| Die Leiche - Kapitel 6 - |

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Ich war geschockt.
Das konnte nicht war sein.
Das durfte nicht war sein.

Ich ließ das Telefon langsam von meinem Ohr sinken und starrte ins nichts.
Will ist.. tot?
Sie haben seine Leiche gefunden?
Das darf nicht war sein.

Mit tränen in dein Augen kam meine mutter zu mir und umarmte mich fest. Noch immer geschockt starrte ich einfach ins nichts.
„W-Wann ist seine.. Beerdigung"
„In ein Paar Tagen... Jonathan und Joyce wollten.. morgen ins Leichenschauhaus.. ich dachte mir.. du willst Jonathan begleiten und unterstützen..."
„Ja.. okay.." Nun fing auch ich an zu weinen und drückte mein Gesicht in ihre Schulter.

Ich konnte die ganze Nacht nicht schlafen.
Die ganze Nacht lag ich einfach so in meinem Bett während ich auf die Decke starrte.
„Lane? Los.. aufstehen"
„Ich.. mir geht es nicht gut.."
„Ist okay.. dann bleibst du hier... Aber bitte Versuch Jonathan noch zu begleiten.. okay?"
„Ja.. Danke mom"

Sie schloss die Tür langsam wieder.
Als ich die Haustür zufallen hörte setzte ich mich auf und wartete darauf dass Jonathan klingelt um mich abzuholen damit wir ins Leichenschauhaus fahren können.

Nach ein Paar stunden klingelte es.
„Hey.."
„Hey"
Ich stieg hinten bei Jonathan ein.
Joyce saß vorne und spielte nervös mit ihren Fingern. Für sie muss es am schwierigsten sein..

Am Schauhaus angekommen lag er da.. sein Kopf wurde aufgedeckt und mir blieb der Atem weg. Jonathan hielt es nicht lange aus weshalb er raus stürmte.
„Ist okay.. ist okay Jonathan" Versuchte ich ihn zu beruhigen. Ich begleitete ihn wieder zurück in das Wartezimmer wo Hopper saß.

Wie setzten uns wieder hin und warteten darauf dass Joyce wieder kommt.

„Wie geht es deiner Mom?" Fragte Hopper Jonathan.
„Keine Ahnung"
„Wie lange geht das schon, mit den Lichtern und Will und dem Ding in der Wand?"
„Ich glaube, seit dem ersten Anruf"

Stimmt ja..
Jonathan hatte von einem Ding in der Wand erzählt was Joyce gesehen hatte...

„Sie hatte schon mal Angstzustände... in der Vergangenheit. Aber das... Keine Ahnung.
Ich mache mir Sorgen, dass es... Keine Ahnung..
Sie wird wieder. Wir werden wieder" Fuhr er fort.
„Meine Mom... sie ist hart im Nehmen"
„Ja, das ist sie" Stimmte Hopper zu.

Plötzlich kam Joyce rausgestürmt.

„Ma'am, Sie müssen das unterschreiben!" Schrie ein Mitarbeiter der auch rausgestürmt kam.
„Keine Ahnung, was das Ding für sie ist, aber das ist nicht mein Sohn!"
„Joyce warte kurz" Versuchte Hopper sie zu beruhigen. Doch er scheiterte.
„Nein!"
„Mom!"

Sie verließ das Gebäude und Jonathan hinterher.
„Los.. lauf ihnen lieber hinterher"
Ich nickte und tat das Hopper sagte.

Ich lief ihnen hinterher. Jonathan fuhr mit seinem Auto an mir vorbei zu Joyce.

„Mom! Jetzt Steig ein!"
„Nein.. fahr mit Lane schon zurück. Ich laufe"

Nun lief Jonathan ihr hinterher. Auf der Anderen Straßenseite drehte sie sich dann zu Jonathan um.
„Fahr nach Hause, Jonathan"
„Nein, das ist der falsche Moment, sich abzuschotten"
„Abschotten?"
„Wir müssen es annehmen, Mom. Die Beerdigung organisieren!"
„Beerdigung? Für wen? Für das Ding da drinnen?"
„Ok, jetzt mal im Klartext.
Das ist nicht Wills Leiche, weil er in den Lampen ist? Und in der Wand ist ein Monster? Ist dir klar, was du da sagst?"
„Ich weiß, dass es verrückt klingt. Ich klinge verrückt!"
„Ja"
„Meinst du, das weiß ich nicht? Es ist verrückt!
Aber ich habe ihn gehört, Jonathan. Er hat mit mir gesprochen. Will macht auf sich aufmerksam! Und er ist da draußen, ganz alleine, und er hat Angst und mir... mir ist egal, ob mir jemand glaubt! Ich werde weiter nach ihm suchen, bis ich ihn finde und heimbringe. Ich werde ihn heimbringen!"
„Na gut, während du mit den Lampen redest, halten wir eine Beerdigung für Will ab! Ich lasse ihn nicht noch einen Tag in diesem Kühlschrank!" Schrie Jonathan ihr hinterher und drehte sich um.

Schnaufend lief ich auf ihn zu.
„Was ist.. passiert?" Fragte ich schnaufend.
„Los komm.."
„Okay.."

Wir stiegen in sein Auto ein.
„Wo fahren wir hin?"
„Die Beerdigung planen"
„Oh.. okay.."

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