| Das verschwinden des Will Byers - Kapitel 4 - |

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Jonathan fuhr mich nach meinem ersten Schultag an der Hawkins High wieder nach Hause.
„Danke fürs fahren Jonathan"
„Gerne.. Bis morgen"
„Bis morgen"

Ich stieg aus dem Auto, winkte Jonathan noch einmal und betrat das Haus.
„Du bist zuhause? Wie war dein erster Tag?" Fragte ich mom nachdem ich meine Sachen abgestellt und mich neben sie gesetzte habe.
„Was? Ja. Gut. Ich habe die stelle bekommen. Wie war dein Tag?"
„Auch gut.."
„Hast du freunde gefunden?"
„Ja.. naja.. Jonathan. Aber sonst niemanden"
„Ist ja auch egal. Du magst es ja eh nicht so.. unter vielen Leuten"
„Ja. stimmt.."

Den restlichen Tag saß ich in meinem Zimmer und dachte über mein neues Leben an Hawkins an.

-Am nächsten Morgen-

Ich wurde durch meinen Wecker wach den ich kurz danach mit einem Kissen abwarf damit der aufhört meine Ohren zuzudröhnen. Ich stand auf, zog mich um und lief ins Wohnzimmer. Nach dem ich mich auf das Sofa gesetzt und den Fernseher eingeschaltet habe, klingelte das Telefon.
Ich sah meine mom nicht weshalb ich das Telefon abnahm.
„Hallo?"
„Oh hey Lane.. ähm.. ist deine mom da?"
„Ähm.. ja... sie schläft glaube ich noch... Ist alles okay?"
„Ja.. ja... ist.. ist Will vielleicht bei euch?"
„Wieso? Ist er nicht bei euch?"
„Er.. also... Ach äh.. er ist sicher gestern bei seinem Freund geblieben... ich will dich nicht weiter stören.. bis dann"
„Okay.. bis dann"

Ich machte mir ein wenig sorgen darüber was Joyce sagte..
Will ist nicht da?

„Was war?" Fragte meine mom verschlafen während sie sich die Augen rieb.
„Will ist nicht nach Hause gekommen"
„Was?" Sofort war sie wach und lief auf das Telefon zu. Sie wählte eine Nummer doch niemand nahm ab.
„Ok. Ich fahre jetzt los zur Arbeit. Jonathan kommt bestimmt gleich und bringt dich"
„Okay.. bis-" bevor ich zu ende sprechen konnte knallte die Tür ins Schloss.
„Später.." Beendete ich meinen Satz und machte mich dafür bereit die Tür nach einem Klingeln oder Klopfen zu öffnen um in ein Auto zu steigen um zur schule zu kommen.

Und als hätte ich es geahnt klingelte es. Mit meinem Rucksack im arm öffnete ich die Tür und sah Jonathan. Er versuchte seine sorge um Will zu verbergen doch sowas funktioniert bei mir einfach nicht. Ich sah ihn mit einem traurigen blick an.
„Tut mir leid.. das mit Will... Ihr findet ihn bestimmt bald. Ich will nur dass du weißt.. wenn du irgendwas brauchst.. bin ich da.. okay?"
„Ja.. Danke... er ist sicher nur früher zur schule gefahren" Jonathan wollte das Thema wechseln. Könnte ich verstehen weshalb ich das Thema Will nicht weiter ansprach. Ich wollte einfach nur dass er weiß dass ich für ihn da sein will..

Ich konnte einfach an nichts anderes als an Jonathan, Joyce und insbesondere an Will denken. Auch wenn ich ihn nicht so kannte macht ich mir sorgen um ihm. Einer seiner freunde, Dustin hat mir einiges über ihn erzählt. Zum Beispiel dass er gerne malt. Da haben wir eine Gemeinsamkeit.

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