Kapitel 28

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Ende des Rückblickes

Anakin hatte sich an eine der Steinwände gelehnt. Er konnte sich noch gut an das Versprechen erinnern, was er und sein Meister sich auf Naboo gegeben hatten und er würde es nicht brechen. Es war dunkel geworden, also entschied er sich dazu seinen Meister zu suchen.

Vorsichtig verließ er die Höhle und schaute sich um. Es war niemand zu sehen, also lief er los. Er hatte sich dazu entschieden zu der Stelle zurück zukehren, an der er aufgewacht war. Von da aus würde er vielleicht heraus finden können wo sie abgestürzt waren und mit viel Glück wäre sein Meister noch da.

Seine Hand ruhte auf seinem Lichtschwert. Sein gesamter Körper war angespannt und immer wieder schaute sich der junge Jedi um. Er war nervös, denn jederzeit konnte er entdeckt werden.

Obi-Wan lief in ihrer Zelle auf und ab und versuchte seine Handfesseln zu lösen, doch dies gelang ihm nicht.  Er und Windu waren von den Yuuzhan Vong gefangen genommen wurden kurz nachdem sie abgestürzt waren. Wo Anakin war wusste er nicht, doch er hoffte sehr, dass sein Padawan in Sicherheit war. Ihm war es egal, was mit ihm passierte, doch sollte er auf diesem Planeten sterben, wollte er wissen, dass sein Padawan in Sicherheit war. ,,Hört auf hier die ganze Zeit rum zulaufen, ich versuche durch die Macht einen Hilferuf abzusetzen und muss mich konzentrieren!",meinte Windu genervt. ,,Natürlich, tut mir leid Meister.", sagte Obi-Wan und setze sich wieder, doch die Sorge um Anakin blieb.

Er hatte seinem Padawan damals versprochen, dass er immer für ihn da sein würde, doch was wenn Anakin genau in diesem Moment seine Hilfe brauchte? Er hätte sein Versprechen gebrochen und nicht nur das, er hätte es auch nicht geschafft auf Anakin aufzupassen so, wie er es seinem Meister vor dessen Tod versprochen hatte.  ,,Ich weiß nicht, ob mich jemand empfangen konnte, aber ich glaube Skywalker ist hier irgendwo in der Nähe.", durchbrach Windu seine Gedanken. ,,Das ist nicht gut...", murmelte Obi-Wan. Egal ob Anakin gefangen wurden war oder nicht, wenn er zu ihnen kommen würde, würde er direkt in die Arme der Yuuzhan Vong laufen. Obwohl Anakin stark war würde sein Padawan keine Chance gegen sie haben, es waren einfach  zu viel um sie zu besiegen, vor allem, weil Anakin allein war.

Plötzlich öffnete sich die Tür und der Anführer ihrer Entführer stand vor ihnen. ,,Was wollt ihr von uns?", wollte Windu wissen. ,,Das geht euch nichts an, ich stelle hier die Fragen. Also wart ihr allein?" Obi-Wan nickte, natürlich log er, schließlich wollte er seinen Padawan nicht in Gefahr bringen. ,,Weiß jemand das ihr hier seid." ,,Nein.", nun hatte Windu das Wort ergriffen und natürlich log auch er. ,,Wo wolltet ihr hin?" ,,Nach Mustafar." ,,Und wieso?" Obi-Wan überlegte, dann sagte er: ,,Mein Padawan ist dort umgebracht wurden, wir wollten seinen Leichnam holen um ihn bei uns zu beerdigen."

,,Wieso habt Ihr gesagt, dass Euer Padawan tot ist?", wollte Windu wissen, als  sie wieder allein waren. ,,Hätte ich gesagt, dass wir auf Spurensuche sind, weil wir wissen wollen wer Anakin tot sehen will, hätte er gewusst, dass ich einen Padawan habe und dann wäre ihm klar geworden, dass wir nicht allein gekommen sind.", antwortete Obi-Wan.

His PadawanWo Geschichten leben. Entdecke jetzt