Kapitel 34

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Sie landeten auf Naboo und Obi-Wan Kenobi, Mace Windu und Stass Allie verließen gemeinsam mit dem noch immer Bewusstlosen Anakin das Schiff. ,,Ich danke Euch Meisterin Allie, dass Ihr uns begleitet.", bedankte sich Obi-Wan lächelnd. ,,Kein Problem Meister Kenobi, ich weiß doch wie viel euch euer Padawan bedeutet.", antwortete diese nur.

Padmé Amidala empfing die Jedi. Sie lächelte zwar, doch man konnte ihr die Sorge um ihren langjährigen Freund ansehen. ,,Obi-Wan, wie geht es ihm?", wollte sie wissen und schaute zu Anakin. ,,Nicht besonders gut, er ist bisher noch nicht aufgewacht und durch den drohenden Krieg schwebt er wirklich in Gefahr. Krayn hat es auf den Auserwählten abgesehen, also müssen wir ihn verstecken. Bitte sagt uns Bescheid, wenn hier oben etwas passiert, ganz egal wie klein und unwichtig es erscheint.",,Natürlich, dass werde ich, macht euch keine Sorgen.", meinte Padmé und drehte sich um. ,, Ach und Senatorin, es sollten so wenig Leute wie möglich wissen, dass wir hier sind zu unserer aber auch zu Eurer Sicherheit.", rief Obi-Wan der Senatorin nah und diese nickte.

Vorsichtig wurde Anakin auf  eines der Betten gelegt und an verschiedene Geräte angeschlossen. Nur sehr ungern hatte Obi-Wan Anakin allein gelassen, doch die Gungans hatten sie zum Essen eingeladen und diese Einladung konnten sie schlecht ablehnen. Außerdem hatten die Ärzte ihm gesagt, dass er sowieso nichts für seinen Padawan tun konnte solange dieser nicht bei Bewusstsein war.

Also hatten sich die Jedi mit  einigen Gungans zusammen gesetzt und aßen. Die Stimmung war bedrückt. Die meisten von ihnen kannten Anakin schon seid er ein Kind war und obwohl er sagte was er dachte, war er durch seine doch höfliche Art sehr beliebt bei dem Volk der Gungans.  ,,Erzählt, was ist mit dem jungen Skywalker passiert?", wollte der Gungananführer wissen. ,,Unser Schiff wurde beschädigt, als wir auf dem Weg nach Mustafar waren. Nur dank Anakin haben wir überlebt. Er konnte das Schiff noch gerade so landen, wurde aber heraus geschleudert. Es stellte sich raus, dass wir auf Rutan gelandet sind. Doch ehe wir uns versahen waren wir schon von den Yuuzhan Vong gefangen genommen wurden. Anakin hat versucht uns zu befreien und er hat auch wirklich tapfer gekämpft, doch es waren einfach zu viele. Sie konnten Anakin überwältigen und verletzen. Glücklicherweise hatte er vorher die Jedi benachrichtigt so, dass wir gerettet werden konnten.", erzählte Obi-Wan, was geschehen war. ,,Das hört sich nicht  gut an. Wie sieht es mit diesem Krayn aus? Habt Ihr schon neue Informationen über ihn?" ,,Leider nein, doch wir denken, dass er angreifen wird und wenn er sich mit den Yuuzhan Vong zusammen tut wird der Krieg unausweichlich sein.", antwortete Windu. ,,Wir tun natürlich alles, dass es zu keinem Krieg kommt, doch sollte es so sein hoffen wir wirklich, dass dieser anders abläuft als die Klonkriege. Wir sind Friedenswächter und keine Soldaten, wir wollen nicht, dass andere Systeme mit in diesen Krieg hinein gezogen werden.", mischte sich Meisterin Allie ein.

Die weibliche Jedi hatte Recht. Sie waren keine Soldaten, sondern die Hüter des Friedens. Es war ihre Aufgabe den Frieden zu bewahren und nicht in einem erneuten Krieg zu kämpfen. Sie durften nicht zulassen, dass es zu einem Krieg kam, doch bisher wusste noch keiner was sie tun konnten um den Krieg zu umgehen.

His PadawanWo Geschichten leben. Entdecke jetzt