerz erlösen"
„Es war.. schrecklich meine Mutter so zu sehen. Und das alles war meine Schuld. Ich habe meinen Liebsten Personen dreckig ins Gesicht gelogen. Ich habe es nicht mehr verdient auf dieser Welt zu sein. Sie verschwand einfach.. und so wollte ich es auch. Als ich sie dort sah.. gab ich mir sofort die Schuld. Und ich bin Schuld. Ich hätte sie nicht anlügen sondern die Wahrheit erzählen sollen. Aber ich wollte sie nicht in Gefahr bringen. Dann ist aber genau das passiert und es ist ganz allein meine Schuld. Ich habe gehofft.. Die Ärzte könnten sie noch retten.. aber sie Starb in meinem Arm. Genau vor mir. Ich habe versucht mir diesen Fehler zu verzeihen.. mir zu vergeben.. aber es geht nicht. Ich kann es nicht. Und jetzt... wenn ich nachts alleine im Bett liege.. will ich, dass mir das gleiche zustößt. Aber nur schrecklicher. Viel schrecklicher. Aus dem Grund bin ich hier. Ich will, dass du.. mich verschwinden lässt.. Ich will niemanden um mich rum verletzen. Ich will nur, dass du mich holst. Ich will.. einfach nur verschwinden..."

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